Kannst einfach verbinden, musst nur auf die richtige Polarität achten. Ist wie eine zusätzliche Einspeisung, was ja auf größeren Anlagen (so alle 2m) empfohlen wird.
Klaus
Kannst einfach verbinden, musst nur auf die richtige Polarität achten. Ist wie eine zusätzliche Einspeisung, was ja auf größeren Anlagen (so alle 2m) empfohlen wird.
Klaus
Hab mal wieder Fragen zum Thema, diesmal gehts um Decoder.
Beim Herumsurfen bin ich auf die Firma Doehler & Haass gestoßen. Für die Ausrüstung der Liliput-Badner Bahnen fielen mir dort der Decoder DH10C-1 für die Triebwagen und der Funktionsdecoder FH05B-1 auf.
Nun meine Fragen. Hat jemand Erfahrung mit dieser Firma? Wie sind die Decoder so? Auf den Bildern für die NEM651-Schnittstelle sieht man ein Flachbandkabel, wo die Litzen teilweise frei liegen. Kann man das Flachbandkabel dort abzwicken um den Decoder mit den Litzen direkt in die Schnittstellle zu stecken?
Eine Frage zur Belegung der Pins des Funktionsdecoders. 1 Badner Bahn-Garnitur ist vor einiger Zeit mal testweise mit Zimodecodern ausgerüstet worden (Lokdecoder MX616N im Triebwagen, Funktionsdecoder MX681N). Beim Funktionsdecoder Zimo MX681N sind die 2 Funktionsausgänge als FA 3 und FA 4 bezeichnet, beim Funktionsdecoder Doehler & Haass FH05B-1 sind 2 Funktionsausgänge als AUX 1 und AUX 2 bezeichnet. Mit dem Zimo-Funktionsdecoder schalte ich beim Fahren der Garnitur im Beiwagen die Innenbeleuchtung samt Decklicht fahrtrichtungsabhängig mit F3 oder mit F4. Würde dies beim Doehler & Haass-Funktionsdecoder mit den Angaben AUX 1 und AUX 2 bedeuten, daß man das hier dann mit F1 und F2 schalten würde?
LG, Manfred
Servus Manfred!
Gibt es einen Grund, warum Du den Zimo-Decoder nicht magst und mit einem D&H liebäugelst? Wenn es um die Ausgänge geht, kannst Du ja die Belegung nach Deinen Bedürfnissen ändern.
Klaus
Bestimmten Grund gibt es keinen. Mir ging es da mal um Erfahrungswerte. Über die verbauten Zimodecoder kann ich nix schlechtes sagen.
Eine Frage des Preises ist es halt auch, z. B. kostet der Zimo-Funktionsdecoder 26 Euro, der Doehler & Haass-Funktionsdecoder knappe 19 Euro (bei den Lokdecodern ist der Preisunterschied mit ca. 3 Euro geringer). Bei noch 8 mit Funktionsdecoder auszustattenden Beiwagen der Badner Bahn wäre das eine nette Ersparnis, bei den Lokdecoder für die 8 weiteren Badner Bahn-Triebwagen natürlich auch.
LG, Manfred
Folks!
Funktionsdecoder sind in der Herstellung wesentlich teurer - wegen der geringen Stückzahlen -, im Vergleich zu reinen Fahrdecodern. Der Markt hat aber die Meinung daß das billiger sein müsste weil ja der Motorausgang entfallen kann. Die €0,05 für die Treibertransistoren sind aber keine sachliche Rechtfertigung dafür.
Daher mein Rat in solchen Fällen: so der Platz dafür ausreicht den MX600 zu nehmen der kostet etwa €20,- und hat einige Lichtausgänge. Der Motorausgang bleibt halt unbeschaltet. Vorteil der Sache man hat alle Vorteile der ZIMO Decoderwelt wie Lichteffekte, einfaches CV Programmieren und RailCom so man das braucht.
-AH-
Danke für diesen kleinen Decoderexkurs.
Hab mir jetzt diesen MX600 im Netz angeschaut. Offenbar gibts den nur mit Kabeln, NEM652-Stecker und als Plux 12. Die Liliput-Badner Bahn verfügt über die 6polige NEM651-Schnittstelle. In der bereits digitalisierten Badner Bahn-Garnitur werkt im Triebwagen ein MX616N und im Beiwagen ein MX681N.
LG, Manfred
Hier hast eine Übersicht: http://www.zimo.at/web2010/products/lokdecoder.htm
Als Funktionsdecoder nehm ich :
https://moba.rampino.de/Lokdecoder/Loco-2::31.html
6 Ausgänge um wenig Geld mit Elkounterstützung.
günstiger geht's nicht.
DucTom
Könnte man als reinen Funktionsdekoder nicht diesen https://moba.rampino.de/Zubehoerdecode…Dec-V2::42.html nehmen? Setzt allerdings viel Platz voraus.
Funktionsdecoder sind in der Herstellung wesentlich teurer - wegen der geringen Stückzahlen -, im Vergleich zu reinen Fahrdecodern. Der Markt hat aber die Meinung daß das billiger sein müsste (...)
Und was hab ich als Kunde davon, wenn die Herstellungskosten geringer sind? Mein Geldbörsl merkt nur den Verkaufspreis beim Händler, von der günstigeren Herstellung alleine bleibt mir kein Groschen Cent mehr.
Und was hab ich als Kunde davon, wenn die Herstellungskosten geringer sind? Mein Geldbörsl merkt nur den Verkaufspreis beim Händler, von der günstigeren Herstellung alleine bleibt mir kein
GroschenCent mehr.
