- Offizieller Beitrag
Auf der Seite ist allerdings auch ein Zweiachser abgebildet.
https://www.altemodellbahnen.de/t71646f118-Per…-BBoe-oeBB.html
Auf der Seite ist allerdings auch ein Zweiachser abgebildet.
https://www.altemodellbahnen.de/t71646f118-Per…-BBoe-oeBB.html
Dieser website kenne ich nicht . Zur ersten mahl gesehen und jetzt gesehen das die 2 ziffer 93 gefelhlt haben bei 5092A .
Bitte beachten, bei Fleischmann gab es unter gleicher Artikelnummer unterschiedliche Wagen.
So gab es z.B. unter 5092 einen pr. Dreiachser (DRG) und einen bay. Zweiachser (DRG).
Hat ein Wagen noch keine Kurzkupplung bzw. eine Fallkupplung ist das die erste Auflage,
die vollständige neue Artikelnummer ist 5092 K, da der Wagen Kurzkupplungskulisse hat.
Allerdings kann es auch einen P-Wagen und einen G-Wagen unter gleicher Artikelnummer gegeben haben, beide mit dem ergänzenden K.
Ich bekomme 3 achsiger coupewagens in bild mit das artikelnummer .
Probier die Nummer 93 5092A
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Der elfte Wagen von oben.
Bei den preußischen Seitenabteilwagen fand sich auch ein Fahrzeug der Bauart C3tr-pr02a mit großen Fenstern anstatt den kleinen Doppelfenster.
Der von Wegmann 1904 gebaute Wagen bekam die ÖBB Nummer C3 43 724 und wurde 1954 in den Spantenwagen Ci/Bih 39 550" umgebaut.
Für das Modell wurde ein Fleischmann Wagen mit der Art.Nr. 5068 herangezogen. Dieses Modell hat bereits große Fenster. Da aber Fleischmann von der Formänderung nur den mittleren Fenstersteg der beiden kleinen Fenster wegließ, ist das entstandene große Fenster bedeutend zu breit und verfälscht dadurch den Gesamteindruck.
Den Anlaß zur Umgestaltung des Modell gab mir ein Bericht in Heft 41 der Zeitschrift HP 1. Dort wird äußerst detailreich der Umbau angeführt. Ich habe mich aber da nur auf die wesentlichen Arbeitsschritte für der Fensterumbau konzentriert.
Das Erste war die Fensterbreite durch passende Kunststoffprofile zu verschmälern.
Da danach die Deckleisten nicht mehr am richtigen Platz waren, wurden sie samt der Regenrinne und der Griffstange für den Laufsteg abgeschliffen. Die Deckleisten wurden aus Draht, authentisch den noch vorhandenen, nachgebildet. Die neue Regenleiste ist aus Kunststoff, die Griffstange aus Ms Draht.
Die passenden Fenster fanden sich in meinem Fundus und stammen von einem Liliput Wagen der Baugruppe 28 oder einem Schürzenwagen. Da diese Fenster keinen Rahmen nachgebildet haben, wurde mit einem Lackstift direkt an der Scheibe der Rahmen nachempfunden.
Da meine Ausgangsbasis für den Umbau ein DB Modell war, war auch ein kompletter Beschriftungssatz mit Langträgeranschriften notwendig. Das Modell hatte auch bereits eine Nachbildung der elektrischen Beleuchtung. Daher wurde der Batteriekasten entfernt und durch einen Gasbehälter ersetzt und die fehlenden Lampenhauben am Dach aufgesetzt.
Waggonschnitzer
Waggonschnitzer
Ich behaupte, dass der LDE1450 und der Lokschnitzer ein und dieselbe Person sind. Kenn jedenfalls kein Bild auf dem beide zu sehen sind.
Und ich kenn kein Bild auf dem einer von beiden zu sehen ist.
OT over
Und ich kenn kein Bild auf dem einer von beiden zu sehen ist.
OT over
Und in Wirklichkeit existieren auch die Modell gar nicht - ist alles nur in deinem Kopf!
Ein weiterer Länderbahnwagen entstand aus einem Märklin Modell, daß bereits ab den 70er Jahren erzeugt wurde. Dementsprechend einfach war daher die Detailierung, noch mit Bügelkupplung statt Kinematik und mit drei groben Fehlern. Die aber zur damaligen Zeit praktisch unrelevant waren, da man nichts anderes gewohnt war. Es war die Zeit der verkürzten Spielzeugmodelle.
