Roco 73614 ÖBB 1142 693-1 mit Einzellichtsteuerung

  • Hallo!


    Welche CV's muss ich ändern um eine Einzellichtsteuerung bei der Lok zubekommen?

    Die Lok hat mir Memoba auf Wechselstrom mit einem ESU LokPilot 5 umgebaut.

    Mit F0 leuchtet das Spitzenlicht und das Schlusslicht fahrtrichtungsabhängig.

    Mit F1 leuchtet nur das Spitzenlicht fahrtrichtungsabhängig.

    Mein Wunsch wäre wie ich es bei den anderen Loks habe, dass mit F0 nur das Spitzenlicht fahrtrichtungsabhängig leuchtet und mit F1 bzw. F2 die Schlusslichter dazuschalten kann.


    Dank eines Forumskollegen weiß ich das ich nur die CV's ändern muss und wie ich die Lok auf der Märklin CS2 programmiere.


    Vielen Dank.

    LG Max

    Einmal editiert, zuletzt von 1116.275 ()

  • Ich glaub die Frage las ich schon Paralelluniversum ^^


    Ich such dir die CV's raus ;)

    Gruß Matthias

    "Wo ist der kompetente Mitarbeiter wenn man ihn braucht? - In der Werkstatt, wo sonst?"

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    "Bilder? Grundsätzlich von mir. Grundsatz = es gibt Ausnahmen" :]

  • Ich stell mal das Kochrezept für den LoPi5 rein.
    fürchte ohne ein Programmierungstools wird etwas schwierig

    Na ohne LokProgrammer brauchst gar nicht anfangen nachzudenken.

    Aber dafür hab ich ja einen :)

    Gruß Matthias

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  • Den Lokprogrammer kann man sich gratis downloaden.

    Dann auf Datei - neues Projekt gehen. Jetzt muss man die Funktionen so eingeben, wie sie im Decoder programmiert sind.

    Dann so umprogrammieren, dass die gewünschte F-Tastenbelegung rauskommt und unter Extras - geänderte CVs anzeigen bekommt man alle CVs mit den Werten, wie man sie - in der Reihenfolge! - programmieren muss.


    Da aber die Grundeinstellung bei ESU so sein sollte, wie vom Fragensteller gewünscht, wäre ein Zurücksetzen auf Werkseinstellung mit CV8 vielleicht der einfachere Versuch.

  • Die Idee mit dem Reset ist gar nicht so unrealistisch.

    Gruß Matthias

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  • Folks!

    Die CVs mit dem PC Tool zu ermitteln und dann die CVs reinzuhacken ist ein oft empfohlener Weg funzt auch gut. Ich verstehe nicht warum man einen Decoder so Benutzer unzugänglich konstruiert, wo die Norm, die die ESUs eben nicht unterstützen, so simpel und einfach ist. Hilft jetzt dem UP leider nix, dennoch verstehe ich nicht warum sich die Anwender das gefallen lassen und vor allem diese Produkte weiter kaufen die so schwer zu bedienen sind? Ganz ohne Ironie, mich würd' das wirklich interessieren wie da die Gedankengänge sind die dann zu einer Kaufentscheidung führen wenn man weiß, daß das dann besonders mühsam wird wenn man das Ding hat.

    -AH-

    Einmal editiert, zuletzt von Huebsch () aus folgendem Grund: typo

  • Die Idee mit dem Reset ist gar nicht so unrealistisch.

    Reset hilft nix, bei meinem ersten (und bisher einzigen) LoPi5 war auch so eine seltsame Grundprogrammierung (Rücklichter gingen bei F0 wei bei 8-poliger Schnittstelle mit) drin.
    Hat mich aber nicht erschüttert, da die Programmierung auf meine Lichtspiele mit JMRI geändert wurde.

  • Reset hilft nix, bei meinem ersten (und bisher einzigen) LoPi5 war auch so eine seltsame Grundprogrammierung (Rücklichter gingen bei F0 wei bei 8-poliger Schnittstelle mit) drin.
    Hat mich aber nicht erschüttert, da die Programmierung auf meine Lichtspiele mit JMRI geändert wurde.

    So viel zu Normen. Klumpert ESU.

    Gruß Matthias

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  • So viel zu Normen. Klumpert ESU.

    Wobei ich in der Norm noch nix über die Grundprogrammierung gefunden hätte.
    Trotzdem a Scha...
    Mit ist es egal, aber was macht ein etwas unbedarfter Digitalfahrer, der eine Kleinigkeit ändern möchte?

  • Wobei ich in der Norm noch nix über die Grundprogrammierung gefunden hätte.
    Trotzdem a Scha...
    Mit ist es egal, aber was macht ein etwas unbedarfter Digitalfahrer, der eine Kleinigkeit ändern möchte?

    Naja so ganz falsch ist ESU auch nicht.


