Alfred Rosenkranz hat dieses Foto zwar mit 1937 datiert, der Sender am Rosenhuegel auf dem Wasserbehaelter wurde jedoch schon 1933 abgeschaltet als der Sender Bisamberg in Betrieb ging. Es ist anzunehmen dass entweder das Foto eben frueher gemacht wurde, oder eben die Holzbuegel einiger K-Triebwaegen (die in Speising beheimatet waren) einige Jahre noch in Verwendung waren. Jene Triebwagen die in der Remise Perchtoldsdorf stationiert waren duerften sicher keine Holz- statt dem Lyra- oder Scherenbuegel fuer die Linien 260/360 gehabt haben.
Seinerzeit
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Historisches Filmmaterial der längst einstellten Straßenbahnlinie 80.
Eingestellt wurde die Linie 80 am 17.08.1969Die Linie 80 verkehrte in der Zeit vom 2. 9. 1909 bis 26. 7. 1931 von der Rotundenbruecke zum Lusthaus.
In der Zeit vom 27. 7. 1931 bis 22. 3. 1945 war sie stadtseitig bis zum Kopalplatz verlaengert, wobei es ab 14. Februar 1945 Abweichungen und Einstellungen infolge Bombenschaeden gegeben hatte.
Ab dem 8. Maerz 1948 wurde wieder von der Rotundenbruecke aus zum Lusthaus gefahren.Vom 8. 12. 1941 bis 4. 11. 1944 gab es in den spaeten Abendstunden der Linie 78 bis zum Betriebschluss eine Linie 78/80 aus betrieblichen Gruenden. Die beiden Linien wurden bei der Rotundenbruecke miteinander verbunden, ein Betrieb der Linie 78 zur Hauptalle und der Linie 80 durch die Marxergasse zum Kopalplatz unterblieb. Ab 25. Juni 1944 wurde diese Linienfuehrung auch an Sonn- und Feiertagen angewendet. Ein Bombenschaden der Radetzkybruecke ueber den Wienfluss am 5. November 1944 machte diese unbenuetzbar, daher verkehrte die Linie 78/80 ab 26. November 1944 als Tageslinie ab Rettungsanstalt in der Radetzkystrasse zum Lusthaus. Wegen der dort situiert gewesenen Parallelweiche kamen ab diesem Zeitpunkt nur mehr Solo-Triebwagen auf der Linie 78/80 in Verwendung.
Weiters gab es zwischen dem 26. Mai 1929 bis zum 2. Oktober 1932 eine Linie 180 in der Relation Rotundenbruecke - Freudenau Rennplatz. Diese Bedarfslinie ersetzte die ab 1921 an Renntagen zum Rennplatz gefuehrte Linie 78, die wiederum damit auschliesslich zur Hauptallee gefuehrt wurde. Sie wurde ab 23. Oktober 1932 von der Linie 181 abgeloest und verkehrte bis zum 8. November 1942 als Kurzfuehrung der Linie 80 in der Relation Rotundenbruecke - Lusthaus. An zwei Tagen im Jahr 1943 und 1944 wurden nochmals Zuege mit dem Signal 180 signalisiert. Nach Kriegsende wurde die Linie 80 nicht mehr zum Kopalplatz gefuehrt und somit gab es fuer das Signal 180 keinen Bedarf mehr.
Youtube-Video © by: gguenther1220
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Traumhaft!
Was ist das für ein Signal bei Min. 2.53 ?
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War das Signal Baustelle bzw. oertliche Geschwindigkeitsbeschraenkung Anfang. Meist war die Oertlichkeit und Geschwindigkeitsbeschraenkung mittels Dienstauftrag am Bahnhof ausgehaengt, oder eben die Hoechstgeschwindigkeit im Signalbild angegeben. Bei Dunkelheit wurde dieses Signal mittels einer Signallaterne signalisiert. Bei der Wiener Stadtbahn kamen hauptsaechlich die Signallaternen mit im Signalbild angegebener Hoechstgeschwindigkeit zur Anwendung.
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Danke!
Wieder was gelernt!
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Die legendaeren Linien 217 und 317
Youtube-Video © by: gguenther1220
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Die Baustelle im Film über den 80er war wohl die für die Südost-Tangente.
Und welch Idyll bei der EK Hirschstettner Straße damals war. Heute ist dort alles verändert und wird nach Ende der Bauarbeiten für den zweigleisgen Ausbau der Ostbahn noch mehr verändert sein.Nett sind auch die Erinnerungen an die Linie 64:
Stand 16.2.92
5.6.93
13.8.93
7.4.95 der letzte Tag des 64ers -
Winter in Wien ca. 1980 -87.
Schneemann bauen im Burggarten.
Parkwächter untersagte das betreten der Grünfläche.
Wien war damals wirklich anders. -
Is no harmlos - Heute Schneemann bauen is nu viel unangenehmer.
{Einige kennen des weils im Whats App Chat gekommen ist. Ich erlaub mir das hier weiterzugeben - ist nicht von mir)
8:00 Schneemann gebaut
8:10 Die erste Emanze auf dem Weg zur Arbeit beschwert sich, warum das keine Schneefrau ist
8:15 Schneefrau dazu gebaut
8:17 Die Kindergärtnerin beschwert sich über die angedeuteten Brüste der Schneefrau
8:20 Der Schwule eine Straße weiter beschimpft mich, weil es auch 2 Schneemänner geben sollte
8:25 Meine vegan lebende Nachbarin pöbelt über die Strasse, das die Wurzelnase Verschwendung von Lebensmitteln sei....
8:30 Ich werde als Rassist beschimpft weil der Schnee weiß ist.
