- Offizieller Beitrag
Ketten - oder Zahnriemenantrieb mit Schrittmotor ginge nicht?
Ketten - oder Zahnriemenantrieb mit Schrittmotor ginge nicht?
Wenn ich den Martin richtig verstehe, versperrt die Brücke den Zugang/Ausgang zum Modellbahnzimmer.
Eine gewichtstechnisch gut ausgewogene "Klappbrücke" ist mit der Hand in der Sekunde offen.
Ich habe auch schon überlegt eine Modifikation meiner Schiebebühnen vorzuschlagen.
Aber das wäre deutlich aufwändiger (4 Spindeln, ggf. 4 Schrittmotore) und die Brücke in der Geschwindigkeit hochzubringen, wenn man "mal dringend wohin" muss bin ich mir auch nicht sicher ob das elektronisch so gut klappt
Ein Art Schranke mit der Hand aufzumachen, ist für diesen Anwendungsfall wahrscheinlich die praktikabelste Lösung.
Könntest die Brücke eventuell als Ganzes drehen? Dann bräuchte es nur ein stabiles Drehlager.
...na, ich bin schon gespannt!
Könntest die Brücke eventuell als Ganzes drehen? Dann bräuchte es nur ein stabiles Drehlager.
Bei angenommen 2m Durchgangsbreite wäre das ein Gedanke. Dann würde ich über eine ausbalancierte Drehscheibenbrücke nachdenken.
Als ursprünglich gelernter Techniker mit marginaler statischer und mechanischer Ausbildung (Elektronik HTL) und aufgrund der bisher bekannten Eckdaten (eher keine 2 m Durchgangsbreite) bin ich der Meinung dass eine Klappbrücke die langfristig stabilere und einfachere Lösung darstellt.
lg Peter
Das mit der Schranke (auf der einen Seite das Gelenk, die andere geht nach oben oder unten) wird nicht funzen. Soweit ich verstehe, hat die Brücke mehrere Ebenen, ich schätze mal 25 cm ? Das wird schon wenn er es nur Händisch hochheben wollte ein Harakiriuntenehmen. 3 Ebenen a' 2 Gleise so aus der Betriebstellung raus zu bekommen ohne das unabsichtlich auch nur eine Schiene abreisst. Selbst wenn er die Brücke ohne Brüche rausbekommt ( bei Größeren Abstand der Schienenenden) bekommt er sie dann genau so exakt wieder in die gleiche Position ? Schaut euch den Abstand bei einer Modelldrehscheibe an und seht wie das Modell drüberhoppelt. Jetzt das ganze x 6 und bei höherer Geschwindigkeit und er kann seine Modell am Fußboden zusammenkehren.
Die Brücke hat eine Gesamthöhe von ca. 75 cm. Raufklappen geht da nicht, für Drehen oder Schwenken reicht der Platz rundumadum nicht.
Die Linearführungen haben eine Toleranz von 2/100 mm laut Datenblatt.
Grundsätzlich sehe ich keinen qualitativen Unterschied, ob 1 oder 7 Gleise. Nur quantitativ.
Und außerdem muß es gehen! Hat gar keine andere Wahl!
LG
Martin.
Fahrbar?
Das Brückenstück trapezförmig ausbilden, damit eine gute Passung horizontal gegeben ist, vertikal eventuell eine Spindelapparatur zum Höhenausgleich oder Gleitbahn. Ich hoffe, Du kannst Dir vorstellen, was ich meine
Klaus
Ich finde die Idee vom Martin eigentlich recht bestechend. Einmal mit der Hand drunter, fffffffft, oben ist die Gschicht. Stellt ich mir sehr gschmeidig vor. Irgendeine Verriegelung wird's noch brauchen, um in der Lage zu bleiben und nicht unabsichtlich hinauf zu gleiten. Aber das wirst du sicher bedacht haben. Bin gespannt, wie das am Ende aussehen und funktionieren wird.
