Das ist ja geiloh! Danke! Hast du irgendwelche speziellen Kondensatoren im Einsatz? Oder sind Goldcaps eh besser? Das sollte jedenfalls locker innen unters Dach passen.
Beiträge von HaraldJ
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Eine Ladeschaltung ist in der Zimo Betriebsanleitung vermerkt, alternativ gibt es die auch von Fischermodell in einer ziemlich kompakten Form.
Merci! Hast du da vielleicht ein PDF oder einen Link? Von Zimo hab ich bisher nix.
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2 Fragen hätte ich. Ist der SP von Fedes oder ein Eigenbau? Wie ist die Badner Bahn gekuppelt? Der Kuppelabstand wirkt irgendwie groß.
Hallo,
Der SP ist der von Fedes;
die WLB ist fest gekuppelt, sind die vorgesehenen Teile, die Wagen haben Kinematik. -
So, wieder was g'schehn - für die nächste längere Pause wieder alles in Ordnung gebracht, die Schienen (provisorisch) verlötet, die Bodenplatten weiter angepasst, eine unendliche Arbeit; die Häuser sind nun wieder an ihrem Platz. Leider stellt sich ein wenig Ernüchterung ein: dauerhafte robuste Entgleisungssicherheit? Nicht ganz. Es liegt aber eher an den Fahrzeugen (abgesehen von der einen Problemweiche, die zurück geht). Auch die Stromabnahme ist so eine Sache, wirklich Spaß macht es nur mit dem Arbeitswagen, der unter der Plane einen fetten Pufferspeicher verbirgt. Meine Problemstelle ganz hinten, hinter den Häusern ist kaum erreichbar, dort darf später nix hängenbleiben.
Sonst gibt es unterschiedliche Problemchen: Mit den Halling-Zweiachsantrieben muss man erst 1/2 Stunde lang auf dem Radreiniger fahren, um die Brünierung wegzubekommen. Die Sedlacek-Wagen sind schön schwer, allerdings löst sich die Magnetkupplung gelegentlich ob der schweren Beiwagen, und die Bahnräumer sind so tief, dass sie manchmal die Schienen berühren - da muss man die Stöße echt ganz exakt löten. Die WLB-Vierachser sind ziemlich OK, aber die Beiwagen flackern, eigentlich müsste man da auch einen Decoder+Kondensator einbauen.
Apropos: Habt Ihr Erfahrung mit den Decodern von D+H? Ich hab von Halling einen Restposten von 9 Stück gekauft, 7 davon gehn aber nicht, sonst wären sie wegen der geringen Größe sehr verlockend. Aber egal, die gehen eh zurück, und ich brauch einen Standarddecoder, an dem man ein Powerpack anschließen kann, sonst hat das keinen Sinn. (Auf dem ersten Bild der ganz links ist der D+H)
Abgesehen davon hab ich heute bissl mit dem Smartphone gespielt (ich verwende das normalerweise nicht, die Bedienung nervt mich zusehr, aber ich hab eins rumliegen) - ganz interessant, damit gehen manche gute Perspektiven.
Ansonsten hab ich wieder zwei kleine Videos:
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Von wem ist der Tatraplan? Reine Neugierde!
Da müsste ich nachschaun, den hab ich schon lang.
Merci für den Zuspruch! Zwei Ärgernisse: die wichtige Doppelweiche bei der Einfahrt zur Remise ist nicht betriebssicher, die muss ich nochmal ausbauen und einschicken. Zu meiner (fast) Überraaschung sind die hintereinanderliegenden engen Weichen in die Remisengleise problemlos! Und das andere Ärgernis sind nicht passende Platten bei den beiden Aüßengleisen links der acht Hallengleise, da ist beim Laserschneiden was verrutscht. Ansonsten ist das System mit den Einlegeplatten sehr gut, allerdings steckt viel Arbeit drin, die Ausnehmungen für den Oberbau mit der Kreissäge rauszuschneiden.
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Nach einer Budapest-Reise letzte Woche kam ich diese Woche nun wieder zum arbeiten. Die Remisengleise sind jetzt elektrisch fertig, die Servos arbeiten gut, die neuen ESU-Switchpiloten sind super zum einstellen!
Kleiner Bonuscontent: Eine Rundfahrt über die Anlage, bitte entschuldigt den etwas zernepften Zustand des fertigen Teils, aber zumindest kann man sich vorstellen, wie das alles ausschaut.
