Bei Tina im 12. scheint der Grössenwahn ausgebrochen zu sein:
Für gebrauchte 1044 bis zu EUR 187,50 (z.B. 1044.123)!
Um den Preis gebe ich meine neuwertige 123 auch sofort her
LG
rocofan2
Bei Tina im 12. scheint der Grössenwahn ausgebrochen zu sein:
Für gebrauchte 1044 bis zu EUR 187,50 (z.B. 1044.123)!
Um den Preis gebe ich meine neuwertige 123 auch sofort her
LG
rocofan2
Na ja, das ist Kommissionsware, die wird im Namen des Verkäufers verkauft.
Das heißt, die Preisvorstellung kommt vom Verkäufer (dazu noch die Kommissionsspanne für Tina).
Allerdings sind die Preisvorstellungen für manche (eben auch von Dir erwähnte 1044) ziemlich jenseitig. Andererseits gibt es auch eine ganze Menge Ware zu vernünftigen Preisen.
Man hätte dem Verkäufer vielleicht sagen sollen, daß die Modelle bei solchen überzogenen Preisen liegen bleiben werden.
MfG
TomF
Wenn Die Ware nicht verkauft wird in einer Gewissen Zeit, sollte sich der Verkäufer melden um sich die Sachen wieder abzuholen, den sonst geht es in den Besitz von Tina´s Modelleisenbahn (siehe HP unter gebrauchtes zum verkaufen)
...und dann könnte man es zu einem vernüftigen preis erwerben!
Servus Rocofan,
ich hab deinen Beitrag mit Interesse gelesen und kann Dir nur
voll und ganz zustimmen!
In Abwandlung eines Obelix-Zitates kann man hier im
übertragenen Sinn sagen:"Die spinnt die Tina"
mit lieben grüßen aus meiner Heimatstadt Straubing
Dein Modellbahnkollege Erwin (1245)
@ 1245
Was kann Tina für die Preisvorstellung des privaten Verkäufers?
Tina tritt hier nur als Vermittler auf und hat keinen Einfluß auf den Verkaufspreis.
Hat auch schon User TomF in diesem Thread am 24.5.2012 geschrieben.
LG, Manfred
Als Händler von Neuware würde ich auch keine billigen Gebrauchtsachen anbieten. Ausserdem muß auch ein entsprechender Aufschlag für Regie und Gewinn vorhanden sein.
Wenn der Preis hoch ist, überlegt sich´s der Kunde eventuell und kauft statt dessen doch was Neues !!!
Bei allem Verständnis:
Die neu konstruierte 1044 bekommt man um EUR 188,10 (ohne Sound) - da kaufe ich sicher keine 1044 um Preise zwischen EUR 125,-- und 187,50 - womöglich noch eine Variante, wo man die Sta´s auch noch tauschen muß (oder zumindest Umbauarbeiten machen).
LG
rocofan2
Ist doch eh normal oder?
Ich kann mich erinnern,das ein Wiener Händler Ende der 1980er die Roco1044 501-4 um ca 500 Euronen ins Schaufenster gestellt hat und die Maschine sofort weg war.Damit begann der Preisanstieg dieses Modell und jetzt geht die Sache halt mit den anderen 1044er los. Die Lok war schon immer ein begehrtes Sammelobjekt und wird es immer bleiben.Und ausserdem muss ja keiner den angebotenen Preis bezahlen oder?
Gruß
Archimedes
Ende der 1980er kam dire Lok erst heraus; - und zwar im September 1987. Wertvoll wurde die Lok erst Anfang der 1990er als von Roco verlautbart wurde, dass es nie wieder 1044er mit niedrigen Lüftern geben würde...
Abgesehen davon gab es zu den genannten Zeitpunkten noch keine Euronen...
Dei 501 wurde erst so um 2005 mit 500 Euro angeschrieben.
Ich habe selber einige um diesen Preis verkauft und diese wurde mir trotz dem Preis förmlich aus der Hand gerissen
ZitatOriginal von 52.7594
Abgesehen davon gab es zu den genannten Zeitpunkten noch keine Euronen...
Klar,das es damals noch keinen Euro gab.
Angeschrieben war sie mit ÖS 7000,dann es entspricht heute ca 500 Euronen.
Gruß
Archimedes
ZitatOriginal von Trainfriend2009
Dei 501 wurde erst so um 2005 mit 500 Euro angeschrieben.
