Ich hab für den Zweck Spritzenkanülen mit entfernter Stechspitze auf restentleerte kleine Druckertintenfläschchen gesteckt denn die passen dort genau drauf - allerdings ist selbst solch ein Tropfen (und ich verwende etwas dickeres Haftschmieröl für alle Anwendungen das durch ganz dünne Kanülen kaum durchgeht) schon zu groß - deshalb hier dann die Stecknadelapplikation...
Knolli´s kleine Werkstatt
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Knolli -
14. Februar 2018 um 21:30 -
Unerledigt
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Verwende die Spritzen für Moba Öl (faller) und titanfett.
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Petz : Haftschmieröl? Bitte um Erklärung. Was darf man sich darunter vorstellen?
Gruß Andreas
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bei all dem was du rot hervorghoben hast...wärst mit 10 Bilderchen ned ausgekommen
fleissig wor er ...der Knolli
drum möge er entspannt Rüberrutschen und dann voller Tatendrang wieder fleissigst uns Erfreuen
mit seinen Basteleien
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Petz : Haftschmieröl? Bitte um Erklärung. Was darf man sich darunter vorstellen?
Gruß Andreas
Das sind mineralische Schmieröle die einen Haftzusatz besitzen der bei rotierenden Teilen verhindert das das Öl gleich wieder abgeschleudert wird. Einfachstes Beispiel sind die Sägekettenöle bei denen man den Hafteffekt gut sieht da sie auf Zahnrädern angewendet Fäden zwischen den Rädern ziehen.
Ich verwende für alle Modellbereichsschmierstellen (Lager, Schnecken, Zahnräder, Achslager) seit vielen Jahren ein nicht biologisch abbaubares Sägekettenöl; ein biologisch abbaubares würde sich im Lauf der Zeit durch den Abbauprozeß zu wachsartiger Konsistenz verfestigen und ist daher für unsere Zwecke unbrauchbar.
Durch die Haftfähigkeit des Öls wird ein Schmierfilm viel länger aufrechterhalten als bei allen anderen Schmierstoffen; allerdings neigt es dadurch auch etwas mehr zum Sammeln von Staub.
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51. Fahnentaurus mit Hübschplatine
Hallo an alle!
Neues Jahr, neue Umbauten.
Diesmal bekam ich die 1116er zum "Fahnenrailjet" auf den Tisch.
Na Prost Mahlzeit. Auch Roco konnte die Plux-Schnittstelle so vermurksen, dass das Schlusslicht nicht extra schaltbar war. Was nun dagegen tun? Eine Hübsch-Platine schaffte Abhilfe.
Leider wurde bei der Platine vergessen einen Wiederstand aufzulöten. Das hat mich dann 2 Stunden Fehlersuche gekostet. Vom Decoder bis zur Lichtplatine hab ich alles abgesucht bis mir zufällig ein leerer Platz aufgefallen ist, der zu einem Transistor führt. Alle bis auf diesen hatten die betreffenden Widerstände aufgelötet.
Mir ist außerdem dieser mir unbekannte Motor aufgefallen. Von Roco ist er nicht.
Nachdem ich das erledigt hatte musste ich festsrellen dass die Motorfahnen viel zu lang waren. Es wurden kurzerhand neue angefertigt. Nun macht die 1116 alles was sie soll und kann nach der Programmierorgie wieder zurück zum Auftraggeber.
Die ersten Bilder folgen zugleich:
(Später kommen noch welche)
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Hallo an alle!
Neues Jahr, neue Umbauten.
Diesmal bekam ich die 1116er zum "Fahnenrailjet" auf den Tisch.
Na Prost Mahlzeit. Auch Roco konnte die Plux-Schnittstelle so vermurksen, dass das Schlusslicht nicht extra schaltbar war. Was nun dagegen tun? Eine Hübsch-Platine schaffte Abhilfe.
Interessant, normal sollte ja AUX1 und AUX2 das rote Schlußlicht sein.
Nachdem ich das erledigt hatte musste ich festsrellen dass die Motorfahnen viel zu lang waren.
Ja, die muß man entsprechend kürzen.
LG, Manfred
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Interessant, normal sollte ja AUX1 und AUX2 das rote Schlußlicht sein.
Bei den neuen mit Plux22 Schnittstelle ist das richtig. Bei dieser "Übergangskonstruktion" war das nicht so. Schlusslicht war wie gesagt mitgeschaltet.
