Kein Problem - lass Dir Zeit! Momentan komm' ich eh zu nix....
Danke und LG
Andreas
Kein Problem - lass Dir Zeit! Momentan komm' ich eh zu nix....
Danke und LG
Andreas
Gerade auf die Schnelle den Test gemacht. Hab die Lok automatisch einmessen lassen und dann die CV5 (Vmax) und CV53 (Regelungsreferenz) auf 255 hochgestellt weil sie sonst zu langsam ist denn auch analog erreicht sie in Reihenschaltung bei 16V gerade noch so die Vorbild - Vmax. Aber es zeigen sich die Fahreigenschaften meiner Meinung nach trotz der Motorreihenschaltung recht ansprechend - mir kommt sogar vor das die Decoderansteuerung etwas besser arbeitet als bei Motorparallelschaltung denn gefühlsmäßig synchronisieren sich die beiden in Reihenschaltung irgendwie...
Du hast technisch gesehen absolut recht - die Motor synchronisieren sich auf diese Weise, solange die Reibungswiderstände der einzelnen Drehgestelle annähernd gleich sind (was nicht so was Thema sein sollte).
Ist sicher eine gute Lösung bei zweimotorigen Loks, die ohnehin zu schnell sind.
LG
Bernhard
Ich hab fast meinen gesamten Bestand an Zweimotorern auf Serienschaltung umgebaut - das fing vor vielen Jahren schon bei Werksmotorloks an bevor ich die Mabuchis einbaute weil ich ein Fan langsamer und rangiertauglicher Loks bin. Deshalb wurden auch andere Fabrikate wie z. B. Trixe mit langsamer laufenden Motoren versehen und/oder Schnecke - Schneckenradkombinationen geändert (z. B. Rivarossis). Dann gibt´s beispielsweise auch ne Hamo E152 die jetzt einen in Serie geschalteten Doppelantrieb mit !!! 6 !!! Haftreifen besitzt und damit natürlich zieht wie´d Sau....
Die Synchronisierung scheint bei Digitalbetrieb durch die Decoderimpulse deutlich besser zu funktionieren als im Analogbetrieb denn einzeln schleudernde Drehgestelle, wie sie analog vor allem ohne Impulsbreitensteuerung (sprich ohne KB - Elektronictrafo, Roco ASC1000 oder die MRC - Tech4 - 260er Fahrpulte) häufig vorkommen, sind digital doch die absolute Ausnahme.
Digitalisierung hilft aber auch schon bei parallel geschalteten Motoren sehr denn das weiß ich, seit ich in letzter Zeit etliche KB/KMB´s für Pickelfahrer auf AC digital mit Multiprotokoll - Esu´s + Zimos umgebaut hatte.
OT ... Habe letztens bei einem Fremotreffen einen Wagen gekuppelt ohne den Wagen in Bewegung versetzt zu haben. Das sollte Standard sein ... von was reden/schreiben wir jetzt ?
Kenne nix anders.
Loks sollten sich schon so feinfühlig regeln lassen !!!
OK ... die Kupplung muß auch mit spielen. Es war eine OBK, sollte aber mit jeder Kadee, FLM Bügelkupplung auch funktionieren.
Liebe Grüße
Helmut
Im Analogbetrieb mit Fahrpulten ohne Impulsbreitenregelung war es, wenn überhaupt nur mit hochuntersetzten Schwungmassenantrieben zu schaffen das der Waggon beim Ankuppeln nicht wegrollt. Bei Bügelkupplungen funktioniert das auch nur dann wenn die Nase so geformt ist das der Kupplungsbügel ohne merkbaren Widerstand an ihr hochklettern kann. Fleischmannfallhakenkupplungen sind da so wie auch die Kadee´s etwas rangiererfreundlicher.
Deshalb war, als der sogg. Schwungmassenantrieb von Möller Feinwerktechnik damals auf den Markt kam, dieser so eine Sensation denn damit war erstmals ein wirklich vorbildgerechtes Rangieren auch mit dem billigsten Schrottfahrpult möglich; millimetergenau steuerbare Bewegungen ermöglichten später dann die ersten vernünftigen Decoder.
Seitdem die Hersteller davon ausgehen können das die große Modellbahnermehrheit digital fährt, geht die Entwicklung leider wieder in Richtung einfacherer Antriebstechnik und unzureichenden Schwungmassen weil die Decoder in Bezug auf Motoransteuerung kleine Wunderwerke wurden die sehr viele Antriebsmacken kompensieren können.