8:35 Fatma von der Ecke fordert ein Kopftuch für die Schneefrau
8:40 die Polizei trifft ein und beobachtet das Szenario
8:45 Das SEK trifft ein weil der Besenstiel als Schlagwaffe benutzt werden kann.
8:50 Der IS bekennt sich zu dem Schneemann.
8:55 mein Handy wird beschlagnahmt und ausgewertet während ich mit verbundenen Augen im Hubschrauber zum Generalbundesanwalt unterwegs bin.
9:00 ich werde nach möglichen Mitbauern befragt.
Mir reicht's - nie wieder Schneeskulpturen - lieber Gott lass es tauen bitte. -
Das ist Europa von Heute. Egal aus welchen einfachen Grund jemand etwas macht, ein paar Vollidioten drehen es solange, bis nur noch Schei...e rauskommt. Angefangen vom Ampelmänchen das jetzt auch Schwul oder BI daherkommen muß, bis zum entfernen von Gipfelkreuzen ( wer's nicht sehen will, soll halt nicht hinaufklettern). Manchmal wünsche ich mir die Hexenverbrennungen wieder.... Gleichberechtigung sicher, aber muß ich gleich meinen Hamster heiraten? Die Meinung der Mehrheit zählt heutzutage nichts mehr, im eigenen Land schon gar nicht. Weit haben wir es gebracht, wenn das der Fortschritt ist-----Ich will zurück in die Steinzeit. Oder noch besser zurück auf den Baum. Mannmannmann.
Gruß
Gerhard
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Sonntag, 1. Advent, 10.00 Uhr: In der Reihenhaussiedlung Önkelsteig läßt sich die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert 3 Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.
10 Uhr 14: Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10 armigen dänischen Kerzenset zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlt die gesamte Siedlung Önkelsteig im besinnlichen Glanz von 134 Fensterdekorationen.
19 Uhr 03: Im 14 km entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur einen vermeintlichen Defekt der Strommeßgeräte für den Bereich Stenkelfeld-Nord, ist aber zunächst arglos.
20 Uhr 17: Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluß einer Kettenschaltung von 96 Halogen-Filmleuchten durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens ans Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.
20 Uhr 56: Der Discothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laser-Ensemble "Metropolis", das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40m Fassade angrenzender Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem häßlichen Geräusch zusammenbricht.
21 Uhr 30: Im Jubel einer Weihnachtsfeier im Kohlekraftwerk Sottrup Höcklage verhallt das Alarmsignal aus Generatorhalle 5.
21 Uhr 50: Der 85 jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 190 Flakscheinwerfern des Typs "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an die tiefhängende Wolkendecke.
22 Uhr 12: Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Önkelsteig, nachdem zuvor eine Boeing 747 der Singapur Airlines mit dem Ziel Sidney versehentlich auf der mit 3000 Neonröhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Bröhmeyer niedergegangen war.
22 Uhr 37: Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstraße Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel, die Experten sind ratlos.
22 Uhr 50: Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung des Kohlekraftwerks Sottrup-Höcklage, der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Belastungsgrenze.
23 Uhr 06: In der taghell erleuchteten Siedlung Önkelsteig erwacht Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.
23 Uhr 12 und 14 Sekunden: In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerkes Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verwirrte Menschen, Menschen wie du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war.
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Is lustig ..... aber ach herrje da hab ich wieder was angestellt.
TSCHULDIGUNG.
Zu sehr off Topik.
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- Offizieller Beitrag
Um zum Thema zurückzukommen.
Wer weis noch wie in der Nachkriegszeit die Linie 80 im Volksmund genannt wurde ? -
Um zum Thema zurückzukommen.
Wer weis noch wie in der Nachkriegszeit die Linie 80 im Volksmund genannt wurde ?Dschungelexpreß?
LG, Manfred
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- Offizieller Beitrag
Bravo Manfred
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Möchte von Gleisdreiecks "Europa von heute" den Faden wieder zum "Österreich von seinerzeit" spinnen:......beleuchtete Christbäume standen im Warteraum oder in den Grünanlagen des Bahnhofes.
Zu diesem Thema faellt mir ein, am 24. Dezember in den 60er-Jahren am Wiener Suedbahnhof. Die Taktzuege fuehren immer zur vollen Stunde nach Graz und Villach ab. Der Fahrdienstleiter Abfahrt begann schon eben 2 Minuten vorher mit der Abfahrtsrede des betreffenden Zuges. Anschliessend erklang bis zur Abfaht dies Stille Nacht-Melodie aus dem Lautsprechern. Ob es am Wiener Westbahnhof auch so war kann ich mit Sicherheit nicht behaupten.
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Zurueck in das Jahr 1966 zum 6.6.
Damals gab es noch keine U6 und auch keine Garnituren E6 + c6.Zug der Linie G (Guertel) Heiligenstadt- Meidling Hauptstrasse mit Type N1+n2+N1
Wagen 2640 fuehrend in der Station Waehringer Strasse-Volksoper.Foto © - Slg. Thomas Beller
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Jaaaa!
Die waren immer so herrlich verdreckt.
Bremsstaub in rostrot.
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- Offizieller Beitrag
Jaaaa!
Die waren immer so herrlich verdreckt.
Bremsstaub in rostrot.
Stimmt ja alles, aber ohne meckern zu wollen (was ich trotzdem tu:) das Datum 6.6. tut am 6.12. (oder fast) schon weh - wir wollen Winterbilder -
Stimmt ja alles, aber ohne meckern zu wollen (was ich trotzdem tu das Datum 6.6. tut am 6.12. (oder fast) schon weh - wir wollen Winterbilder
Eben der 12er wuerde da weh tun, daher 6.6.66, U6 und E6+c6.
Aber ich bin ja nicht so und nun eines wo es ein wenig weiss ist.
N1 2892 am 13. Jaenner 1979 in Hue-Ha.Foto © by: TARS631
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