Ich nehm' mal an, dass sich Martin über die Höhenentwicklung klar ist: 75 cm Brücke + 15-20cm für die Umlenkrollen/Seilapparatur bei Raumhöhe (2,5m ?) - bequemer als beim "H0er" ist es allemal!
So akribisch, wie der Martin plant, wird er sich das sicher überlegt haben.
bequemer als beim "H0er" ist es allemal!
Die Anlage vom H0er ist beeindruckend, der Zugang beim Eingang fällt bei meinem Kreuz unter "wenn ich einmal durch bin, dann möglichst alles erledigen", so wie bei allen Arbeiten, die tiefer als eine Tischkante hoch ist erledigt werden sollen
Ich nehm' mal an, dass sich Martin über die Höhenentwicklung klar ist: 75 cm Brücke + 15-20cm für die Umlenkrollen/Seilapparatur bei Raumhöhe (2,5m ?) - bequemer als beim "H0er" ist es allemal!
Das (Flach-) Gewölbe fängt bei 2,90 m an, Raumhöhe reicht also, wenn auch nicht für einen Flaschenzug.....
Fahrbar war natürlich auch in Überlegung, aber das ist erstens auf mehr oder weniger wackligen Rollen sehr ungenau, und außerdem fehlt eben zum Wegschieben der Platz, verhält sich genauso wie beim Wegschwenken.
Am Konzept wird nicht mehr gerüttelt, nur mehr an den Details!
LG
Martin.
Dan hängt es jetzt eigentlich nur an den Gewichten.
Ich denke an so Etwas in einen Rohr damit es nicht so herumschlenkert.
Ich schätze den Durchmesser so bei 15 cm x 20 cm Höhe Gewicht 22.5 Kg
Ein festes einteiliges Gewicht wäre zwar praktisch, aber ich brauche etwas Mitwachsendes. Da aber die Wahrscheinlichkeit, daß das Gewicht irgendwann wieder leichter werden müsste, eher gering ist, kann ich das vielleicht durch ein sukzessive mit Beton zu füllendes Rohr machen.
Vielleicht ein 160er Rohr, daß innerhalb eines 200ers fährt.
Ich werde berichten!
LG
Martin.
Man könnte unterhalb noch weitere Gewichte anhängen.
Das mit in einen Rohr geführten Gewichts gefällt mir gut, schlenkert nicht herum und wirkt aufgeräumt.
Die Billigste Lösung wären alte Konservendosen aus der Gastronomie die mit Metallschrott gefüllt sind, praktisch umsonst, halt nur mit Arbeit verbunden
Hallo Martin,
ich würde zu Beginn / in der Bauphase mit leicht veränderbarem Material arbeiten und mit Schrott, Sand und dergleichen einen Behälter füllen.
Wenn das finale Gewicht feststeht, dann gegen ein Festgewicht tauschen - mit einem kleinen Zusatzgewicht für Korrekturen nach unten. Getrocknetes Holz wird ja leichter.
lg Peter
Ich würde das Gewicht von Anfang an fixieren und dafür auf der Brücke mit Ballastierung arbeiten, die du sukzessive reduzierst.
Ich würde das Gewicht von Anfang an fixieren und dafür auf der Brücke mit Ballastierung arbeiten, die du sukzessive reduzierst.
Sehr cooler Gedanke, es gibt viele Wege nach Rom!
lg Peter
Ich würde das Gewicht von Anfang an fixieren und dafür auf der Brücke mit Ballastierung arbeiten, die du sukzessive reduzierst.
Das erinnert mich an eine Wand, die ich vor 15 Jahren aufgestellt hab. Da hab ich den Stahl-Träger mit allen Gipsplatten, ein paar hundert kg, belastet, damit er seine Durchbiegung bekommt. Erst dann hab ich die Platten sukzessive montiert.
Das Problem dabei ist nur, daß ich bei der Brücke nicht genau weiß, wieviel sie einmal wiegen wird.
Aber eines nach dem Anderen, ich werde mich vortasten.
LG
Martin.