Bahnhof Keinberg
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Wäre es nicht gescheiter das Schmalspur Ladegleis ein bisschen erheben damit die Ladefläche zur Normalspur eben ist?
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Das wäre wahrscheinlich gescheiter, aber das mir zur Verfügung stehende Bild hätte ich eben so interpretiert, dass ein Teil der Laderampe schief ist. Es kann natürlich auch die Perspektive täuschen und sie haben es in Kienberg eh mit einem höheren Schmalspurgleis gelöst, aber für meine Interpretation spräche auch, dass der Schuppen in Kienberg-Gaming auf der Schmalspurseite keine Laderampe hat (weil es dann im Schuppen irgendwie schief sein müsste).
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- Offizieller Beitrag
Ich denke das ist der Perspektive geschuldet. Das Gelände fällt zum Regelspurgleis ab, die Rampe liegt in einem Bogen und scheint sich dem Anfang zu, zu verjüngen. Noch dazu stehen die Stufen optisch auch schief, und ich denke dass hätte in 1:1 keiner toleriert.
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Dann ist's halt bei mir falsch. Aber allein die Konstruktion dieser vertrottelten Rampe hat viel mehr Spaß gemacht als einfach eine ebene Fläche zu machen.
Und die Betriebssituation ist ganz eine andere...
Im Original steigt die Strecke zur Bahnhofsausfahrt hin an, das Ladegleis kommt von dort und braucht einfach nur weniger weit abgesenkt zu werden, wegrollen kann nix.
Bei mir könnten auf der schiefen Ebene am Ende noch Waggons unkontrolliert in den Bahnhof entrollen! Besser, es fallen nur ein paar schlecht gelagerte Bierfassln aufs Gleis.
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Für mich schaut es schon so aus, als wäre die Rampe schief. Von der Schmalspur Bloch auf die Normalspur verladen, muß interessant gewesen sein.
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Da ist m.E. nicht die Rampe schief, sondern das Niveau der Gleise ist unterschiedlich, DAMIT die Rampe grad sein kann.
LG
Martin.
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Da ist m.E. nicht die Rampe schief, sondern das Niveau der Gleise ist unterschiedlich, DAMIT die Rampe grad sein kann.
LG
Martin.
Das dürfte es sein !
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Ladehöhe Regelspurwagen 1222 mm (Zeichnung_Gedeckter_Güterwagen_Deutscher_Staatsbahnwagenverband_aus_Röll_Eisenbahnenzyklopädie.png (1248×784) (wikimedia.org))
Ladehöhe Schmalspurwagen 795 mm (index.php (1712×1200) (kleinbahnsammler.at))
Kommt das hin?
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Keinberg bekommt endlich Anschluss an die große weite Welt!
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Die Brücke ist links mit einem Scharnier angeschlagen, die Tragekonstruktion stützt sich unten auf Rollen ab.
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Auf der anderen Seite ist der Übergang natürlich leicht schräg.
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In Position gehalten wird die Konstruktion mit diesen schönen Druckteilen, in denen Neodymmagnetw stecken, die am Metalltürstock haften.
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Und da geht es in die weite Welt!
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Die altehrwürdige Kleinbahnbrücke kriegt so einen prominenten Ehrenplatz. Natürlich mussten die Schwellen des Tillig-Gleises entsprechend gekürzt werden.
Die Weiche im Hintergrund, deren rechter Schenkel ins Nirgendwo geht, wird als aufgelassenes Anschlussgleis dargestellt und dient dazu, lange Züge per Trainsafe aufzugleisen bzw zu entfernen.
Jetzt kommt noch die Verkabelung - natürlich absturzsicher mit Abschnitten, die bei Öffnen der Brücke stromlos werden.
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- Offizieller Beitrag
Sehr leiwand gelöst
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Einmal grob die Geländeform ausgeschnitten...
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Und zur Frage der schiefen Laderampe gibt es hier ein Bild, das meine Annahme stützt - man vergleiche die Rampe mit den Stufen.
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Es tut sich wieder was, nicht dass mir jemand die Strecke in einen Radweg umbaut.
Nach längerem Überlegen, wie ich die Überwachung des Schattenbahnhofes mache, zB mit Kameras+Monitore oder mit Besetztmeldern, habe ich mich für altmodisches Schauen entschieden.
Also Gucklöcher bei den Blockhalten gebohrt
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LED-Streifen eingezogen, damit man beurteilen kann, ob die Züge grenzfrei stehen
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und dass man auch wenn der Deckel drauf ist noch sieht, was da abgestellt ist.
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Damit wirklich was weitergeht, gehört aufgeräumt. Aber wie, wenn dauernd die riesige XSP-Platten im Weg sind? Also gehören die zuerst verarbeitet. Sie bilden die Abdeckung der Wendel. Die ist natürlich abnehmbar, aber zum Modellieren muss natürlich alles an Ort und Stelle sein. Daher wird heute schwebend gearbeitet.
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Ist übrigens eine sehr entspannte Arbeitshaltung.
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- Offizieller Beitrag
Ist das erklimmen der Konstruktion auch so entspannend?
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Das Absteigen ist die Herausforderung.
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Und ohne Netz nur mit doppelten Boden
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Es geht bissi voran. Das Gelände ist mit dem Heißdrahtschneider einmal halbwegs in der Grundform erkennbar. Die 570g Dose UHu por war auch eine gute Anschaffung, denn mit den Tuben aus dem Baumarkt wird man arm. Nachdem die Schablonen für die Tunnelportale halbwegs passen, können die als Nächstes angegangen werden.
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Eigentlich hätte ich gern auf vorhandene handelsübliche Portale zurückgegriffen, die sind halt alle riesige Scheunentore. Es ist eh schon das Portal für die Schmalspur recht groß, aber sonst passt der aufgeladene Normalspurwagen nicht durch.
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Bevor es mit den Tunnels weitergeht, ließ mir die Gestaltung der Stützmauern keine Ruhe. So eine ungefähre Vorstellung hab ich jetzt. Die Zwischenräume kriegen Gewölbebögen. Aber nimmer heute.
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Die grüne Mauer ist 5 mm Polystyrol mit selbst geritzter Struktur, das Geländer 0,5 mm Messingdraht, der ins PS gesteckt wurde. Die weißen Mauern sind fertige Platten.
Und farblich passt das glaub ich so, braucht man nix mehr machen.
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- Offizieller Beitrag
Höchstens a bissl mit Drei - Wetter - Taft fixieren, dann hoits
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