Eben dieser Händler hatte sie schon 1988,kurz nach deren Erscheinen, mit umgerechnet € 500 angeschrieben (ÖS 7000).
Gruß
Archimedes
Dann waren es 1988 noch die Neuwarenhändler.
Ich war damals der Gebrauchtwarenhändler und das 2000 bis 2005. Da habe ich unzählige der 1044 in allen Varianten (natürlich nicht alle um 500.-) verkauft.
Vielleicht kann man diesen Thread langsam in "Preisgestaltung Gebrauchtware" oder so umbenennen. Tina kommt da gerade nicht gut weg und kann eigentlich nichts dafür.
ZitatOriginal von ste70
Vielleicht kann man diesen Thread langsam in "Preisgestaltung Gebrauchtware" oder so umbenennen. Tina kommt da gerade nicht gut weg und kann eigentlich nichts dafür.
Da gebe ichd dir recht
ZitatOriginal von Trainfriend2009
Da gebe ichd dir recht
Hallo,
Ich finde es so wieso verrückt wie mit alten Spielzeugeisenbahnen und dazu noch Massenware Wucherpreise gemacht werden.
Ich kann es nicht nach vollziehen was zum Beispiel an einer 1044.501 wirklich so wertvoll ist.
Anders ist es mit Blecheisenbahnen vor dem 2. Weltkrieg, denn diese sind warlich kleine Kunstwerke.
Ich bin sicher nicht bereit solche überzogenen Preise zu bezahlen. Leisten könnte ich es mir, aber das ist wie Geld zu verheizen.
Wir alle müssen unser Geld redlich verdienen, und da gibt es einige, dazu gehören die sogenannten Fachgeschäfte und Gebrauchtwarenhändler, die glauben an das schnelle Geld zu kommen. Es ist Betrug am Eigentümer der Ware, denn dem Eigentümer luxen diese miesen Personen die Ware zu Schandluderpreisen ab.
Danach machen diese fiesen Typen aus 10€ mit einem Verkaufsaufschlag von ca 200 € einen Wucherpreis von 210€ und vergessen meist auch noch die Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) der Allgemeinheit an den Staat ab zu liefern.
Bekanntlich wird mit der Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) unsere Infrastruktur in Österreich aufrecht erhalten.
Wenn Ihr bei gebrauchter Ware keinen Kassenbon bekommt, dann könnt ihr zu fast 100% davon ausgehen, dass der verlangte Betrag nicht versteuert wird.
Das ist dann Steuerhinterziehung und strafbar!!! Der Käufer so einer Ware hat eigentlich die Verpflichtung einen Verkäufer in dem jeweiligen Geschäft, der keinen Kassenbon ausstellt zur Anzeige zu bringen.
Der Käufer so einer Ware macht sich bei so einem Kauf auch der Hehlerei mit schuldig und ist ebenfalls strafbar!!!
Für mich ist das kein Kavaliersdelikt. Denn es handelt sich nicht um kleine Beträge von ein paar € sondern meistens sind einige 100.- € im Spiel (rechnet mal um was das in Schilling war).
Es kann sich jeder seine Meinung dazu bilden, ich habe meine gebildet und unterstütze solche kriminellen Methoden sicher nicht.
Anders ist es wenn ein verkaufswilliger Besitzer seine Ware selbst versteigert oder verkauft, damit habe ich kein Problem, denn da bekommt der Eigentümer ja auch einen ehrlichen Preis für sein Eigentum.
Es ist ja auch erlaubt, für Privatpersonen bis zu einer gewissen Preisgrenze Geschäfte ohne Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) ab zu führen zu tätigen.
l.G.
Stoffi
Hallo Leute,
@Stoffi - da kann ich dir nur beipflichten,
aaaaber : bitte nicht über die Fachgeschäfte herziehen - gut, über Tina kann ich nichts sagen, war noch nicht dort, Kommissionsware kenne ich nur von Ingrids Second Hand, und die Preise dieser bestimmt der Eigentümer, und bleibt dies auch, bis sich ein Käufer findet - oder auch nicht.
In meinem Fall kann ich nur von meinen Stammgeschäften sprechen, und die haben teils ihre liebe Not mit den Herstellern - bzw den Vertretungen, die ja auch daran mitverdienen, und der Händler hat schließlich zumindest Betriebskosten, oder auch Personalkosten, und das schägt sich auf den Preis - weswegen manche Hersteller auf Direktvertrieb umstellen, weil Großhändler und Vertretungen den Verkaufspreis erhöhen und damit den Absatz verringern.
