Kleiner Zwishenbericht zum Beitrag vom 23.1. (Gewerbebetriebe) - gestern kamen die Teile (insgesamt ca 180,- Euro), heute hab ich sechs Stunden lang gearbeitet: Teile sortieren, grundieren, Aufbaureihenfolge überlegen, Grundplatte vorbereiten, erste Baugruppen verkleben, erste Farben auftragen. Der Zusammenbau geht wie üblich schnell, ein paar Fotos anbei - vom Kristallpalast zur ersten Ahnung des fertigen Objekts! Allerdings liegt der Teufel im Detail, da wird viel Arbeit reinfließen, auch in die Beleuchtung.
Haralds Js Anlage - Neues vom Pflasterstrand
-
-
- Offizieller Beitrag
Wow, das gefällt mir. Besonders Gewerbe 06, love it
-
Das wird wieder ein besonderes Eckerl!
-
Ich glaub, die Richtung stimmt Es macht mir übrigens ziemliche Schwierigkeiten, die ausgeblichenen, aber schmutzigen Fassaden glaubwürdig hinzubekommen. Ist aber noch lang nicht fertig, nur mal im aktuellen Zustand zusammengestellt.
-
Schaut wie immer hervorragend aus!
Waren Werkstätten wirklich derart aufwändig im Stadtbahnmuster verfliest?
-
Waren Werkstätten wirklich in derart aufwändig im Stadtbahnmuster verfliest?
Fliesen waren schon üblich, und ich hatte das gedruckte Blatt grad in passender Größe herumliegen. Natürlich ist das Fries etwas überkanditelt, aber why not. Auf der fertigen Anlage ist das eh nur wie auf Foto 1 sichtbar.
-
wieder ganz grosse Modellbaukunst
-
Fliesen waren schon üblich, und ich hatte das gedruckte Blatt grad in passender Größe herumliegen. Natürlich ist das Fries etwas überkanditelt, aber why not. Auf der fertigen Anlage ist das eh nur wie auf Foto 1 sichtbar.
Danke! War wirklich Interesse halber!
Ich hätte nämlich in solchen Situationen intuitiv eher gestampfte Böden, Asphalt oder Beton erwartet! 👀
-
Ich hätte nämlich in solchen Situationen intuitiv eher gestampfte Böden, Asphalt oder Beton erwartet! 👀
Man hat manchmal auch auf Parkett gearbeitet, oder auf Brettelboden... Aber klar, wenn man auf Fliesen was schweres fallen lässt, haben die einen Pecker. Ich kenne vor Allem historische Kraftwerke auf Fliesenboden. Aber wie gesagt, es geht mir auch um den optischen Reiz beim Einblick
-
- Offizieller Beitrag
Solche Holzböden waren in den Werkstätten früher gar nicht so unüblich. Auf alle Fälle angenehmer als ein kalter Betonboden.
-
Früher war ein Holzstöckelpflaster ein üblicher Bodenbelag in Werkstätten und Fabriken. Heute kommt dieser Belag wieder in Mode,sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Teilweise würden früher auch Strassen damit "gepflastert. Mein Vater hat den - nach seinen Erzählungen - noch in der Alserstrasse beim (heute Alten) AKH erlebt - Lärmreduktion wegen der Pferdefuhrwerke.
-
Und wenn dir was runterfällt, ists' nicht gleich hin.
-
Aus Werkstätten kenne ich vor allem Hirnholzböden, waren nahezu unkaputtbar.
-
Meine kleinen Werkstätten machen Fortschritte - hier ein paar Bilder. Ich versuche bei diesem vielfältigen Ensemble einige Techniken auszuprobieren und wie erwähnt viele Restln zu verwursten. Was mir noch nicht so gut gefällt ist die Oberfläche der Höfe; eigentlich sollte da gar keine besondere Hexerei dahinterstecken, aber das muss ich nochmal machen (ist aber einfach: eine dünne Schicht Modellspachtel, dann einritzen). Zufrieden bin ich dagegen mit den diversen Dächern, die flache Deckung ist angenommernerweise aus Zinkblech, das habe ich mit Streiferln von Tesakrepp plus sehr dünner Polystyrolleisten realisiert. Das wird auch eine Alternativtechnik zur Dachpappe, mit der oft praktizierten Schleifpapierlösung bin ich nicht ganz glücklich, das Material ist zu dick. Mit gutem Farbfinish und Pulverfarbe kann man auch Großserienteile aufmotzen, zB das rostige Wellblechdach am 4. Bild: das ist ein Plattenrest mit ein paar "Flicken" aus Stanniolpapier.
-
-
HaraldJ
2. Februar 2021 um 19:52 Hat den Titel des Themas von „Haralds Js Anlage - bald gibts Neues :)“ zu „Haralds Js Anlage - Der Werkstättenkomplex“ geändert. -
Das Blechdach schaut echt gut aus!
-
Also wegen der Werkstätten musst Du keinen Komplex haben.... schaut doch sehr gut aus! 😁
LG
Martin.
-
- Offizieller Beitrag
Also wegen der Werkstätten musst Du keinen Komplex haben.... schaut doch sehr gut aus! 😁
Martin ich denke, der Harald hat unsere Komplexe gemeint, die wir beim Ansehen haben werden
-
erinnert mich stark an meine Lehrzeit in Wien
-
Nach dem Test-Zinkblechdach hab ich diese Idee heute mit Dachpappe-Imitation weitergesponnen, und ich bin sehr zufrieden. Tesa-Abdeckband bemalt, in Streifen geschnitten und aufgepickt: das ist watscheneinfach, praktisch kostenlos und schaut realistisch aus. Allerdings ist es ein bissl Arbeit, die kleinen Streifen zu positionieren. nach der Dachdeckung hab ich das dann noch mit einem grauen Pulverfarbengemisch eingerieben und mit schwarzer Pulverfarbe die Stöße herausgearbeitet. Als Vergleich eine Nahaufnahme von Blavec & Pichler in der oft verwendeten Schleifpapiereindeckung - da weiß man zwar, was gemeint ist, aber realistisch schaut das aus der Nähe nicht aus.
Weniger zufrieden bin ich mit dem Versuch, das Moos auf dem Flachdach darzustellen, da muss ich noch experimentieren. Aber das ganze Ensemble kommt mit den sehr stumpfen, matten Farben schon ganz fein rüber.
-