Gestern beim Stammtisch habe ich meine Idee einer Zahnstange Österreichischen Vorbildes mit einem Forummitglied besprochen und mache aus diesem Grund eine Bedarfserhebung. Die Zahnstange mit allen Teilen soll anders als von Micro Metakit aussehen und nur Optisch dargestellt werden (Nicht Funktional wie bei MM wegen den Versatz der Zahnstange). Wie üblich, wenn sich mehr als Abnehmer melden umso günstiger wird es. Geplant als Messingätzteil und Messingguss.
Bedarfserhebung Zahnstange
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bin ich da noch angesprochen oder hast du schon eine Alternative?
LG Günter
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bin ich da noch angesprochen?
Ja, wir beide!
Hab dir schon Details geschickt!LG
Markus -
An und für sich spukt mir für die bei mir auch vorgesehene Zahnradbahn (wird wohl die von FerroTrain werden....) schon lange eine schöne, aber auch funktionstüchtige Abt-Stange im Kopf herum.
Meint Ihr, daß das eventuell möglich wäre? Das erhältliche Zahnstangengleis ist halt nicht so wirklich schön. Zumindest, stelle ich mir vor, müßte es doch möglich sein, dasselbe Modul als 2 nebeneinanderliegende, synchrone Ätzteile auszubilden. Dann wäre wenigstens die Illusion einer Abt-Zahnstange da, und man hätte den Vorteil, daß man in Tunnels die Plastikstange lassen könnte.....
Vor allem aber wäre dann Material für vorbildgerechtere Weichen vorhanden!Welche Spurweite hat eigentlich die Gerard/Ferrotrain-Bahn? Meines Wissens ist das ja nicht genau der Meter in 1:87.
LG
Martin.
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Hallo Martin
so wie ich es mir vorstelle und max82 erklärt habe, wird es nur eine optische Zahnstange. Grund ist die Funktionalität im Versatz der Stange das kann in dem Maßstab nicht funktionieren.....
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Welche Spurweite hat eigentlich die Gerard/Ferrotrain-Bahn? Meines Wissens ist das ja nicht genau der Meter in 1:87.Laut Angabe auf der Homepage von Ferro-Train ist die Spurweite der Zahnradbahn H0n3z, 10,4mm.
LG, Manfred
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Und diese hier soll in H0 sein. Wie gesagt, nach österreichischen Vorbild mit innenliegenden Schienenstuhl.....
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Zwei Optionen:
A) Etwas, das so aussieht, wie die österreichische Zahnstange. Also den Eindruck wiedergibt.
B) Etwas, dass wie eine Zahnstange funktioniert, aber eben nicht so aussieht.Beide Versionen schließen einander in den wesentlichen Parametern aus.
Euer railboy
Günter Schultschik -
Eigentlich kann es nur die Option A sein....daher auch eine Bedarfserhebung....
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Wäre auch für die Option A ...
Puchberg am Schneeberg und die Zahnstange wären sensationell.
Liebe Grüße
Helmut -
Dazu habe ich schon eine Frage: Wie verhalten sich die Dolscho / MMC Loks (97,197,297) dann auf einer "optischen" Zahnstange ?
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Gar nicht, ist so berechnet das es keinen Eingriff in die Zahnstange gibt, daher nur ein OPTISCHER Eindruck einer Zahnstange in einer gewissen Höhe.
Daher war es nur eine Frage von mir ob es überhaupt einen Bedarf gibt oder nicht...... -
Bei den Mikro-Metakit-Loks ist das Zahnrad mit angetrieben.
Bei der Dolischo 97er ist ein gefedertes Kunstoffzahnrad verbaut, das nicht angetrieben ist. -
Hallo
Ich habe viel zahnstange von Fleischmann gekauft auf die borsen in Houten . Mochte gerne die 2085 und die 2097 ( habe 2 messingbaussatze gekauft ) fahren lassen auf die Fleischmann zahnstange .
gr Jos
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Gedankenspiel :
Fabrikat Fleischmann
- Nachteile : klobig, kein konkretes Zahnstangensystem, relativ hoch über der SOK, und das Zahnrad bei den vorhandenen Modellen direkt auf der Achse, Treibrad u Zahnrad haben gleiche Drehzahl, aber unterschiedliche Durchmesser ergo unterschiedliche Umfanglängen, somit spießt sich's.......und mit Weichen....naja, nicht wirklich, da ja nur EIN Zahnrad im ''Modell'' ist, das Original hat zwei....
aber : bei kräftiger Lok und kleiner Last ist eine Steigung a'la Pilatusbahn möglich - woll'ma aber ned.- Vorteile : einfach, robust, funktionstüchtig, kostengünstig, Plastik
Fabrikat railboys
- Nachteile : nix mit funtionstüchtig
- Vorteile : niedrig über SOK, filigran, (zumindest annähernd) maßstäblich, realistisch, stellt ein konkretes Zahnstangensystem dar, die Lok braucht kein Zahnrad bzw kann eine Attrappe haben, Weichen kann man sich damit relativ realistisch gestalten.