    Die CV33ff Geschichte machen alle Decoderhersteller, es ist einfach, leicht zu erklären, verwirrt aber alle die einen Horror vor der Binärarithmetik haben. Im Grunde einfache Technik die üblicherweise Stoff er Unterstufe ist. Durch einherschreitende Lernbefreiung in der Schule wohl keine Hilfe mehr. Das NMRA Function Mapping hat aber seine Grenzen. Da hat ESU eingegriffen und etwas gebaut das defacto einen PC zum Programmieren erzwingt. Warum man das etablierte Functionmapping nicht auch zulässt das für die Mehrzahl der Fälle völlig ausreicht verstehe ich halt nicht. Ebenso "lustig" ist die ZIMO Vorgangsweise gleich 8 (sic!!!!) sich teilweise im Weg stehende Function Mapping Mechanismen gleichzeitig in einem Decoder anzubieten. Man erkennt da aber die Sorge daß das was bereits benutzt wird weiterhin benutzbar bleiben soll. Somit eine neue Technik nicht das alte etablierte zerstören soll.

    -AH-

  • Tja - und was erreicht man damit?




    RICHTIG!

    Der Benutzer kauft sich früher oder später das Programmiertool des Herstellers und fortan treu ergeben nur noch Decoder von eben Jenem - weil man ja den Programmer schon hat und es so viel einfacher geht.


    Muss aber ehrlich sagen - mir geht die Programmiererei nur mit CVs inzwischen auch mächtig auf die Nerven. Das ist von Vorgestern.


    Schön wäre, wenn sich zumindest die Basics eines jeden Decoders mit jedem x-beliebigen Programmer bedienen lassen würden, weil gleich gelöst. Dass die Norm irgendwann veraltert ist, okay, dann muss man als Programmierer halt drauf reagieren.


    Aber trotz Norm - jeder kocht ein BISSCHEN sein eigenes Süppchen - Beim TAMS Decoder verzweifelst mit dem ESU Programmer, wennst nur ein paar CVs auslesen und verändern willst. Spricht man den selben Decoder mit der Mobile Station an, ist alles easy.


    Dafür versuch man Brems- und Anfahrverzögerung eines Zimos mit der MS2 einzustellen. Sinnlos, ich habs aufgegeben - und das beim kleinen MX600...


    LG

    Bernhard

    Dreileiterteppichbahner

    Digitalfan

    Mein Umbauthread inkl. 3D Druck

    Alle Fotos in meinen Beiträgen von mir, so nicht anders erwähnt

  • Dafür versuch man Brems- und Anfahrverzögerung eines Zimos mit der MS2 einzustellen. Sinnlos, ich habs aufgegeben - und das beim kleinen MX600...

    Also jetzt bin ich gepannt....

    Welche CV's, außer 3 und 4 brauchst du noch um Anfahr und Bremsverzögerung einzustellen?

    Gruß Matthias

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    "Bilder? Grundsätzlich von mir. Grundsatz = es gibt Ausnahmen" :]

  • Dafür versuch man Brems- und Anfahrverzögerung eines Zimos mit der MS2 einzustellen. Sinnlos, ich habs aufgegeben - und das beim kleinen MX600...

    Hi!

    Das ist auf den CSx besonders einfach zu machen, verstehe nicht welche Herausforderung da sein soll CV3 und CV4 mit einem Wert zu befüllen.

    -AH-

  • Prinzipiell brauchst bei der MS2 für diese Funktion keine CVs, sondern gehst in den Punkt Anfahr- und Bremsverzögerung.

    Je nachdem was ich eingestellt hab - entweder so gut wie keine Beschleunigung oder komplett ungedämpft.


    Ja, dann mach ich das halt über die CVs, aber lustigerweise hat das noch an jedem anderen Decoder bislang genau so funktioniert nur für den MX war ich zu doof.


    Probier ich es halt gleich nochmal ;.)


    LG

    Bernhard

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  • Prinzipiell brauchst bei der MS2 für diese Funktion keine CVs, sondern gehst in den Punkt Anfahr- und Bremsverzögerung.

    Je nachdem was ich eingestellt hab - entweder so gut wie keine Beschleunigung oder komplett ungedämpft.


    Ja, dann mach ich das halt über die CVs, aber lustigerweise hat das noch an jedem anderen Decoder bislang genau so funktioniert nur für den MX war ich zu doof.

    Es gibt bei den Premiumzentralen Mechanismen aus der Digitalsteinzeit, mit denen moderne Decoderfunktionen simuliert werden. Teilweise wird das auch von PC Steuerungen immer noch so gemacht, der Klassiker TrainController. ECos, MX1/MX10 oder die CSx können das um eben Decoder aus den 80'ern bei ZIMO war das sogar schon 1970'ern, heutige Dinge wie Massensimulation zu ermöglichen. Das kann man weiterhin benutzen hat aber dann auch nur die Primitivfunktion dieser Simulation. Also ich rate ab siede Funktion von übervorgestern zu benutzen. Besser dem Decoder Sachen was man will. Das geht in allen Datenformaten.


