Vielleicht hat das Glas der rechten Vitrine einen UV Filter. Soll gut gegen ausgeblichene Modelle helfen
Das hatte ich auch schon überlegt
Vielleicht hat das Glas der rechten Vitrine einen UV Filter. Soll gut gegen ausgeblichene Modelle helfen
Das hatte ich auch schon überlegt
Spezialist für alte Rennräder? Mein Sohn möchte nämlich das 35 Jahre alte Favorit meiner Frau restaurieren.
Spezialist für alte Rennräder? Mein Sohn möchte nämlich das 35 Jahre alte Favorit meiner Frau restaurieren.
Durchaus, auch wenn dieses Hobby momentan eher ruht
Bei mir stehen ein Francesco Moser mit Cromovelato Lack und Nuovo Record Ausstattung und vielen Pantografien, ein Gazelle Champion Mondial AA Super mit Monostay Hinterbau ausgestattet mit C-Record 1. Gen. und ein Catalano Sepciale Super Record mit schwarz eloxierten Leichtbauteilen der frühen 80er (weit unter 9kg)
Gestern und heute habe ich am Antrieb der Br 76 weiter gebaut. Zahnräder auf die Hülsen ohne geeignetes Werkzeug zu pressen ist schon anspruchsvoll. Ich habe das tatsächlich mit einem Motorritzelabzieher bewerkstelligen können
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Am Fahrwerk muss ich aber noch viel schnitzen, damit der neue Antrieb passt.
Der Motor muss dann auch leicht schräg eingebaut werden, weil ein Bronzelager stört
Gerade, aber auch wirklich gerade so, geht es nach vielen Anpassungen auch ohne Schrägstellung
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Und es passt auch alles rein6BD30930-EC3F-4355-ACA8-DE7ACDDEF1E4_autoscaled.jpg
Hm, joa…..funktioniert nicht wirklich. Die Schwungmasse hat starke Vibrationen erzeugt und die Zahnräder machen schlagende Geräusche und nutzen sich ab. Ich bin gerade etwas ratlos. Die Zahnräder torkeln nicht mal
Schwungmasse hat starke Vibrationen erzeugt und die Zahnräder machen schlagende Geräusche und nutzen sich ab. Ich bin gerade etwas ratlos. Die Zahnräder torkeln nicht mal
Wenn möglich ziehe die Schwungmasse ab und probier dann das Fahrverhalten, Eine unwuchtige Schwungmasse kann sich auch viele Teile im Antriebsstarang negativ auswirken
lG Peter.
Ich habe mir jetzt den gesamten Faden nochmals durchgelesen. Da gibt es viele Möglichkeiten zum aufsummieren von Unwuchten. Wenn ich die Bilder richtig interpretiere sind die Zahnräder auf Büchsen, die Schwungmasse auf einer Büchse aufgepreßt und auf dieser das Zahnrad mit Büchse. Wenn du die Möglichkeit zum Drehen hast würde ich die Schwungmasse mit einen Ansatz für das Zahnrad neu drehen
lG Peter.
Wenn möglich ziehe die Schwungmasse ab und probier dann das Fahrverhalten, Eine unwuchtige Schwungmasse kann sich auch viele Teile im Antriebsstarang negativ auswirken
lG Peter.
Ist schon runter. Die Probleme haben sich leider nicht geändert
Motor ausbauen und auf der Tischplatte laufen lassen, da merkt man ob die Unwucht vom Motor kommt, weiters bei Beitrag 1846, Bild 3, das Zahnradspiel ist auch sehr lüftig
lG Peter.
Generell sind schnell drehende Stirnzahnräder auch nicht ,,das Wahre". Eventuell wäre eine Lösung über einen Riemen, so wie bei der Roco 1189 eine leisere Alternative
Eigentlich wollte ich ja vom Riemen weg.
Ich glaube ich habe mich hier tüchtig übernommen… Der Rückbau auf Riemenantrieb wird wohl die beste Variante sein…..
Eigentlich wollte ich ja vom Riemen weg.
Ich glaube ich habe mich hier tüchtig übernommen… Der Rückbau auf Riemenantrieb wird wohl die beste Variante sein…..
Probier noch ein Plastikzahnrad (sowas nylonmäßiges). Die Motorwelle ist beim Aufziehen nicht verbogen? Vielleicht bringt auch etwas geräuschdämmendes Material in die Maschine einzubringen. Hast Du sie schon einlaufen lassen? Normalerweise senkt sich nach etwa 1-2 Stunden der Geräschpegel. Der Rahmen ist halt ein super Resonator. Hab vor vielen Jahren ein 11.10er Problemkind von Roco gehabt. Ein Stück Gummi (Fahrradschlauch) zwischen Motor und Rahmen hat das deutlich verbessert.
LG
Franz
Ps: Stirnradgetriebe haben halt ihre Eigenheiten...Bei der "großen Bahn" sind deswegen solche Konstruktionen schrägverzahnt. Einen geradverzahnten Antrieb hört man sofort. (wohne an der Straßenbahn in Wien. Hör's sofort wenn ein M vorbeifährt).
Also ob gerade oder schrägverzahnt ist bei dem Modul geräuschmässig erstmal komplett egal, das sogenannte Verzahnungs- oder Ablaufheulen ist hier kein Thema.
Das Problem ist hier die lange Ausladung der Motorwelle in Verbindung mit der Stirnverzahnung - so was läuft nicht sauber. Weiters übertragen sich sämtliche Ungenauigkeiten halt dann über die Motorlagerung besonders unangenehm.
Der nächste Fehler ist die 1:1 Übersetzung - diese sind, vor allem wenn schnelldrehend (wie hier) besonders ungünstig.
Wäre das Ritzel ganz nah am vorderen Lager würde es deutlich leiser gehen.
LG
Bernhard
Ich bi der selben Meinung wie Hombre, der Lagerabstand ist zu viel, daran wird vermutlich auch der Riemen außer der Reduzierung des Zahnradgeräuschs nicht ändern, die Biegebelastung bleibt, nur etwas gemildert.
Besser wäre Motor mit 2 Wellenenden, Schwungmasse auf der Rückseite und Motor verschieben - wenn es platzmäßig geht.
Auch der Rat mit Kunststoffrädern, Schrägverzahnung und vermeiden von resonanzanfälligen 1:1 Übersetzungen bringt viel.
vlg rudi
Vielleicht sollte man ein Untersetzungsrad einfügen, um das ungünstige 1 zu 1 Verhältnis zu verbessern, und dann die Schwungscheibe hinten am Motor aufziehen, so wie Hombre (Bernhard) und 1947 (Rudi) gesagt haben.
LG
Franz
Ich werde mal schauen, ob ich den Riemenantrieb wieder verbauen kann. Schwungmasse hinter dem Motor geht leider nicht. Allerdings werden ich die Riemenscheibe sehr nah an das Motorlager setzen. Eine Untersetzung wäre auch wieder vorhanden.
Ich hoffe das klappt mit dem Scheiben, denn die hat M&F auch nur auf die Wellen geklebt. Diese müssen ja auch taumelfrei laufen.
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So funktioniert es erstmal und ist auch leise.
Damit bestehen die nächsten Aufgaben erstmal darin, Löcher zu stopfen und zum Schluss Lackschäden auszubessern…
Das Fahrwerk läuft wieder
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Der Motor zieht auch sofort durch. Klemmstellen scheint es nicht zu geben. Mal schauen ob ich das Modell morgen analog fertig bekomme.
Sieht sehr elegant aus