Eigentlich ist meine Modellbahn schon eine jahrelange Baustelle, wo die Gleise liegen, die Elektrik fast fertig ist, aber nix weiter geht. Die letzte Ausbaustufe sollte dann in einer zweiten Ebene ein kleiner Endbahnhof werden. Irgendwann habe ich mir dann ein paar Schmalspurmodelle "eingetreten", und seither war klar, dass die in diesen Endbahnhof integriert wird. Und irgendwie hat mich das Thema so gereizt, dass die letzte Erweiterungsstufe vorgezogen wurde und jetzt die oberste Priorität in der Fertigstellung hat.
Begonnen hat es mit Zugkraftversuchen auf einer improvisierten Wendel.
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Bald wurde die in einen vernünftigen Rahmen integriert.
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und fertiggestellt.
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Unterhalb sichtbar ein Teil meiner ewigen Baustelle.
Die Schmalspurbahn fährt vom Bahnhof in den Untergrund, wo ein Schattenbahnhof ist mit Kehrschleife rund um die Wendel. Hier der Kasten für das zweite Segment in Arbeit
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Und fertig
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Das Gleismaterial ist grundsätzlich von Tillig, nur die H0e-Weichen und die Schmalspurgleise im sichtbaren Bereich sind von Peco (unten rechts im letzten Bild die eine Ebene tiefer liegende "ewige Baustelle", auf der auch das alte 2,5mm-Gleissystem von Roco zum Einsatz kommt). Gefahren wird digital, geschaltet analog. Zur Schaltung und Elektronik dann später mehr.
Warum Bahnhof Keinberg? Angelehnt ist der Plan an den Bahnhof Kienberg-Gaming, aber eben nur angelehnt, drum der Stuchbabendreher. Es gibt also zB eine gemeinsame Drehscheibe für beide Spurweiten. Hier die Bahnhofseinfahrt der Normalspur mit Stellprobe der Drehscheibe (von Hapo, 18cm).
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Natürlich gibt es von der Schmalspur - wie in Kienberg - auch ein Gleis, das den normalspurigen Teil komplett kreuzt. Hier die Kreuzungsreihe fertig zum Einbau.
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Das war's zum Einstieg. Weitere Details und Bilder vom (hoffentlich jetzt wirklich) Baufortschritt folgen.