Also ich will hier ja nicht den Physiker raushängen lassen, aber je langsamer ich gegen einen mit guten Rolleigenschaften, allein stehenden Waggon ranfahre, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass durch die Trägheit der Kupplung (die Roco Universalkupplung ist da noch eine der besten) der Waggon weggeschoben wird. Mit einem gewissen Bumms geht das dann sogar bei der FLM-Kurzkupplung...
Außer man baut sich sowas....
LG
Andreas
So langsam wie die einkuppeln, erinnert das an einen Bummelstreik der Eisenbahnergewerkschaft...
Also ich will hier ja nicht den Physiker raushängen lassen, aber je langsamer ich gegen einen mit guten Rolleigenschaften, allein stehenden Waggon ranfahre, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass durch die Trägheit der Kupplung (die Roco Universalkupplung ist da noch eine der besten) der Waggon weggeschoben wird. Mit einem gewissen Bumms geht das dann sogar bei der FLM-Kurzkupplung...
Völlig richtig aber zumindest sollten es die Langsamfahreigenschaften ermöglichen, eine Lok an einen längeren und/oder mit höherem Rollwiderstand versehenen Zugverband so ranzusteuern das die Kupplung einfällt ohne das sich die Puffer berühren.
Scheinbar gibt es bei der Liliput Br 05 ebenfalls Zinkpest….
https://www.ebay.de/itm/3642635838…emis&media=COPY
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Das ist irgendwie großer Mist….
Nachdem die ja noch aus der wiener Produktion stammt auch nicht unbedingt verwunderlich.
Für mich sieht das eigentlich so aus als käme die Mehrheit des Pestbefalls generell erst nach Jahrzehnten ans Tageslicht; dies könnte in der Zukunft noch für mehr solcher grausamen Überraschungen sorgen weil davor grundsätzlich auch aus vollautomatisierter Produktion kein Zamakgußteil gefeit zu sein scheint.
Nachdem die ja noch aus der wiener Produktion stammt auch nicht unbedingt verwunderlich.
Die Cab Forward ist doch aber aus China oder?
Nun ja, das wundert mich dann doch, weil bei Liliput Wien Loks hatte ich noch nie Probleme mit der Zinkpest.
Ein Teufelszeug dieses Zinkal, überhaupt wenn es Dinge betrifft, die von der Anschaffung nicht gerade zu den billigsten gehören und noch dazu einen gewissen Sammlerstatus genießen.
Ich hätt aufgrund der doch eher altertümlich - rustikalen Radsätze mit dicken hellen Radreifen eigentlich schon noch auf Wien getippt.
@ chris71 , dann hast Du aber Glück gehabt denn gerade in der Bücherlära war LP leider bekannt für Zinkpest.
Ich hätt aufgrund der doch eher altertümlich - rustikalen Radsätze mit dicken hellen Radreifen eigentlich schon noch auf Wien getippt.
@ chris71 , dann hast Du aber Glück gehabt denn gerade in der Bücherlära war LP leider bekannt für Zinkpest.
Die Radreifen sind extra weiß lackiert
Sonst gehen die Radsätze eigentlich. Auch von der Spurkranzhöhe schon recht niedrig
Also ich denke dass das Gehäuse doch aus Kunststoff war und nicht aus Zinkal; - aber ich habe die Lok nicht. Die angebotene ist sicher nicht Liliput Wien, sondern Liliput Bachmann. Liliput Wien hatte meines Wissens keine 05er mit Frontführerstand...
Also ich denke dass das Gehäuse doch aus Kunststoff war und nicht aus Zinkal; - aber ich habe die Lok nicht. Die angebotene ist sicher nicht Liliput Wien, sondern Liliput Bachmann. Liliput Wien hatte meines Wissens keine 05er mit Frontführerstand...
Ist Zinkdruckguss. Ich habe sie in meiner Sammlung
(...)
Die angebotene ist sicher nicht Liliput Wien, sondern Liliput Bachmann.
(...)
Zumindest steht sie auf dem Foto beim Verkäufer auf einer Bachput - Schachtel
Hallo!
Sigi59 hat mir nun einen Rahmen und Drehgestellblenden für meine prestige 1041 geschickt. Danke nochmals dafür. Leider musste ich weiters feststellen, dass meine 1041 überall angefangen hat, pestig zu werden.
Also die Drehgestelle biegen sich schon zart (Schnecken "hängen" in der Luft) und das Gewicht "wächst" auch.
Ich konnte sie zwar mit unterfüttern der Motore und dem "nachschnitzen" des Gewichts wieder zum Fahren bringen, aber auch das ist keine Dauerlösung...
Somit würde ich die Lok einstweilen als Totalschaden bewerten. Vielleicht bekomme ich ja irgendwo eine kaputte Lok zum Ausschlachten...mal sehen was die Zeit so bringt...
LG
Andraes