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herzlichen Dank auch von mir, ich war jetzt schon eine Weile nicht dort, in letzter Zeit war eine gewisse Stagnation, schön, dass jetzt wieder Vollgas angesagt wird. Ich war noch auf Stand 2019.
www.tramway.at - Moderne StraÃenbahn und Verkehrsplanung in Grenoble
Viennaslide Imagefile - France, Grenoble, modern Tramway -
Bevor ich euch ein paar Tage in Ruhe lasse, noch paar Bilder, weil die Bauetappe fertig geworden ist - Ziel war ja die provisorische Befahrbarkeit, um die Weichen auf mechanische Funktionsfähigkeit zu testen (Ihr erinnert euch: die wichtige zentrale Doppelweiche hat einen Baufehler, der alle Züge entgleisen lässt). Also: Die Vorbereitung des Teils mit den Arbeitsgruben ging zügig, Lackierung ebenso, Einbau ebenso. Dann wurde verkabelt (die fette grüne Blockklemme ist der Ersatz für den Littfinski-Rückmeldedecoder, der grad nicht lieferbar ist). Dann alles umgedreht und in die Anlage gesetzt, bestromt, und ... *brzl*.
"geh leeeee...g' die Tant' ins Altersheim!", dachte ich, aber dann: schon wieder Trennungen vergessen, wir werden doch nicht aus Fehlern lernen!
Durchgefräst, alles paletti, alles dreht sich, alles bewegt sich. Nix entgleist, obwohl die Gleisstöße noch garnicht präzise fixiert und verschliffen sind. Heureka!
...und jetzt paar Tage Pause,komme wohl erst nächstes WE wieder zum basteln
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Ich hab meinen Verleger überredet, in Liesing einen Büchertisch zu organisieren. Neben meinen Machwerken gibts einiges von Lassbacher, aber auch sehr interessante Viennensia - "Wiener Flaktürme", "Wiener Kinos", und Grabungsberichte der Stadtarchäologie, sehr wohlfeil! Noch SA+SO bei der Kleinserienmesse in Liesing!
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Heute in Liesing zugeschlagen: ein schönes 3er-Set deutscher Reisezugwagen incl. Beleuchtung (zu hell) und stromführender Kupplung um gesamt 90,- - sehr OK. Und der "Funktionswagen" mit digitalen Türen und Lautsprecherdurchsagen um 165,- - nicht ganz billig, aber ein lustiger Gag bei Vorführungen. Komischerweise gehen alle Funktionen, nur das Schlusslicht nicht.
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Die Fehler zeig ich euch ja nicht
weil ich grad davon sprach: Leider ist mir - selbstverständlich nach Verklebung - eingefallen, dass ich die Trennungen vergessen habe Also wieder aufschneiden und reinfräsen. Dafür konnte ich heute die Arbeitsgruben an ihren Standort versenken und die endgültige Lage der Gleise fixieren, immer in Abstimmung mit den Plexieinlagen. Berollungsversuche verliefen entgleisungsfrei Morgen wird das dann mal bestromt, dann bin ich neugierig.
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Präzise Arbeit, Hut ab
Die Fehler zeig ich euch ja nicht
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Wieder ein kleiner Blick in die Werkstatt zwischendurch: Jetzt gehts tatsächlich an die Remise. Die Gleise dort sind ausgelöste Reste von normalen Roco-Flexgleisen, die dann dazwischen aus Polystyrol Böden bekommen haben - zwischen den Schienen selbst stelle ich die Putzgruben dar. Lustig, bei der Suche nach Material ist mir glatt die Polystyrolplatte in die Hände gefallen, auf der ich vor 15 Jahren zum ersten Mal den Platzbedarf der Remise aufgezeichnet habe! Diese Unterlage ist nötig, um die Schienenköpfe auf die selbe Höhe zu bekommen (Roco 2,1mm, Swedtram 2,5mm, Lötplatten 1,5mm).
Das Holzgitter bildet die Putzgruben, das ist fix verklebt, da schneide ich dann in die Grundplatte ein Loch und versenke das ganze Geviert. Tüftelig war die genaue Lage zu definieren, weil die Weichenharfe damit auch ihre definitive Lage bekommen muss, die aber mit den grauen Plexiflächen auch zusammenpassen muss. Aber ich denke, jetzt hab ichs.
