Sehr sauber.
Die Lok ist die Arbeit aber definitiv wert!
Leider werden die Wagen dazu mit Gold aufgewogen
LG
Bernhard
Sehr sauber.
Die Lok ist die Arbeit aber definitiv wert!
Leider werden die Wagen dazu mit Gold aufgewogen
LG
Bernhard
....Leider werden die Wagen dazu mit Gold aufgewogen
Damit hab ich mich noch gar nicht beschäftigt. Welche Wagen wären das denn?
Die Wagen aus dem Set 2870 oder als Einzelnummer 4270/4271.
Kaum unter 100€ zu kriegen.
LG
Bernhard
Weiter gehts mit der D 109:
Um die Lok mit Gleichstrom zu betreiben, muss die isolierte Seite einen Stromabnehmer bekommen.
Grübel grübel und studier....
Dann ein Loch in den Rahmen gefräst und aus einem Stück Bronzeblech, einem Streifen PS und 2 Schrauben einen Radschleifer gebastelt.
Und mit dem auf HLA umgebauten Antrieb läuft sie schon einmal am Prüfstand und zieht 170 mA.
Jetzt noch einen Decoder rein und dann kann ich mich dem Gehäuse widmen.
LG, Andreas
Das Gehäuse ist wirklich originell:
Unten ein Metallrahmen, darauf ein Kunststoffgehäuse das mit Echtholz verkleidet ist.
Griffstangen aus Stahldraht, aber die mitgespritzten Scheibenwischer sind ein Graus...
Habe als erste Sofortmaßnahme die Scheinwerfereinsätze herausgenommen. Die werden gekürzt und mit LED hinterlegt.
Und der "Dachgarten":
Jetzt einmal von der Zentralschraube abgesehen, muss da sicher etwas geschehen. Aber was?
Weiß vielleicht jemand wie das aussehen soll?
Wird fortgesetzt.
LG, Andreas
....Und sie bewegt sich...
Sodala, jetzt ist auch das Gehäuse der 109 fertig.
Den doch recht massiven Lichtleiter hab ich herausgenommen. Da musste wieder der Zahnarztbohrer her, da waren große Klebermengen im Einsatz.
Dann hab ich die Scheinwerfer von vorne konisch ausgebohrt, mit Silberfarbe Reflektoren nachgeahmt. In der Mitte in ein 0,8 mm Loch ein Stück 0,75 mm Lichtleiter eingeklebt. Den Reflektor mit UV-Harz ausgefüllt.
Btw Bernhard Hombre : der Tip mit dem chinesischen Harz war super!
Dann die Scheinwerfer von dem Gussteil abgesägt, hinter den Lichtleiter die 0603 LEDs geklebt. Gegen Streulicht nach innen hilft schwarze Farbe.
Eingebaut schaut das dann so aus (da sieht man noch die Spuren des Zahnarztbohrers):
Die Rücklichter aus dem Dach herausgezogen, mit einem 0,5 mm Bohrer von unten ein Loch in den 1 mm Schaft gebohrt.
Von vorne wieder konisch ausgebohrt, von hinten die Zuleitung eingefädelt. Rote (bedrahtete, das ist mir dann doch zu klein) 0402 LEDs eingeklebt, das Ganze vorne und hinten mit UV-Harz verschlossen, hinten braune Farbe, vorne rot transparent. Schaut aus wie vorher, aber leuchtet.
Aha: wenn man von oben ein Loch in der Aufnahme für das Rücklicht bohrt (eh so schräg wie möglich), kommt man innen im Fensterglas heraus. Stört aber nicht weiter.
Die Verbindung zwischen Fahrgestell und Gehäuse bildet ein 5-fach Stecker, die Vorwiderstände sind auf einer kleinen Hilfsplatine direkt neben dem Motor.
Natürlich müssen die Vor- und Nachläuferachsen auch isoliert werden.
Aus unerfindlichen Gründen war bei einem Rad das Loch zu groß, obwohl ich beide Bohrungen mit derselben Einstellung und demselben Bohrer auf der Drehbank gemacht habe. Die Fohrmann-Hülse ist einfach nur durchgerutscht.
Also was tun? Hab das Loch mit Uhu Plus verschlossen, am nächsten Tag die Überstände abgedreht, ein 2 mm Loch gebohrt, und jetzt hält das.
Habe gelernt: Die Isolierhülsen sind eigentlich unnötig.
Dann noch das Mapping angepasst, einseitige Lichtunterdrückung programmiert, und fertig.
Beim unteren Bild sieht man auch, dass die Scheinwerfer das Original recht gut nachbilden.
Bin zufrieden.
Gruß, Andreas
Tolles Ergebnis, die Lichfarbe ist auch sehr angenehm
Mega Ergebnis Andreas!
Und ich war schon so stolz auf meine roten Rückleuchten, aber deine Scheinwerfer toppen das nochmal amtlich.