Wirklich funktionsfähig ist nur die von Fleischmann, wird als Zahnstange lose gekauft, auf die Fleischmann-Gleise gesteckt, mW Modul 0,5 und somit sehr hoch über der SOK
Und da sind wir beim eigentlichen Gedankenspiel - eine Lok, auf beiden 'Systemen' tauglich,
- mit Adhäsion auf geringer Steigung und zierlicher Messing-Zahnstange, das Zahnrad gleitet knapp drüber;
- mit Zahnstangeneingriff auf die klobige Plastikzahnstange
klappt aber nur, wenn zwischen Fleischnann-Zahnstangenoberkante und railboys-Zahnstangenoberkante genügend Differenz ist.Damit bleibt aber dann ein Manko - wie bekommt man beim KJ/Cekul/?-Bausatz - 2085.01 -Modell die zwei zwischen 2. u. 3. Treibachse gelagerten Zahnräder angetrieben ?
alternativ :
nur Attrappen, aber sie bleibt nicht an der Plastik-Zahnstange hängen, wenn man sie auch mal dort einsetztoder :
Attrappen, die deutlich in der 'Lücke' sitzen, UND ein Modul 0,5 - Zahnrad auf der 2. Treibachse a'la Fleischmann-Zahnradlok, das man kaum sieht ( was Schlupf an den Treibrädern verursacht bei Zahnstangeneingriff, wie eben auch bei den Fleischmann-Loks, erweitert dafür den Adhäsionsantrieb um den Kohäsionsantrieb)Und - was sagen die Profis dazu ?
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Und - was sagen die Profis dazu ?
Hübsch geschrieben, viel erzählt, Vorschlag gemacht, Frage gestellt.......WER BRAUCHT SO ETWAS? Soll man sowas wie in meinen Vorschlag vorgeschlagen machen lassen, und wie viel?
Nochmals, es wird nicht möglich sein in dieser Form einen funktionierende Zahnstange zu machen, geschweige zu montieren, geht ned, weil diese von mir vorgeschlagene Zahnstange System ABT ist, mit Versatz. Ist für MM nicht möglich, und für Fleischmann schon gar nicht. Fleischmann war auch nicht gefragt.
Sondern nur ob einen angedeutete Zahnstange mit Befestigungsstühle und Bohrschablone für ein paar Leute hier interessant wäre oder nicht. -
Und wenn man nach Vorbild arbeitet hat man auch keinen Probleme mit den Weichen. Da gab es nämlich keine Zahnstange, nicht in der Regelspur von 1435mm......
Bitte ab jetzt keine Diskussion über wer was wann wieso und geht ned und Fleischmann ist besser, sondern WER WILL eine, wer würde eine Abnehmen.......
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Also ich würde welche nehmen......und hoffe , dass wenn ich Amerika irgendwann abreisse ein Erzberg daraus wird.
Bin dabei -
... Zumindest, stelle ich mir vor, müßte es doch möglich sein, dasselbe Modul als 2 nebeneinanderliegende, synchrone Ätzteile auszubilden. ...Vor allem aber wäre dann Material für vorbildgerechtere Weichen vorhanden!
Das Zahnstangensystem von MM ist funktionsfähig: 2 Abt-Zahnstangen Modul 0.4, parallel laufend, geplant für Roco Line. Dies ist aber ein Holzschwellengleis und damit für die Erzbergbahn nicht unbedingt vorbildgerecht.
Aber wenn jemand mit der Dolischo-97er mit den beiden funktionsunfähigenPlastikzumpferlnPlastikzahnrädern fährt tut sich bei der Zahnstange eh nichts. Wäre interessant zu wissen die einen Zug (nicht nur 1 oder 2 Waggon) im Adhäsionsbetrieb über die Strecke schieben kann. Ganz abgesehen davon sind einige Umbauarbeiten notwendig um sie (zumindest optisch) an die MM-97er anzupassen.
Die Zahnstangenstühle sind nicht vorbildgerecht, sie werden noch durch stimmige Gußteile ersetzt.Das für die Erzbergbahn (und die MM Erzbergbahn-Loks) passt das Tillig-Stahlschwellengleis. Da sind aber an der Zahnstange höhenmäßig Anpassungsarbeiten durchzuführen, da die Stange durch die andere Schwellenform ein wenig zu hoch ist. Ist aber auch zu bewältigen und wie man am Weiritzgrabenviadukt sehen kann stimmt dann die Optik auch. Der Erzwagen ist keiner von kj-modell, sondern von WMK (wie man am unpassenden Schriftbild, den fehlenden Bedienpulten, etc. erkennen kann):
Das ganze 40 cm übern Talboden:
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Schön langsam frage ich mich was die Zahnstange von MM (Deutsche Ausführung und nicht mehr lieferbar) und Fleischmann mit einer Bedarfserhebung zu tun hat?
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