Ah ... hast Dir die Outbuslösung an deine angepaßt ...
Warum muß der Antriebsdraht des MP im Rohr verlöter werden ?
Stelldraht des MP durch das Messingrohr durchgesteckt und umgebogen, dann im Antrieb den Stelldraht montieren.
LG
Helmut
Ah ... hast Dir die Outbuslösung an deine angepaßt ...
Warum muß der Antriebsdraht des MP im Rohr verlöter werden ?
Stelldraht des MP durch das Messingrohr durchgesteckt und umgebogen, dann im Antrieb den Stelldraht montieren.
LG
Helmut
Warum muß der Antriebsdraht des MP im Rohr verlöter werden ?
Hm - gute Frage - werd mal die direkte Führung versuchen. Dachte, er würde dann zu ungenau laufen.
Hallo Harald,
Mein verlängerter Stelldraht wird mittels versetzt ins Brett geschraubten Spax Schrauben geführt. Ganz ohne Rohr.
Super Pfusch, funktioniert seit Jahren...
Lg Peter
Hier meine in #542 beschriebene Lösung:
Im Ms-Rohr mit Innendurchmesser 1mm läuft geschützt ein Niro-Federdraht 0,8mm. Warum ich das gemacht habe?
- Ich kann fast alles gemütlich von oben machen, das Röhrl verschwindet nachher im Gelände, z.B. unter Spachtelmasse.
- Damit kann ich alle Antriebe an einem gut zugänglichen Ort montieren, bevorzugt an der Anlagenkante.
- Unter der Stellschwelle brauche ich kein Loch für den Draht
Gebogen ist die Sache innerhalb weniger Minuten. Das Rohr wird einfach auf die Platte geklebt und das Ende des Federdrahtes wird durch eine Bohrung in der Platte nach unten geführt und direkt in den Antrieb geklemmt. Die Feder des Antriebes kann man sich für eine Bastelei aufheben.
LG, Bertl
Im Ms-Rohr mit Innendurchmesser 1mm läuft geschützt ein Niro-Federdraht 0,8mm.
Super! Das ist ja noch viel g'scheiter. Ich denk immer viel zu kompliziert! Bei den Tramwaygleisen gehts allerdings höhenmäßig nicht. weil ja auch die Straßenkonstruktion daneben aufgebaut wird, insgesamt hab ich 3mm (die Schienenköpfe sind bissl höher).
Der Außendurchmesser des Rohres ist 2,0mm. Wenn du die Straße spachtelst, fällt das Röhrl nicht auf. Wenn du die Straße aus Platten baust geht das natürlich nicht, aber dann könntest du das Rohr unter der Platte besfestigen und führst den Federdraht durch eine Bohrung unter der Stellschwelle an die Unterseite der Platte - eigentich so wie dein Foto in #543.
So habe ich vor gut 20 Jahren die ersten Fulgurex-Antriebe verbaut und die Mechanik funktioniert heute noch klaglos. Inzwischen bin ich bequemer geworden und verlege die Mechanik nach Möglichkeit an der Oberseite und künftig werde ich vielleicht auch die Antriebe oben montieren, kaschiere sie mit einem Häuserl o.ä.
LG, Bertl
Ein Nebenschauplatz (vergl. Beitrag vom 8.12.) ist meine französische Häuserzeile, und dort, wie schon erwähnt, das kleine Zuckerl "Maison Jacques Tati". Nun kamen die Teile, und nach paar Stunden nahm das Häuschen Form an (keine Angst, die fette Fuge ist noch nicht verklebt, und natürlich fehlen die Dächer und die Ätzteile). Es ist garnicht so leicht, die Farbtöne der Originalbilder zu treffen - obwohl ich sie während der Arbeit am Bildschirm hatte. Auch bei der Nachkonstruktion sind kleine Abweichungen (Wandstärken) sofort sehr sichtbar, aber damit muss ich halt leben. Übrigens hat Tati das Haus während der Dreharbeiten auch noch umgebaut, wie ich an Details erkannt habe. Und natürlich war die Kulisse als echtes Haus völlig unplausibel, insoferne ist mir der Gesamteindruck im Verband der ganzen Zeile ausreichend.
Schaut steil aus - auch hier große Modellbaukunst. Bitte mehr davon!!!
Genial !!!