Die allgemeine Karakteristik des Vorbildes war am Modell jedoch gut getroffen.
Das Vorbild wurde 1909 von der Waggonfabrik Rathgeber in München-Moosach als Pw4ü-bay09 gebaut, erhielt bei den ÖBB die Nummer Pw4ü 60 260 und wurde 1959 in den Spanten-Gepäckwagen D4eü 60 449 umgebaut.
Der erste Fehler, der mir auffiel, war die zu hohe Dachkanzel, die auch etwas grob nachgebildet war. Außerdem sah man die Löcher im Dach für die Klipsverbindung. Da das Vorbild die Dachkanzel seit etwa 1952 nicht mehr hatte, wurde sie im Modell ebenso ersatzlos abgebaut. Die Öffnungen im Dach wurden gefüllt und das ganze Dach neu lackiert.
Der zweite Fehler dürfte ein Mißverständnis von Märklin gewesen sein, da die querliegenden Schutzgitter an der Innenseite der Gepäckraumfenster fälschlich als Jalousien nachgebildet wurden. Abhilfe dazu gab es nur, indem man die Füllung der Fenster herausabeitet.
Die dadurch fehlenden Fenster fanden sich in meinem Fundus.
Der dritte Fehler war die Verwendung von Drehgestellen der dazugehörenden Reisezugwagen, was aber zur damaligen Zeit auch normal war. Man konstruierte keine neuen Bauteile für nur eine Wagenbauart, wenn es schon sehr ähnliche Teile gab.
Das Vorbild hatte aber Drehgestelle mit 2,5 m Achsstand gegenüber denen der Reisezugwagen, die einen Achsstand von 3,5 m hatten.
Einen passenden Umbausatz hat aber Gassner in Programm, wo sich durch Austauschen der Seitenteile ein korrektes Drehgestell herstellen läßt.
https://www.gassner-beschriftungen.de/E2_DRB_Zubehoer.html
05.Drehgestelle_autoscaled.jpg
06.Drehgestelle_autoscaled.jpg
Der Drehzapfen liegt nach dem Drehgestellumbau nicht mehr in der Mitte, daß aber für die Betriebstauglichkeit keine weitere Rolle spielt.
Als weitere Ergänzungen kamen unter anderem freistehende Griffstangen, eine große Symoba als Kupplungkinematik, Faltenbalgübergänge von Roco, neue Puffer, ein neues Sprengwerk und die untersten Stufen der diversen Einstiegstreppen, die aber, dem Schwenkbereich der Drehgestelle gezollt, teilweise gekürzt sind.
Ich hab so das Gefühl, in deinem Fuhrpark gibt es kein "unbehandeltes" Großserienmodell!
Danke für den Baubericht.
Frage (nur um mein Bastelgewissen zu beruhigen) : Das Modell ist noch immer verkürzt?????
LG Christian
Das Modell ist noch immer verkürzt
Nein, der nicht.
"Kurze" Wagen waren meist im Maßstab.
In Österreich verblieben auch sächsische Wagen, wo Piko vor einiger Zeit einen Teil der zweiachsigen Wagen mit den Bauarten C-sa16, ÖBB 48 020 (Art.Nr. 53163) und 48 022 (Art.Nr. 53164), C-sa16, ÖBB 48 050 (Art.Nr. 53 165) und dem Gepäckwagen Pw-sa10, ÖBB 69 991 (Art.Nr. 53166) abgedeckt hatte.
Auch gab es ein Modell der Bauart C-sa21, Art.Nr. 53142, der die Bauart für den 48 030 darstellen würde, Piko das Modell aber nicht in einer ÖBB Variante herausbrachte.
Bei den Wagen 48 020 und 022 hat aber Piko in den falschen Topf gegriffen und die Formen des C-sa11 für diese Modelle verwendet. Die sind aber um ein ganzes Abteil zu lange.
Das wird bei der Modellvorstellung auf:
https://modellbahninfo.org/modelle-20160917-01/
nicht erwähnt und somit sind potenzielle Kaufer nicht darüber informiert, was ich schade finde.
Meine Wahl fiel vorerst auf den 48 020. Vielleicht gibt es auch einmal den 48 022, der sich in einigen Details vom 020 unterscheidet.
Das Vorbild wurde 1920 von der Waggonfabrik Görlitz gebaut, war bis 1956 unterwegs und wurde danach in den Spantenwagen 39 535 umgebaut. Dieser 1965 zum 39 877 umgezeichnet.
