Uwe, genau hier bist du richtig. Du hast einen Lösungsvorschlag für die 92er.
Zinkal Rahmen und sonstiger Schrott
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seriousrobert -
8. Dezember 2016 um 19:10
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es werden sicher noch mehr hinzu kommen. Schätze das die 1018/1118 nur der Anfang war. Vermutlich wird die 1189 auch betroffen sein, meine streikt nämlich schon.
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Hallo
Ich habe auch schon viele Kleinbahn triebwagens 5x47 wieder aufgearbeitet . Mit original teile ( drehgestellen) von Kleinbahn selbst . Vielleicht gehen die auch wieder kaput durch zinkpest . Wer kann und wil dieser drehgestelle in messing machen ? Sicher ist sicher in messing , bleiben gut .
( fragen darum kann ich ja immer ).mfg Jos
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Hat mit der 2067 niemand Probleme?
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Ich habe keine. Aber wie ich einige MoBahner kenne, werden sie heute das rollende
Matherial durchkämmen. War ja auch beim Turmwagen so. -
SB-Modellbau:
Für die 2062 gibt es einen Tauschrahmen! Samt Motor, Getriebe und Rädern 140 Euro.
Für den Turmwagen gibt es keinen Tauschrahmen. Nur einen Tauschmotor mit Hilfsrahmen.
SB-Modellbau fertigt jeden Rahmen nach Zeichnung, eine Serie wird vermutlich günstiger kommen.
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Um hier wieder zu den moeglichen Modellen zu kommen die moeglicherweise von einer Pest betroffen sein koennten.
Die KMB 1042/1142 klammer ich mal aus, da dies vermutlich sowieso bekannt ist.
Eigenartigerweise hat meine 2062 und meine zwei 5047er von Kleinbahn keine Anzeichen einer Zinkpest.
Turmwagen befindet sich nicht in meinem Besitz.
Roco 1018 war von meinen vier Stueck nur eine befallen. Dafuer hat jedoch eine DB 110 der ersten Generation mit den Einrastnuten sowie die Erstauflage der DB 101 001 in himbeerrot einen Rahmenbruch erlitten,
An Waggons von Roco war bis jetzt auch ein Kbs und zwei Lgs jeweils SNCF-Ausfuehrung betroffen. Diese duerften aber hier im Forum nicht relevant sein -
Wow, das Problem ist weiter gestreut als ich vermutet habe.
Mal anders gedacht: Da müsste man den Hersteller von den Zinnkal an den "Sac....ren heranziehen. -
Auch Brawa war nicht verschont, nur nicht mit dem Rahmen sondern mit dem Gehäuse der BR 06.......
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Mal anders gedacht: Da müsste man den Hersteller von den Zinnkal an den "Sac....ren heranziehen.Jener der Mag. Klein belieferte ist längst aus dem Geschaeft mit Zinkal heraussen und mWn in Konkurs gegangen oder hat seine Firma geschlossen.
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Auch Brawa war nicht verschont, nur nicht mit dem Rahmen sondern mit dem Gehäuse der BR 06.......
Bei Brawa BR06 war das eine Panne in der Erstserie u. nur das Gehäuse. Es wurde sofort kostenloser Ersatz geleistet, auch nach Jahren. Ich hatte 3 Fälle persönlich gesehen (meine eigene, eine von einem Stammtischkumpel u. eine Sichtung bei einem Händler in Zittau).
Die Zinkpest war in meiner DDR Modellbahnzeit 1955-1990 ausgerottet, so wie auch einige medizinischen Krankheiten, die es jetzt wieder gibt.
Persönlich hatte ich die Zinkpest nur nach der Wende bei KMB-Modellen mit dem Totalverlust aller Modelle dieser Firma über Jahrzehnte erlebt. Die Sache mit der BR06 wurde ja ohne Verluste sofort geregelt. -
Rolfuwe (erinnert mich ein wenig an Robert&Peter)
wenn Sie so klug sind, wie Sie hier vorgeben zu sein, sollten Sie mal bedenken, was am Werkstoff passiert und in welcher Zeitspanne; - wenn Rahmen erst nach 15 Jahren und mehr sichtbar schadhaft werden, dann hätte ich mal gerne Ihre Preventivaktion gesehen. Ganz abgesehen davon, eine CAD Zeichnung ins Netz stellen und einen Fantasiepreis zu nennen, zeigt mir, dass Sie keine Ahnung haben. Wie wollen Sie den zarten Rahmen denn fräsen? Das geht selbst mit einer 5-Achsmaschine nicht, glauben Sie mir. Wir haben das versucht und bei einem vernünftigen Vortrieb, verzieht sich der Rahmen aufgrund seiner Filigranheit. Selbstverständlich könnte man Spannvorrichtungen bauen die den Rahmen halten, nur kann man dann nicht mehr auf allen Seiten fräsen und kommt mit 2 Aufspannungen nicht ans Ziel. Wenn Sie hier schon mit Ihrer Ausbildung prahlen, wäre ein bisschen Bezug zur Praxis auch ganz förderlich. Und noch abschließemd ein gut gemeinter Rat. In diesem Forum werden keine Rundumschläge vorgenommen, weder gegen Firmen noch gegen Einzelpersonen. Kapiert? -
Guten Morgen,
Das mit der KMB 1x42 ist mir vor kurzem aufgefallen
Kleinbahn 2062 und Turmwagen werde ich einer Kontrolle unterziehen.
Auch die Österreich Krokodille werde ich kontrollieren, sind noch analog.