Liebe Grüße
Helmut
Sehr hübsch und sehr originell, dieses Haus einzubauen !
stell mal die Behauptung auf...............**besser gehts nimma**
stell mal die Behauptung auf...............**besser gehts nimma**
Doch - bei dem Dachgeschoß links hab ich bei der schrägen Kante einen fetten Fehler drin, da sind die Teile beim Kleben verrutscht und waren nachher nicht mehr auszubessern. Das werd ich mit einem Blumentopf tarnen müssen. Andere Sachen sehe nur ich, dass ich zB beim Lasern zwei Fensterumrahmungen vergessen habe, aber das ist wirklich egal. Und ja, ich bin bis jetzt auch zufrieden - die MS-Teile, Dächer und Kamine werden das dann vervollständigen. Aber zuerst kommt ein sehr einfaches Projekt: Die Halle von Blavec & Pichler, die eine wichtige städtebauliche Lücke füllt!
Da bleibt mir jedesmal die Spucke weg, wenn ich in Deinen Thread schau! Vom feinsten!
(wird Zeit das ich meinen Co2 Laser in Griff krieg, damit ich auch endlich Acryl lasern kann..)
lg, Florian
Heute war wie angekündigt die Halle von Blavec & Pichler dran. Angenommenerweise hat die Firma (niemand weiß genau, was die eigentlich erzeugen) neben ihre alte Gründerzeithalle ein modernes Gebäude gestellt. Beim stadträumlichen Entwurf war mir wichtig, dass es interessante Straßenfluchten gibt - die lange gerade Bahnstraße, die direkt auf die Hallenachse zuläuft, oder die Parkgasse (das ist das Verbindungsgasserl von der Anlagenvorderkante zu ersterer). Die Tramwayschleife sollte jedenfalls so aussehen, dass sie in die bestehenden alten Wiener Gasserln gezwängt wurde, nicht umgekehrt.
Da die Halle eher von Weitem gesehen wird, hab ich die Fronten nicht extrem detailliert; Im Gesamtbild sieht mir die Fassade ausserdem noch zu "wolkig" aus, das werde ich noch mit dem Luftpinsel harmonisieren (das geht leicht, da ich die Fensterausschnitte immer aufhebe, die kann man dann als Abdeckung einlegen). Mit der Halle ist der Bogen der Rampenstrecke jetzt ganz gut in die Stadtstruktur eingebunden - die lange gerade Mauer, die in ein spitzes Dreieck zuläuft, dann die Halle mit ihrem Anbau, der nahe an die Gleistrasse heranrückt, dazu der rückwärtige Firmenhof zur Rampe der Unterführung hin. Die schon lange fertigen Feuermauern der Häuser im Hintergrund wirken nun fast ein wenig wuchtig - naja.
Ansonsten: Hallenwände 2mm Acryl, dünne Papierauflagen für die Gliederung. Das Dach wird schlicht mit Dachpappe (= feines Schleifpapier in Streifen) gedeckt - aber erst morgen, heute hatte ich keinen Bock mehr. Blavec und Pichler weil's einfach typische Wiener Namen sind, die sich in den Fassadenfeldern gut und symmetrisch ausgegangen sind. Apropos Dächer - falls Ihr euch darüber wundert, dass die ganzen Häuser keine ordentlichen Dächer haben: ich lass da alles zusammenkommen und will dann bei MBZ nach Maß bestellen, das ist billiger als selber lasern lassen, aber ich bin beim Porto knausrig.
Herrlich harmonisch schaut das jetzt schon aus ...
Du hast ein gutes Auge und planerisches Geschick. So nebenbei bist ein genialer Modellbauer.
Danke das du mich mit deinen Bilder in die 50er zurück versetzt.
Liebe Grüße
Helmut
Mir gefallen die Fluchten, die Perspektiven sehr gut, und der Schrottplatz hinter der Mauer hat seinen speziellen Reiz.
Dass sich die Straßenbahn durch enge Gassen zwängen muss, kann man zum Teil heute noch an manchen Stellen in Wien sehen.
Das schaut schon im Bauzustand wie echt aus.....
Das gefällt sehr gut!
Finde ich auch. Und ich wünsche mir vom Christkind, dass ich das irgendwann mit eigenen Augen betrachten darf.
Ich habs schon gesehen, da wars aber bei weitem noch nicht so weit wie jetzt