Lokschnitzers gesammelte Werke
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lokschnitzer -
20. Februar 2012 um 22:33 -
Unerledigt
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Wie schaut denn jetzt Dein Monitor aus ?
Gelbgrün.....
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Nix gelbgrün; - Er trägt ja Mund- und Nasenschutz...
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Also der Zweitversuch der Dachgestaltung überzeugt!!!
Weitere Detaillierung nur mehr in größeren Maßstäben möglich: irgendwie beruhigend!
LG Christian
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Weitere Detaillierung nur mehr in größeren Maßstäben möglich: irgendwie beruhigend!
LG Christian
Glaubst du das wirklich?
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Blödsinn gell, 1 : 1 ist weniger detailliert...
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Weitere Detaillierung nur mehr in größeren Maßstäben möglich: irgendwie beruhigend!
Glaubst du das wirklich?
Ein paar Details gehen immer noch! Am Dach fehlt auch noch etwas!
LG Michael
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Und am Schluss wird alles lackiert und ist a silberne Soß. :pinch:
Schaut einfach nur toll aus!
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Der Dachgarten ist atemberaubend!
Aber für was brauchte die Maschine Drosseln? Um langsamer zu fahren??
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Ich nehme an das es Netzdrosseln sind um Spannungsspitzen zu filtern so wie einer Tramway E1 Zb. LG Alexander
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Unser Lokschnitzer - Michael hat sich wieder einmal selbst übertroffen!!!!
LG Christian
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Der Dachgarten ist atemberaubend!
Aber für was brauchte die Maschine Drosseln? Um langsamer zu fahren??
In der Wechsel- und Drehstromtechnik verwendest die zur Strombegrenzung (z. B. Erdschlusslöschdrossel in Mittelspannungsnetzen, konventionelles Vorschaltgerät bei Leuchtstoffleuchten, ...) oder auch in TF-Sperrkreisen. Im Moba-Bereich dienen sie z. B. zur Funkenstörung.
Bei der 1089 könnte es zur Strombegrenzung sein, ohne Schaltplan und Daten der Drossel kann ich nur vermuten, dass sie der Strombegrenzung dienten.Ich nehme an das es Netzdrosseln sind um Spannungsspitzen zu filtern so wie einer Tramway E1 Zb. LG Alexander
Bei der Tramway gibt es keine Drosseln, das sie mit Gleichstrom fährt. Da sind am Dach die Bremswiderstände.
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Aber für was brauchte die Maschine Drosseln? Um langsamer zu fahren??
A geh!
Drosseln wurden als Schutz gegen Überspannung, vor allem gegen Blitzschlag, eingesetzt.
Durch den Aufbau eines Magnetfeldes in der Spule wurde die Energie im Prinzip zwischengespeichert, um der nachgeschalteten Mechanik (Hauptschalter) Zeit zum Ansprechen zu lassen.
Das gab (und gibt) es auch bei Gleichstromfahrzeugen, nur sieht es da etwas bescheidener aus und folgt einer etwas anderen Philosophie:
Der durch die Drossel in Richtung Einspeisung gebremste Spannungsstoß wird hier über die Hörner gegen Erde abgeleitet (diese sind nicht über einen Draht miteinander verbunden, wie das bei einer Hörnersicherung der Fall wäre).
LG
Jenbacher -
- Offizieller Beitrag
Du hast wohl für jedes Teil einer Lok die entsprechende Zeichnung 😳👍
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Fast...
aber ich war noch nicht ganz fertig:
Hier noch ein Beispiel an einem Augsburger Straßenbahntriebwagen von 1910:
und um die erwähnte Sicherung erweitert an einem Wiener Straßenbahn-Triebwagen:
(aus einer EB von 1953)
Der Anschluss vom Stromabnehmer kommt von rechts, das nach unten wegführende Kabel geht zur Einspeisung, die Erdleitung ist im Funkenkasten (mit abgenommenen Deckeln, damals aus Asbest) angeschlossen.
LG
Jenbacher
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Na pfa, ich bin platt. Danke Jenbacher!
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Du hast wohl für jedes Teil einer Lok die entsprechende Zeichnung 😳👍
Die hat der Jenbacher mit 99%-iger Wahrscheinlichkeit, leider!
Michael
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Ein unglaubliches Wissen!
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Na, nicht immer komplett!
Die Asbestkiste war z.B. ringsum offen, ohne Deckel - die hätte es sonst weggeblasen...
LG
Jenbacher -
Weitere Detaillierung nur mehr in größeren Maßstäben möglich:
...und immer wieder findet sich etwas:
Platten für die Drosselspulen, Verstrebungen an den StA-Isolatoren, Griffstangen am Vorbau...
LG Michael
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