Zeig her das Ding.
Bitte sehr, bitte gerne! Hoffe es ist genau dieser Widerstand den ich meine!🤔
Zeig her das Ding.
Bitte sehr, bitte gerne! Hoffe es ist genau dieser Widerstand den ich meine!🤔
Vielleicht eine Drosselspule, die schauen oft aus wie Widerstände.
Aha ok! Hab eh oben das Bild eingefügt!
Ähhh - LEDs mit Wechselstrom halten aber ganz und gar nicht lange....
LG
Bernhard
Alles anzeigenHallo Forumskollegen!
Eine Frage noch zu den Widerständen!
Ich habe da einen Widerstand, mit den Farbringen und der Tabelle komm ich auf kein Ergebnis, und beim messen mit dem Volt/Ohmmeter zeigt er immer Wert 0 an, egal was ich einstelle!
Was kanns da haben?🤔
Hat wer eine Idee?
Danke im Voraus!
Hi!
Ich vermute daß Du da keinen Widerstand hast sondern eine Spule. Die haben äußerlich exakt das idente Aussehen. Rein ohmsch gemessen soll die nahezu 0 Ohm haben, das spricht für die Spule. Es gibt, wenn auch seltener, Kondensatoren die mit Farbringen gekennzeichnet sind, da wäre dann immer unendlich am Ohmmeter zu sehen.
Für Einsteiger zu dem Thema empfehle ich gerne Bauteiltester. Die kosten kleines Geld und probieren schnell alle Möglichkeiten durch und stellen dann leicht ablesbar den Wert dar. Ich benutze die Dinger im täglichen Gebrauch weil das auch für mich schneller und einfacher geht. Hab' schon oft einmal ein "Wunder" entdeckt. MaW ich war sicher dieses Bauteil ist xxxxx - war's aber nicht wie der Bauteiltester mir angezeigt hat. Auch durchgeschlagene Kondensatoren identifiziert sowas sofort. Bauteiltester gibt bei den üblichen Verdächtigen. Hier ein Link in meinem Shop eher eine Luxusvariante, die kann auch viele Halbleiter bestimmen:
Die Dinger gibts in vielen unterschiedlichen Formen. Jene die nur passive Bauteile testen können sind schon ab €5,- oder so zu bekommen, das verlinkte Teil kostet €28,-
-AH-
Bitte wie genial ist DAS DENN?
Ich glaub ich wünsch mir so was zum ähhhhh BERNHARDSTAG!
Von Bernhard für Bernhard
LG
Bernhard
Ähhh - LEDs mit Wechselstrom halten aber ganz und gar nicht lange....
LG
Bernhard
Warum das?
Warum das?
weil in Sperrrichtung der Stromfluß 0 A ist und folglich der Spannungsabfall am Vorwiderstand 0 V (da U=I*R), was zur Folge hat, dass die volle Versorgungspannung an der LED anliegt (normalerweise rund 12V) und das mag ein Halbleiterelement, wie eine LED gar nicht. Daher wenn Du eine LED an Wechselstrom anhängst immer entweder eine antiparallele Freilaufdiode oder einen kleinen Kondensator.
lG
Andreas
Aus dem Kopf und vereinfacht:
LEDs mögen keine "Gegenspannung", normale Dioden sind in Sperrichtung für ~40 bis XXX Volt ausgelegt, LEDs nur für 5-6V.
Meist gehen sie bei Wechselspannung nicht kaputt wegen der "Abkühlphase" (positive Halbwelle), aber dafür bekommen sie gleich darauf wieder eine "auf den Deckel" (negative Halbwelle).
Beim Anlagenlicht mit 16V Wechsel kann man sch den positiven und den negativen Anteil mit je 8V vorstellen, (wieder kurze Skizze, diese stammt von einer anderen Schaltungserklärung, dient hier eher als Schaustück zur Erklärung //Anm.: Nach Bemerkung von Weichensteller Zahlenwerte korrigiert//):
Im positiven (gelben) Anteil gibt die LED Licht ab, so wie es sein soll.
Im negativen Anteil muss die LED aber den Spannungsfluss sperren, hier hält sie die 5V normal aus, die restlichen 3,5V liegen aber eigentlich über der Spezifikation der LED und schädigen diese dadurch.
Dies kann sich durch eine geringere Lichtabgabe oder auch durch Hitzeentwicklung bemerkbar machen.
Bei unserem Wintermodul sind da im Dauerbetrieb über die Jahre die Straßenlaternen wesentlich dunkler geworden, ich muss da mal ein Vergleichsbild erstellen ...
Ein Workaround um die geringe Sperrspannungsfestigkeit der LED auszugleichen ist der einsatz einer normalen Diode (1N4148, 1N400X) in der gleichen Flussrichtung, welche von den meisten Modellbauherstellern an den Anschlusskabeln der kaufbaren Leuchtmittel verbaut werden (= 1 Seite Widerstand, die andere die "Schutzdiode"). Diese kann dann wesentlich mehr Sperrspannung vertragen.
Bei reinem Betrieb mit Gleichspannung (Geichstrom ...) kann diese Schutzdiode entfallen.
Ich hoffe das bringt etwas Licht in die Sache, ist halt sehr vereinfacht.
Lg, auch Andreas
Blöde Frage zur Skizze: Bedeutet 16 V~ nicht, dass die Veff 16 V beträgt und die Amplitude in einem sinusförmigen Kurvenverlauf eigentlich höher ausschlägt? Dann wären die eingezeichneten +/-8 V doch eigentlich irgendwas um die 6 V~.
Jop, stimmt, ich hab mir die Skizze von einer Verstärker-Reparatur geborgt und da nicht so genau auf die Zahlen geachtet ...
Bin halt grad heimgekommen und hab das Hirn in der Werkstatt liegen gelassen, mir ging es eigentlich nur darum dass ab ca. -5V die LED geschädigt wird, die anderen Zahlen wollte ich eigentlich löschen, habs jetzt aber korrigiert, bitte oben nochmal kontrollieren :).
Bei 16Veff (=Lichtausgang Modellbautrafo) müsste die Amplitude eigentlich irgendwo bei +/- 22,5V liegen, wenn ich mich jetzt nicht verschätzt habe ...
Da bekommt die LED in Sperrichtung gleich noch stärker Gegenwind
Bitte korrigieren wenns nicht passt, bin heute nicht mehr ganz dabei ...
16V x Vurzel2
Also, ich setze vor Leds an Wechselstrom generell einen Brückengleichrichter und einen Pufferelko bei fahrendem Material. So flackert nix. Bei stationären Installationen braucht es natürlich den Elko nicht, aber einen Gleichrichter sehe ich als keinen Luxus an.
Es kann natürlich auch ein großer Gleichrichter sein, welcher dann xx-Leds versorgt..
LG
Bernhard
Also, ich setze vor Leds an Wechselstrom generell einen Brückengleichrichter und einen Pufferelko bei fahrendem Material. So flackert nix. Bei stationären Installationen braucht es natürlich den Elko nicht, aber einen Gleichrichter sehe ich als keinen Luxus an.
Diese Vorgangsweise verhindert auch die Nutzung von RailCom nicht und behindert auch das ABC Bremsen nicht. Das sind simple Dinge, kosten kaum Geld, brauchen wenige zusätzlichen Platz, die später Ärger vermeiden helfen
-AH-