Das Modell wurde vorerst komplett zerlegt. In Folge stellte sich heraus, das der ideale Punkt das Heraustrennen des vorletzten Abteils ist. Somit bleiben auch beim Kürzen des Untergestells die Rastnasen, Kupplungskinematik und diverse Unterflurteile erhalten.
Die beiden seitlichen Laufstege und die Inneneinrichtung sind ein und derselbe Spritzling. Daher ist beim Heraustrennen der einen Sitzgruppe etwas Obhut angesagt, um die Laufstegleisten nicht abzubrechen.
07.Inneneinrichtung_autoscaled.jpg
Anschließend erhielten die beiden Laufstege eine Auflage mit einem 0,25 mm dicken Profilstreifen um den Halt wieder zu gewährleisten und den Spalt des Schnittes zu kaschieren.
Der Rahmen wurde, wie schon oben erwäht, an einer Stelle gekürzt, wo alle Rastnasen erhalten bleiben. Der einzige Teil, der einen neuen Platz bekam, war der Gasbehälter, der jetzt vorbildgerecht an der rechten Wagenunterseite sitzt. Das beim alten Rahmen vorhandene Sprengwerk wurde abgetrennt und bleibt weg. Der 48 020 hatte keines.
12.Untergestell_autoscaled.jpg
Heute werden die einzelnen Komponenten lackiert.
Die Lackierung ist fertig. Einstweilen ist er nur teilweise wieder zusammengesetzt, da ich ihm die Beschriftung noch schuldig bleiben muß. Die habe ich noch nicht.
Sehr schön! Dahinter steht der 46 070?
LG Alex
Dahinter steht der 46 070?
Fast.
Der 46 105, ist aber die selbe Wagentype.
Der steht auf meinem Arbeitsplatz als Musterwagen, denn es entsteht der BCi 27 000.
Hallo LDE 1450 , immer schöne Umbauten und unglaubliche Kenntnisse der Volbildern.
Klasse!
Ich hatte da eine Frage; bei der Ep III Modelle; welche Dachfarbe verwenden Sie?
Aluminium kenne ich ja, aber gab es auch graue Dächer, und wann wurde Aluminium der neue Standard?
Stefan
Ich hatte da eine Frage; bei der Ep III Modelle; welche Dachfarbe verwenden Sie?
Aluminium kenne ich ja, aber gab es auch graue Dächer, und wann wurde Aluminium der neue Standard?
Weißaluminium war schon in den 50er Jahren Standard. Die Dächer waren aber von Ruß der Dampfloks so stark verschmutzt, daß es von grau, graubraun, grauschwarz, braunschwarz und ganz schwarz viele Möglichkeiten der Dachfarbe gibt. Ich mische mir eine geignete Farbe immer selber.
Die Handvoll vierachsiger Abteilwagen, die in Österreich verblieben und das es nur ein einziges Großserienmodell in ÖBB Ausführung von Brawa gab (Art.Nr. 45266), veranlaßten mich noch weitere Modelle zu gestalten. Die Wahl fiel beim ersten Modell auf den C4 42 400.
Das Vorbild wurde 1897 von der Maschinenfabrik Görlitz als C4tr-sa97 gebaut. Er wurde 1952 in den Spantenwagen C4ipüh/B4ipüh 32 451 umgebaut.
Das Modell entstand aus einem Piko Abteilwagen Art.Nr. 53003 dem das Bremserhaus abgenommen und das Dach auf ein Flachdach geändert wurde. Die Teile für das Dach stammen vermutlich aus übriggeblienen von Rai-Mo. Ich kann mich nicht mehr genau daran erinnern. Aber eine zugeschnittene und gerundete 1 mm dicke Plastikplatte tut es auch. Der Wagen hatte nie ein Laternendach.
Passende Lampenhauben und die dazugehörige Leitung vervollständigen das Dach.
Am Wagenkasten gab es nur wenig zu ändern. An der hinteren Seite wurden die Auftiegsgriffstangen neu gestaltet, vorne, durch den Wegfall des Bremserhauses, ein Kurbelkasten für die Handbremse angefertig und montiert. Als markantes Merkmal waren die beiden verschlossenen Türen des ersten Abteils. Man konnte dort auch innen durchgehen.
Das Untergestell blieb unverändert und wurde in Folge nur neu lackiert.
Mit einer passenden Beschriftung und die Montage von Laternenhalter war das Modell fertiggestellt.