Stromabnehme rechts ist direkt vom Drehgestellrahmen (über die Schraube welches das Zahnrad zwischen Schnecke und Räder hält), links über die Radschleifer.
Sobald es die Zeit zuläßt werde ich dort versuchen auf den Fehler draufzukommen.
LG, Manfred
Stromabnehme rechts ist direkt vom Drehgestellrahmen (über die Schraube welches das Zahnrad zwischen Schnecke und Räder hält), links über die Radschleifer.
Sobald es die Zeit zuläßt werde ich dort versuchen auf den Fehler draufzukommen.
LG, Manfred
Stromabnehme rechts ist direkt vom Drehgestellrahmen (über die Schraube welches das Zahnrad zwischen Schnecke und Räder hält), links über die Radschleifer.
Wird noch spannend. Offensichtlich hat der Drehgestellrahmen irgendwo eine Verbindung zum Motor.
Hast Du die Motoren vom Rahmen isoliert?
[bei alten Analogmodellen wurde oft ein Pol über den Rahmen gezogen, da braucht man dann nur 1 Draht vom Schleifer zum Motor. Diese Art der "Verdrahtung" ist für den Digitalbetrieb völlig ungeeignet]
lg Peter
Nein Peter, halte ich für unwahrscheinlich. Manfred hat die Elektrik inzwischen so weit ich verstanden habe, komplett vom Rahmen getrennt (rt & sw abgelötet). Das sollte die Motormasse beseitigt haben.
Ich würde einen Schluß bei einem Schleifer annehmen.
Hmm hätte man je ein Achsen verkehr einbauen können? Ich kenne die Kleinbahn 1063 leider nicht.
Dann gäbe es ja auch eine Kurzschluss!
Lg
Christian
Hmm hätte man je ein Achsen verkehr einbauen können? Ich kenne die Kleinbahn 1063 leider nicht.
Dann gäbe es ja auch eine Kurzschluss!
Dann waere sie frueher im Analogbetrieb auch nicht gefahren und haette den Strom kurz geschlossen.
Ohne einen zweiten Schleifer und einer Isolation des Motors zum Rahmen funktioniert kein Digitalbetrieb. Deshalb hatte Magister Klein in seine fuer den digitalen Betrieb vorgesehenen ex Kleinbahn 1042- und 1044er-Fahrgestellen einen zweiten Schleifer eingebaut.
Hmm hätte man je ein Achsen verkehr einbauen können? Ich kenne die Kleinbahn 1063 leider nicht.
Dann gäbe es ja auch eine Kurzschluss!
Lg
Christian
Dieser Kurzschluß wäre auch analog aufgetreten.
[mir passiert so etwas ab und zu bei Waggons, wenn ich die Achsen rausnehme und Schleifer einbaue. Eine Achse verkehrt eingebaut und schon Kurzschluß....]
Der Motor ist direkt auf den Drehgestellen angeklebt (ist auch ab Werk so vorgesehen) und durch die Verschraubung haben die Drehgestelle dadurch auch eine Verbindung zum Rahmen. Aber es sollte ja dann nur ein Pol Kontakt zum Rahmen haben. Nach dem Kauf der Lok und der erstmaligen Digitalisierung (also bevor durchs Herumlöten die LEDs abgeschossen wurden) fuhr die Lok tadellos.
In Antwort #433 findest du Bilder von User zur Kleinbahn, wo du die Werksverkabelung der 1063er erkennen kannst.
Die Achsen wurden von mir nicht angerührt.
LG, Manfred
Sind die Lötstellen am den Motoren sauber, keine größen 'Lötpatzen' die irgendwie Kontakt zum Motorgehäuse haben ? Und haben die Motoren äußerlich wirklich keinen Kontakt zum Rahmen ?
Falls das obige zutrifft würde das den ok-Test mit der 9V-Batterie erklaren und den Kurzschluß, sobald zusammengesetzt.
LG Theo
Soweit ich beurteilen kann alles sauber. Und den Test mit dem 9V-Block machte ich immer im eingebauten Zustand der Motore.