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Wieder was gelernt, danke.
LG, Manfred
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Hier gibt es jetzt noch ein Foto bevor das Gehäuse alles verdeckt:
Die Drähte sind knapp, aber es gehr sich gerade so aus.
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So einen Motor hatte ich auch schon in einem Fahnenrailjet eines Kunden, ich dachte mir dass das vielleicht ein Tauschmotor war, da dieser RJ auch schon ein paar Kilometer auf dem Buckel hatte ...
War eine direkte Reparatur während des Fahrbetriebes in Schiltern, da habe ich leider keine Fotos gemacht ...
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So einen Motor hatte ich auch schon in einem Fahnenrailjet eines Kunden, ich dachte mir dass das vielleicht ein Tauschmotor war, da dieser RJ auch schon ein paar Kilometer auf dem Buckel hatte ...
War eine direkte Reparatur während des Fahrbetriebes in Schiltern, da habe ich leider keine Fotos gemacht ...
Nein, nein. Der ist da vom Werk aus eingebaut. Die obige Maschine hat nämlich nur meinen Testkreis unter den Rädern gehabt.
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Ich würde den Motor doch als aktuelle Weiterentwicklung des Roco - Flachmotors sehen wollen denn schräggesetzte Rotorbleche, unterschiedliche Lagerschilde aus Aluzinkdruckguß (mit Kohlebürstenaufnahme) links und Kunststoff rechts riecht nicht nur sondern "stinkt" schon außerordentlich nach Roco...
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Ich würde den Motor doch als aktuelle Weiterentwicklung des Roco - Flachmotors sehen wollen denn schräggesetzte Rotorbleche, unterschiedliche Lagerschilde aus Aluzinkdruckguß (mit Kohlebürstenaufnahme) links und Kunststoff rechts riecht nicht nur sondern "stinkt" schon außerordentlich nach Roco...
Die Lok ist 8 Jahre alt, wo siehst du eine Weiterentwicklung?
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Nachdem alle meine Rocomodelle 20 Jahre und älter sind bin ich da natürlich nicht auf dem Laufenden, nixdestotrotz passte der Motor aufgrund seiner Aufbaucharakteristik eindeutig zum Rocoflachmotorkonzept welches ja im Lauf der Jahre etliche Male geändert wurde sodaß ich schon davon ausgehe das der eine Roco - Entwicklungsstufe darstellt.
Mein genutztes Wort der "Weiterentwicklung" kannst Du allerdings streichen denn die Motoren wurden meinen Erfahrungen zufolge im Lauf der Jahre leider nicht besser sondern schlechter...
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Das Motorenthema ist für mich hier beendet. Die Erklärung, dass sie schlechter werden ist für Dauerbetriebsfahrer mit unendlichen Stunden interessant.
Für mich definitiv nicht, es nervt nur noch.
Also, Kirche im Dorf lassen.
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Knolli, ich kann dich verstehen
Meine Zusammenfassungen zum Schluss bei den Motoren:
Ich habe UUUUUURRRRRaaaallllttteee Motoren im Einsatz, die laufen ohne zu Murren, andere fangen da an zu rauchen, ich habe auch neue die laufen ohne Probleme und welche, die haben nur einen halben Tag geschafft ...
Kurzum: Entweder man hat Glück oder man hat halt Pech
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Knolli, ich kann dich verstehen
.....
Kurzum: Entweder man hat Glück oder man hat halt Pech
Ja, so geht es mir auch. Wenn ich denk', dass ich Kundenloks bekomm bei denen bis auf's Messing die Radln runter und die Motoren unterschiedlich alt sind und dann meine 1020er mit nicht einmal 30 Bestriebsstunden abraucht.... Naja, what else?
Jegliches Wissen das ich angesammelt hab wäre dann für die Katz'.
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Ich glaube das liegt an der Verarbeitung der Kollektoren. Wenn die schlampert ist, dann sammelt sich zwischen den Kupferblättchen der Grafitstaub und der Kollektor beginnt zu funken; - dadurch wird er immer heißer und irgendwann heben sich die Kupferblättchen ab und das war's dann; - besonders schlimm bei den schwarzen Lilikaputtmotoren. Ich habe mir, da es eine Zeit lang keinen Ersatz gab, die Mühe gemacht und 2 solche Murln repariert. War ein Heidenaufwand, hat aber funktioniert...
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Ich verweise auf meine Erfahrungen die sich Jahrelang immer wieder wiederholen:
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