Anders sieht's da bei Online-Händlern aus, da fallen viele Kosten weg, müssten also folglich deutlich billiger sein - müssten.....
Andererseits - ich persönlich bevorzuge den Fachhandel, da seh' ich, was ich kauf', kann's begutachten, am Testgleis fahren lassen, eventuelle Mängel gleich feststellen, und geh' mit einwandfreier Ware heim, spar' mir Zores mit dem Bestellen und dem Versand;
und mal ehrlich - ins Stammgeschäft gehen, Fachsimpeln, stöbern, gustieren....in die Vitrinen sehen....das gehört doch zum Modellbahnhobby dazu, ohne dem würd' mir was fehlen !
Was die Preise anbelangt - da sind die Hersteller schuld, aber auch die Kunden - wenn's einen neuen Wagen nur mehr im 2er oder gar 3er Set gibt, kann sich der Hersteller den behalten - warum soll ich drei kaufen, wenn ich nur einen will, und das Volumen des Fuhrparks verdoppelt sich damit viel schneller, und das Budget ist in der halben Zeit verbraucht - mit allen Mitteln wird versucht, den Umsatz zu erhöhen -nur nichtkaufen zwingt die Hersteller dazu, mit diesem Unfug endlich wieder aufzuhören.
Ganz anders verhält es sich bei Auktionen, Modellbahnbörsen und Online-Plattformen.
Bei Auktionen bestimmt ein Schätzmeister den Ausrufungspreis, dessen Fachkenntnisse und die der Bieter sind's dann, die den Verkaufserlös letztlich bestimmen, das sind dann 'Liebhaberpreise' , nicht der wahre Wert;
im Modellbahn-Second-Hand-Geschäft hat man eher diesen, auf Börsen zumeist auch, da braucht's schon ein wenig Erfahrung und Strategie beim Feilschen, man muß einschätzen können, ob das gute Stück das wert ist, bzw ob es einem den Preis wert ist, und ich kann's, wie im Geschäft, begutachten, beim Internet-Kauf bleibt da immer ein gewisses Risiko.
Leider nimmt der Anteil derer, die den Wert des Angebotenen völlig überschätzen, und derer, die Schindluder treiben, immer mehr zu - zum Schaden der Sammler, aber auch der ehrlichen Anbieter.
Wenn sich ein Dummer findet, der den Wucherpreis bezahlt - bitteschön, sein Problem - zur Freude des Anbieters;
in den meisten Fällen (zumindest so auf willhaben.at), man merkt's wenn man regelmäßig 'hineinsieht', ein Artikel nach einiger Zeit wieder angeboten wird, vom selben Anbieter, mit den selben Fotos - dann ist er/sie drauf sitzengeblieben;
entweder weil gerade keiner das Ding haben will, trotz gutem Preis; oder weil's schlicht und einfach zu teuer ist, und sich kein Dummer gefunden hat.
Dem Großteil der Modellbahner kann man ohnehin kein X für ein U vormachen, und die, die glauben, es zu können, werden sich sicher keine Freunde machen auf diese Art.
Die Threads über ebay und willhaben sind einerseits der zeitgemäße 'Pranger' für negative Angebote, aber auch Pinwand für ganz besondere Stücke !
Eine alte Regel lautet doch : ''Angebot und Nachfrage regeln den Preis ''
- Leider nichtmehr überall......
Modellbahnerische Grüße
thalys
Unsere Mehrwertsteuer ist eine sogenannte Endbesteuerung.
Wenn du eine neue Ware kaufst dann zahlst du 20 % USt. Verkaufst du dann die Ware als Gebraucht an einen Händler, bekommst du den Warenwert als Endpreis ohne gesondertem Mehrwertsteuerausweis
bezahlt. Wenn der Händler dann diese Ware zu einem höheren Preis weiterverkauft , dann muß er für die Differenz Einkauf-Verkaufspreis Umsatz(Mehrwert-)steuer an die "Raubritter" abgeben. Es ist das dann eine soganannte Differenzbesteuerung - also Mehrwertbesteuerung.
Wenn ein Händler eine Altware als Kundenservice anbietet
( also ohne Aufschlag ) gibt es auch keine Mehrwertsteuer.
verlangt er aber dafür eine Provision oder wie immer er es nennt, dann ist nur dieser Betrag steuerpflichtig, da ja seinerzeit beim Neukauf bereits Umsatz(Mehrwert) -steuer bezahlt wurde