    Wenn man Massensimulation im Decoder laufen lässt kann der auch Dynamische Dinge in die Berechnung einbeziehen, Unstätigkeiten im Getriebe ausgleichen oder besonders wichtig heutzutage den Sound entsprechend gezielt abspielen. Es ist ein Unterschied für den Decoder zu wissen: "ich soll in 10 Sekunden eine Zielgeschwindigkeit zu erreichen" oder wenn man's Simuliert jede Sekunde den Befehl "fahr ein bisserl schneller" und nach einerweiteren Sekunde "und noch eine Stufe schneller". Schaut ähnlich aus aber im Decoder passiert da sehr viel völlig anders. Ich denke Sound machts am verständlichsten.


    Das Problem mit dem Unterschied haben viele PC Steuerungen die die Sounddecoder völlig mies klingen lassen weil sie genau diesen "Fehler" machen. Simple PC Steuerungen können da aucher kaum ausweichen um die Zeit/Weg Berechnungen machen zu können.

    -AH-

  • Servus,


    also, die Mobile Station 2 ist keine Premiumzentrale, sondern was ganz Kleines ;-)

    Macht aber keine Massensimulation, sondern SOLLTE theoretisch genau CV 3 und 4 verstellen.


    Ich probier es einfach nochmal.


    Aber nachdem ich meine 1189 eh exakt nach ihrer Beschreibung umgebaut habe, welche Parameter haben bei Ihnen gepasst?


    Beste Grüße

    Bernhard

    Dreileiterteppichbahner

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  • Folks!

    Die CVs mit dem PC Tool zu ermitteln und dann die CVs reinzuhacken ist ein oft empfohlener Weg funzt auch gut. Ich verstehe nicht warum man einen Decoder so Benutzer unzugänglich konstruiert, wo die Norm, die die ESUs eben nicht unterstützen, so simpel und einfach ist. Hilft jetzt dem UP leider nix, dennoch verstehe ich nicht warum sich die Anwender das gefallen lassen und vor allem diese Produkte weiter kaufen die so schwer zu bedienen sind? Ganz ohne Ironie, mich würd' das wirklich interessieren wie da die Gedankengänge sind die dann zu einer Kaufentscheidung führen wenn man weiß, daß das dann besonders mühsam wird wenn man das Ding hat.

    -AH-

    Ach, da gibt es einige Gründe die für alles andere als Zimo sprechen.


    Allen voran natürlich dass ich eine offizielle und schriftliche Aussage von Zimo habe, dass Ziegler explizit aus dem Endkundengeschäft raus will weil ihm das zu arbeitsintensiv ist. Betriebswirtschaftlich ist das natürlich schwer zu verstehen wenn man sich dessen bewusst ist dass die Marge für einen Sounddecoder im Einzelvertrieb locker 4x so hoch ist als wenn man 5000 Stück an Roco verkauft, aber das ist nun einmal die unternehmerische Freiheit.


    Dann natürlich die bekannte Tatsache dass es für viele Maschinen keinen passenden Sound auf Zimo gibt.


    Und abschließend, dass Zimo sich nicht die Mühe macht, einen kundenfreundlichen Prozess für das Sound Provisioning zu etablieren.


    Unterm Strich, was hilft die tollste technische Lösung wenn man als Kunde unerwünscht ist?

    Bilder in meinen Beiträgen sind mein Copyright, sofern nicht anders vermerkt.

  • Bertl

    Dann würde ich dich höflichst bitten keine Zimo-Decoder mehr zu kaufen und auf den Decodermessias ESU umzusteigen.


    Mach dir doch die Mühe und vergleiche die Sounddatabase von Zimo mit einem anderen Hersteller, wenn du dort für eine Mh oder eine 2095 einen Sound gefunden hast kannst du gerne weitermachen.


    Decoder kaufen, Seriennummer auslesen, dem Soundprovider mitteilen, Ladecode kaufen, Soundprojekt aufspielen - fertig!


    Das zeigst mir jetzt bei ESU!!! Für einen Sound der 2095 muss der Decoder zum Provider, dort wird aufgespielt (Meist um ca. 40€, da bekommst bei Zimo schon zwei Projekte drum) und dann schickt er den Dexoder wieder zurück. Ewig warten für einen Prozess von einer halben Stunde.

    Das ist kundenfreundlich? Das ist Frotzelei


    So, und jetzt warte ich darauf wieder gesteinigt zu werden weil ich Gott und die Welt verteidige.


    Ich warte und warte und warte......................................

    Gruß Matthias

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