Bei meiner D101 ging es auch grad weiter - kommt im entsprechenden Thread.
LG
Bernhard
Schönes Modell!
Tolles Ergebnis, die Lichfarbe ist auch sehr angenehm
"Warmweiß gelblich" vom LED-Baron. Gibt auch "Warmweiß rötlich". Das werd ich einmal bei einer Dampflok ausprobieren.
Woah, das sind mal geile Scheinwerfer
... tolles Modell 👍👌
Zwischendurch, während ich auf verschiedene Ersatzteile/Bauteile warte, ein neues Projekt.
Irgendwie bleibe ich bei den alten bis uralten Lima/Rivarossi Modellen hängen.
Diesmal ist es die ML 3000 C'C' (Lima 201644L? Hab keine OVP und keine Beschreibung).
Die hat immerhin schon Kardanantrieb auf beide Drehgestelle. Dafür aber statt der roten Rücklichter nur Attrappen.
Bei alten Loks mache ich immer erst einen Test, ob der Motor auch funktioniert.
Diesmal eine ganz neue Erfahrung.
Am Labornetzgerät mit 12 V dreht der Motor zwar, aber er zieht über 2 A, ruckelt und raucht, die Kohlenhalter werden glühend heiß.
Während ich noch leise fluchend überlege, was jetzt zu tun ist, hört die Rauchentwicklung plötzlich auf, der Lauf wird ruhig und der Motor zieht im Leerlauf nur mehr 170 mA.
Da hat der Vorbesitzer offenbar die Kohlen mit Öl getränkt.
Der Umbau ist einfach, die Platine braucht nicht viele Änderungen. Es ist genug Platz für Decoder, Lautsprecher und Pufferelkos.
Weiter gehts mit der ML 3000:
Die roten Rücklichtattrappen werden herausgebohrt. Es zeigt sich, dass auch die Scheinwerfer umgebaut werden müssen, da die Lichtleiter beim Umbau der Rücklichter im Weg sind.
Zunächst einmal 6 weiße und 4 rote 0603 SMDs bedrahtet.
1,5 mm Lichtleiter ins Gehäuse eingesetzt, die LEDs mit UV-Harz angeklebt, verdrahtet, und mit schwarzem Lack gegen Streulicht behandelt.
Ein Hoppala:
ich teste die LEDs immer am 12 V Netzgerät mit einem 25k Poti, um den richtigen Vorwiderstand zu ermitteln.
Was raucht da plötzlich?
Und da fällt mein Blick auf das Poti, und dann trifft mich der Schlag (© Reinhard Mey): da hab ich die LEDs wohl mit den vollen 12 V verheizt.
Die 3 in Reihe geschalteten weißen haben die 12 V ausgehalten, aber die 2 roten natürlich nicht.
Das passiert mir aber jetzt nimma.
Also alles ablöten, die Leds herunterschneiden, neu kontaktieren, wieder die schwarze Farbe....
Aber jetzt funktioniert alles.
Wieder ein Modell fertig. Nur mit der Motorsteuerung haperts noch, das muss ich mir noch genauer anschauen. Die macht beim Losfahren noch den berühmten Sprung vorwärts.
Sollte aber kein wirkliches problem sein.
Gruß, Andreas
danke für diesen tollen Umbaubericht ! sehr lehrreich, LG Günter
Sehr cool !
-sehr sauberer und professioneller Umbau 👌👌👌
Liebe Grüße/Heinz
Damit 's nicht fad wird, gleich das nächste Projekt. Und ja, ich bleibe bei den uralten Rivarossis.
Aus Frankreich kamen 2 Schachteln.
Die eine:
und drin war das:
scheint also zu stimmen.
Die andere Schachtel:
und drin war das:
stimmt also offensichtlich nicht.
Macht aber nix, weil der Ebayverkäufer die Fotos des Inhalts gezeigt hat. Ich wusste also was mich erwartet.
Die 9001 ist motorisiert, die 9002 ein Dummy.
Offensichtlich sind die als Doppeltraktion gedacht.
Der Zustand war schauerlich.
Aber nach ein bissl Pressluftbehandlung schaut's schon ganz manierlich aus.
Analog fahren die Loks, auch die Beleuchtung funktioniert, aber natürlich nur eine einzelne Glühbirne pro Seite.
Die Aufgabe wird sein, die einzelnen Lichter zu trennen und die vorbildgerechten Lichtspiele einzurichten.
Weiß vielleicht jemand hier im Forum wie das gehört?
Und natürlich digital mit Sound.
Vielleicht findet sich ja auch irgendwo eine Motorattrappe, dann könnte ich auch eine Innenbeleuchtung installieren.
Werde berichten.
Gruß, Andreas
Vielleicht steht da etwas verwertbares:
http://modelingthesp.com/Operations/Rul…egulations.html
https://discussion.cprr.net/2006/04/southe…lights.html?m=1