Wollte Euch damit nur etwas hinter die Kulissen schauen lassen. Wer also sparen will kauft statt einem Funktionsdecoder einen einfachen Fahrdecoder und fertig.
Anderer Weg ist simplifizierte Decoder zu kaufen, mit den dadurch einhergehenden Eigenschaften.
-AH-
Wer also sparen will kauft statt einem Funktionsdecoder einen einfachen Fahrdecoder und fertig.
Auch wenn der Fahrdecoder beim Händler mehr kostet weil er ja mehr kann. Klingt logisch
Irgendwie erschließt sich mir auch nicht die Logik, daß Funktionsdecoder in der Herstellung teurer sind als normale Lokdecoder, die Lokdecoder aber teurer verkauft werden.
Die hier verlinkten, günstigen, Decoder sind leider für mich für meine Badner Bahnen unbrauchbar. Einerseits weil man da löten muß und ich nicht so der Feinmotoriker bin (außerdem sind die Schnittstellen bei den Badner Bahnen direkt auf der Platine drauf) und andererseits weil es diese nicht mit NEM651-Stecker gibt.
LG, Manfred
Lenz bringt heuer den Silver mini V2 heraus - mit Funktionsdecodermodus
Klaus
Irgendwie erschließt sich mir auch nicht die Logik, daß Funktionsdecoder in der Herstellung teurer sind als normale Lokdecoder, die Lokdecoder aber teurer verkauft werden.
Da klingt das Hübsch‘sche Argument mit den Stückzahlen eh einleuchtend. Aber dass er dann empfiehlt, man soll zum Geld sparen die für Endkunden teureren Fahrdekoder nehmen - das ist unlogisch.
Eventuell meinte er mit den Fahrdecodern z. B. den von DucTom verlinkten. Der ist mit 13 bis 14 Euro pro Stück meiner Meinung nach günstig.
LG, Manfred
Irgendwie erschließt sich mir auch nicht die Logik, daß Funktionsdecoder in der Herstellung teurer sind als normale Lokdecoder, die Lokdecoder aber teurer verkauft werden.
Hi!
Das wirklich teure an einem Decoder sind nicht die Bauteile auf der Platine sondern alles drum herum. Das "Vogelfutter" auf einem simplen Decoder kostet etwa €1,- bis €2,- Platine nochmals einen Euro.
Meistens Kosten die entstehen egal ob ein Stück produziert wird oder Tausende. Diese Kosten müssen dann auf die Produkte umgelegt werden. Wenn geringe Mengen Produziert werden ist das Aufteilen im Ergebnis eben höher. Alleine schon das Rüsten der Maschinen in der Produktion dauert einige Zeit. Das macht dann schon deutliche Unterschiede ob man das auf 200 Funktionsdecoder oder 10000 Fahrdecoder umlegt. Weiter geht's mit Doku Schrieben, Verpackung, Lagerhaltung und die anderen Kosten die auch der Kunde zu zahlen hat, weil's einfach niemand anderen gibt der das tun würde außer man veranstaltet einen Konkurs mit Anlauf und beteiligt die Gläubiger an den Produktionskosten.
Das irre in der MoBa Branche ist aber, daß Kunden erwarten daß die Funktionsdecoder billiger sind. Das hat sich irgendwie eingebürgert. Wirtschaftlich völliger Unsinn wird aber leider von vielen Firmen weiterhin so gehandhabt. In der Praxis gibt es daher interne Querfinanzierungen.
-AH-
Als Decoder verwende ich derzeit den ESU LokPilot 4.0.
Bei manchen Loks ist eine Einbauraum für den Decoder vorgesehen, dann funktioniert alles bestens.
Wenn man nun eine ältere Lok, die zwar über eine Schnittstelle, aber nur begrenzten Einbauraum verfügt, digitalisieren will, wird das immer lästig eng. (z.B. KMB 156 im Tender)
Mit doppelseitigem Klebeband usw. kann man zwar versuchen das Ding irgendwie sinnvoll zu fixieren, am Ende ist es aber mMn immer ein riesen Murks.
Gibt es alternativ einen Decoder mit geringerer Baugröße denn man gut verwenden kann.
Hab mir mal die Decoder von Doehler & Haass besorgt (LokdecoderDH10C-1, Funktionsdecoder FH05B-1), einfach mal so um zu sehen wie sie sind und weils preismäßig günstig waren.
Nachdem sie in eine der Badner Bahn-Garnituren eingebaut und programmiert wurden stellte ich fest, daß beim Beiwagen mit dem Funktionsdecoder das Decklicht und die Innenbeleuchtung mit F0 schaltbar sind, so wie es der Triebwagen macht. Da ich mal sehen wollte wie ein Funktionsdecoder reagiert wenn er verkehrt eingesteckt wird, drehte ich ihn um. Ob er so wie ein Lokdekoder im NEM652-Schacht einfach so den Dienst verweigert. Interessanterweise ließen sich Innenbeleuchtung und Decklicht schalten, nun aber fahrtrichtungsabhängig mit F1 und F2.
Nachdem ich bei der mit den Zimodecodern ausgestatteten Garnitur die Beiwagenbeleuchtung von Haus aus mit F3 und F4 schalten kann, dürfte ich dort den Funktionsdecoder offenbar ebenfalls verkehrt eingesteckt haben.
Die Digitaltechnik ist immer für Überraschungen gut.
LG, Manfred
Die Digitaltechnik ist immer für Überraschungen gut.