Wie sieht es mit dem 4020er von KMB aus ? (Macht bei mir auch schon männchen).
Es ist zum heulen.
War jetzt 2 Jahre fast nicht bei der Moba.
Ich digitaliesiere und repariere die Loks im Kreis .
Mfg
didi L
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Das auch andere Hersteller als KB/KMB ein Zinkalproblem haben ist verwunderlich, habe z,B. noch nie gelesen,das Roco bei den deutschen Modellen ähnliches hat. Betrifft das nur die Österreicher? Auch von GFL, Trix, Lima, Riva. hört man nichts, haben die keine Zinkalrahmen?
Gruß
Gerhard
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Die alten Lima mit dem Rundmotor hatten den Rahmen aus Plastik, nur das Gewicht war aus Zinkguss der sich aber manchmal erweiterte.
Was aber nicht so schlimm war, da dieses lose auf dem Rahmen war, genügte es hin und wieder etwas abfeilen.
Die neueren Lima mit Kardanantrieb haben scheinbar dieses Problem nicht und auch die neueren Rivarossi-Hornby dürften nicht anfällig zu sein.
Was aber nicht garantiert dass es in ein Paar Jahren auch bei Rivarossi losgehen kann.
Bei der alten Rivarossi-Como gibt es dieses Problem nicht da die Rahmen meistens aus Blechteilen sind und fast kein Zinkal verwendet wurde.
Nur die Firma Pocher, als sie noch eigenständig war, hatte dieses Problem mit ihrer ersten Lokomotive, der CC7107 Mistral.
Bei diesem Modell dürften sich bei fast allen Modellen die Zinkteile (Drehgestell und Rahmen) zerbröselt haben, was die Sammler aber nicht sehr freute.
Heute gehört die Firma Pocher zu Rivarossi-Hornby und stellt nur sehr feine (und teure) Modellautos her.LG
Herbert -
zu lima vgl. diesen informativen hinweis (und generell zu blei-zink-legierungen):
http://www.bahnwahn.de/ddlmgewicht/ -
Zinkal (übrigens keine Zink- Blei Legierung, sondern ein Zink Aluminium Eudektikum, daher auch der Name; - Zink mit einem "n") war und ist für alle möglichen Fertigung immer wieder problematisch. Ein Freund von mir (ich glaube ich hab das schon mal hier erwähnt) hat sich einen alten Thunderbolt zum Renovieren zugelegt. Die schönen Chromringe am Armaturenbrett waren verchromtes Zinkal. Nun, das Armaturenbrett wurde komplett zerlegt und einer der beiden Chromringe ist dabei völlig zerbröselt. Er war auch schon äußerlich ziemlich seltsam anzuschauen. die Chromschicht war z.T. matt oder abgebröckelt; - das Beste aber: Der 2. Chromring, der 10 cm daneben war und den gleichen Durchmesser hatte, war völlig unversehrt. Da sieht man schon das Ausmaß der Problematik. Den dahinterstehenden (mit großer Wahrscheinlichkeit) ablaufenden chemischen Prozess habe ich ja schon mehrfach erläutert. Ebenso, dass nur ein gewisser Anteil der Werkstücke betroffen ist. Hier findet sich auch der Grund meiner etwas heftigen Reaktion in meinem Vorposting: Man sollte, wenn man von der Materie keine Ahnung hat nicht völlig hemmungslos und mit aggressiver Wortwahl drauflosschreiben. Ich hoffe, dass der werte Herr aus Dresden, der offenbar noch der DDR Zeit nachtrauert (Piko hatte deshalb kein Zinkalproblem, da die Fahrwerke aus Blechplattenwangen zusammengeschraubt waren und daher rostig wurden), die beherzigt und sich künftig hin in unserem Forum von einer anderen Seite zeigt.
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Rolfuwe (erinnert mich ein wenig an Robert&Peter)
wenn Sie so klug sind, wie Sie hier vorgeben zu sein,
In diesem Forum werden keine Rundumschläge vorgenommen, weder gegen Firmen noch gegen Einzelpersonen. Kapiert?
naja.
die frage ist nur, wer hier austeilt (und dann auch noch szenenapplaus bekommt, bravo!).
KMB hat SCHLICHT UND EINFACH den weinpanscherskandal in der modellbahnbranche verursacht, und das kann man diesen brüdern ruhig oft genug aufs aug drücken!! -
Oskar, Deiner Meinung macht es nur Sinn wenn man die Unterteile von der 2062 und dem Turmwagen fräst. Nicht Gießt - Schrumpfung.
Was meinst Du dann zum Turmwagen "Ring"? Der ist sehr schmal nd ich glaube, denn kann man nicht richtig einspannen. Wäre das was fürs Gießen? -
Kommt es mir nur so vor oder ist es wirklich die Meinung von einigen Usern hier dass die Modellbahnerzeuger, egal welche Firma, das Zinkal selbst herstellt ?. Es wird doch zugeliefert, und wenn nach 10 oder mehr Jahren eben die Pest auftritt so muss doch jedem klar sein dass man damals bei der Verarbeitung der Bloecke eben nicht wusste welche Charge vom Zulieferer verunreinigt war. Da auch jede Charge eine differentierte Zeit braucht bis die Zinkalpest auftritt ist es eben vorgekommen dass von KMB gratis getauschte Rahmen ein weiteres Mal wieder betroffen wurden. Aber eben nicht jede Produktionscharge. Da nuetzt jetzt das Schlechtreden der Modellbahnerzeuger im Nachhinein auch nicht weiter.
Soweit mein letzter Komentar zu diesem Thema. -