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Nach rascher Lieferung einiger bunter Kabelspulen von Pollin (danke für eure Tipps!) hab ich die Steuerung der beiden Doppelweichen und der anschließenden Gleisstücke gemacht - da ist einiges los:
- Decoder
- Polarisierungssniffer für die Herzstücke, die nicht vom Motor beschaltet werden sowie für die Kehrschleife
- Rückmeldemodul
- Beschaltung aller Gleisstückchen
- Durchleitung der drei Stromkreise Digitalstrom/15V Antriebe/12V LämpchenDafür konnte ich endlich mal die ganze Strecke abfahren, wenn auch noch holprig, da nicht alle Gleise fix verlötet sind (muss die Platten ja noch paar Mal runternehmen). Aber es funktioniert, und zu meiner Überraschung sofort ohne Kurzschlüsse etc. - nur ein massives Ärgernis: Die eine ganz zentral liegende Doppelweiche hat einen Baufehler, durch den alle Züge entgleisen (die andere ist ganz beriebssicher). Die muss ich dann wieder ausbauen und einschicken -
Und sonst das übliche... ich löte mich durch die Gegend, eine zu rasche Bewegung, und *plonk* fliegt mir die Lötspitze in meine Kabellade. Bis heute hab ich sie nicht gefunden Jetzt kann ich mir die wieder irgendwo im Internet suchen, grmbl.
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Seh ich das richtig, der SwitchPilot kann auch für die MTB Antriebe verwendet werden?
Ja, kann direkt angeschlossen werden, man muss nur den Schalter auf K84 umstellen.
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Aus welchem Material sind diese Röhrchen?
ebenfalls Messing, außen ca 2mm. Ganz leichtgängig. Der Schmodder auf dem 3. Bild ist 2-Komponenten-Picke, das hält bummfest.
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Kleine Werkschau zwischendurch - die Mühen der Ebene. Meine Tramwaygleise sind nix für "zwischendurch mal paar Schienen zusammenstecken und gleich rumfahren", auch wenn die Weichen vorgefertigt sind. Jedes Gleisstück braucht Zuwendung, jede Weiche liebevolle Betreuung. Eine der beiden Doppelweichen hat einen kleinen Baufehler, hier entgleisen Züge zu oft, die muss retour; trotzdem muss alles vorher mal eingebaut werden, um die Funktion zu prüfen. Dabei muss fast jedes Gleisstückerl bestromt werden, die ersten beiden Bilder zeigen die unauffällige Draufsicht und die unsichtbare Arbeit - und da fehlt noch der Herzstücksniffer!
Ansonsten noch Bilder meiner Weichenantriebe, die MTB-Motoren sind prinzipiell gut gemeint, aber dann doch etwas empfindlich. Man muss sie ohne mechanische Spannung einbauen, sonst fangen sie zu spinnen an, und das ist bei schwer zugänglichen Stellen mühsam. Mein Tipp: Beilagscheiberl unterlegen, sonst verzieht sich die Grundplatte, und es gibt Schaltprobleme.
Die Stellstangen mach ich inzwischen aus Messing (nicht mehr Stahl), die sind so weich, dass man bei der Position der Motoren etwas mehr Spielraum hat - als Stellweg nehm ich den größtmöglichen (9mm), die "Feinjustierung" macht die Federkraft des Messings. Den Stelldraht durch Röhrchen zu führen hat sich als die beste Lösung rausgestellt, außerdem kann man die Antriebe dann an Stellen verpflanzen, wo sie nicht stören.
Für die Remisengleisharfe werde ich aber Servos nehmen.
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Kennt Ihr "Luzy"? Das ist ein fiktiver Bahnhof zwischen Lyon und Avignon, fantastisch gebaut und liebevollst gefilmt. Renaud Yver heißt der Künstler, und sein Kanal ist sehenswert, auch wenn man kein französisch kann.
Hier eine Vorstellung der Anlage:
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Die Kabel bestellte ich beim Reichelt. Kosten mittlerweil schon 5€ mehr. Aber gleich mehrere 100m Rollen. Offline zu kaufen geht bei mir in der Umgebung maximal in Homöopathischen Mengen.
Blöde Frage - da find ich nur 0,14mm Litze? Ich brauchert auch 1,0 und 0,5...