LG, Manfred
Mir ist etwas ähnliches mit einer KMB 1046 passiert: zum Digitalisieren alles abgeräumt teilweise neu verkabelt und dann die Anschlüsse eines Drehgestells auf der neuen Eigenbauplatine vertauscht.
Vorher die ganzen Decoderleitungen zu den Leuchten und Motor gegeneinander durchgemessen - alles ok --> Lok aufs Gleis: sofortige Abschaltung.
Gemessen: satter Kurzschluss an den Achsen.
Nach dem Ablöten der Leitungen eines Drehgestells auf der Platine war der Kurzschluss weg. Nach nochmaliger Sichtprüfung und durchpiepsen von den freien Lötpunkten zu den rädern der noch angeschlossenen Achsen war alles klar. Leitungen vertauscht angelötet alles bestens.
Vielleicht könnte hier die Ursache liegen.
Hm, das sollte passen, werds aber sicherheittshalber nochmals begutachten.
LG, Manfred
Hab heute Vormittag nochmals die Motoren vom Drehgestell gelöst um die Drehgestelle samt Stromabnahme zu kontrollieren. Eventuell bin ich auf den Fehler gestoßen. Jener Blechstreifen, welcher auf einer Seite den Strom von beiden Rädern abnimmt lag am Querträger des Rahmens auf, wo das Drehgestell angeschraubt wird. Da fehlte wohl eindeutig eine Isolierung, auf den Blechstreifen war am Auflagepunkt auch ein kleiner schwarzer Punkt zu sehen.
Ich habe die Lok probeweise aufs Programmier-/Testgleis gestellt und die Zentrale schaltete beim Aufgleisen nicht gleich ab. Erst als ich testweise die beiden Drähte der Stromabnahmen zusammenhielt schaltete die Zentrale kurzschlußbedingt ab.
Jetzt lasse ich den Kleber gut trocknen und werde arbeitsbedingt am Sonntag die ganzen Drähte wieder zusammenlöten und weitere Tests machen. Bin aber frohen Mutes daß die Lok dann einwandfrei fahren wird.
LG, Manfred
Ich hab leider keine 1063 die ich abbilden könnte, aber bei der 2062 ist die Stromabnahme sicher nicht viel anders.
Der Bronzestreifen ist eigentlich in dem schwarzen Kunststoffbalken eingebettet.
Manfred versuch mal:
Vier Schleifer montieren, so dass von allen acht Raedern eine Stromabnahme hergestellt wird.
Kabel an die Schleifer anloeten und die Schleifer mit einem Schrumpfschlauch isolieren sodass nur die Schleiferenden an den Raedern frei bleiben und beruehren.
Kabel entsprechend an die Platine loeten.
Vielleicht hilfts. Sollte noch immer ein Kurzschluss entstehen die Kabel an der Platine austauschen.
Der Bronzestreifen sollte aber innen am Rad anliegen.
Ja, so schaut der Streifen bei der 1063er auch aus. Und offenbar ist bei mir die transparente Isolierung, welche am Bild unter der Schraube des Zahnrads zu sehen ist, verloren gegangen.
LG, Manfred
So sieht man es hoffentlich noch besser.
Das Stück Schlauch kannst durch ein anderes Isoliermaterial ersetzen. Schrumpfschlauch, Infusionsschlauch etc.
Hab an besagter Stelle Isolierband angepaßt. Momentan trocknet, wie oben beschrieben der Kleber. Sonntag weiß ich dann mehr ob der Eingriff erfolgreich war.
LG, Manfred
Der Bronzestreifen sollte aber innen am Rad anliegen.
Original KLEINBAHN-Schleifer (zum "vergoldeten" Preis in der Gatterederstraße erwerbbar) liegen flach auf der Lauffläche auf
Diese Blechstreifen sind die Radschleifer die ich meinte. Wenn irgend möglich solltest du Originalteile einbauen, das zählt sich langfristig aus!