Gerade entdeckt:
Nach einer Meldung auf http://orf.at/Österreich/wien soll das "Bahnorama" beim Hauptbahnhof endgültig im August abgerissen werden.
Wiener "Bahnorama" wird abgerissen
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Da gibt es sicher jede Menge Brennholz, wenn die Gemeinde den Turm abreißen lässt und dass noch dazu auf Kosten des sogenannten Eigentümer des Aussichtsturmes. Warum findet die grüne Vasi nicht einen Platz wo der Turm wieder aufgebaut werden könnte. Schade um die schöne Konstruktion.
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Ganz einfach Stoffi, weil sie schon die nächsten Fußgängerzonen und grùnen Radwege plant
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Gerade entdeckt:
Nach einer Meldung auf http://orf.at/Österreich/wien soll das "Bahnorama" beim Hauptbahnhof endgültig im August abgerissen werden.Das ist aber zwischenzeitlich leider eh schon eine (traurige) "unendliche Geschichte", die schon seit Jahren so geht. Zuerst kein Käufer gefunden, dann um € 20.000.- doch endlich an einen deutschen "Investor" verkauft, der dann aber doch keinen Abnehmer dafür gefunden hat. Also blieb der Turm bis heute stehen. Bin ja gespannt, wer letztendlich nun die endgültigen Entsorgungskosten/Abtragekosten dafür bezahlen muß (laut dem seinerzeitigen ORF-Bericht aus dem Jahr 2015 damals mit € 150.000.- veranschlagt), siehe ORF-Link aus 05.2015 ...
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Wo wäre denn ein brauchbarer Punkt für eine Wiedererrichtung?
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Oh da fällt mir schon etwas ein; Schönbrunn im Tiergarten um Tiere in den Bäumen und von oben zu beobachten zu können. Wenn der Turm noch geschickt aufgestellt wird ist es auch für Schloß und Park eine Attraktion
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Oh da fällt mir schon etwas ein; Schönbrunn im Tiergarten um Tiere in den Bäumen und von oben zu beobachten zu können. Wenn der Turm noch geschickt aufgestellt wird ist es auch für Schloß und Park eine Attraktion
DAS wär doch eine ganz tolle Idee!!!
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Das ist in einem Weltkuturerbeobjekt schlicht und einfach unmöglich....
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Ganz einfach Stoffi, weil sie schon die nächsten Fußgängerzonen und grùnen Radwege plant
Ohne jetzt wieder eine politische Diskussion hervor zu rufen. Das gruen der Radwege ist keine Erfindung der gruenen Stadtraetin (oder was immer sie nun fuer eine Funktion inne hat). Die Kennzeichnung eines Radweges mit gruener Markierung ist in Frankreich in Staedten gang unf gaebe. Sogar in umitelbarer Naehe bei meinem Domizil auf der Durchzugstrasse die von Radfahrern frequentiert wird ist stellenweise eine gruene Kennzeichnung des Bereiches fuer Radfahrer vorhanden.
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Der Turm sollte weiterverwendet werden für das nächste Projekt am Nordwestbahnhof, dürfte nichts geworden draus sein.
Oder hat es wer vergessen ? -
Wenn der Turm noch geschickt aufgestellt wird
In Wien wird nur das Buffet für die Eröffnungsgäste geschickt aufgestellt.Die Kennzeichnung eines Radweges mit gruener Markierung ist in Frankreich in Staedten gang unf gaebe.
In Wien halten die Radfahrer Grün aber für einen Freibrief für freie Fahrt, egal was die Ampel zeigt. Selber gehört beim Westbahnhof. :S -
# Das ist in einem Weltkuturerbeobjekt schlicht und einfach unmöglich.... #
Schlossgarten Schönbrunn, ja, Tiergarten Schönbrunn, nein, sonst hätten die neuen Gehege und Gebäude nie gebaut werden dürfen. Außerdem ist (oder war ?) doch ''Hinten'' der Tiroler Bauernhof, und dort, deutlich höher gelegen, wäre er sicher ein guter Aussichtspunkt.
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Wenn ich einen Ausblick in Schönbrunn such, pilger ich zur Gloriette rauf. Was soll ich denn hinter dem Tiergarten sehen? Löwen in x Metern Entfernung? Elefanten, die aus der Distanz wie H0e ausschauen?
In das Gesamtkunstwerk Schönbrunn so ein Trumm hinzuk(l)otzen, wär ein Verbrechen. -
Wien ist anders, ich weiß schon ....
Aber im Westen unseres schönen Landes gibt es zur Sommersonnenwende ja den Brauch, große "Türme" aus Holz, Reisig und sonstigen brennbaren Materialien aufzuschichten und diese dann (quasi rituell) in der Dunkelheit abzubrennen.
Vielleicht auch eine Möglichkeit, den nun nicht mehr benötigten (und augenscheinlich ja auch nicht mehr gewollten) Bahnorama-Turm gleich vor Ort zu entsorgen. So er vermehrt brennbare Teile enthält, einfach abfackeln ...
Und Sarkasmus-Modus wieder aus ...
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So gesehen, ist dann der ganze Tiergarten ein Verbrechen, aber eines, das schon zu Kaiserszeiten begangen wurde.
Nicht nur deren Sprache, die sich auch im Wienerischen eingenistet hat, war Mode.
Damals hat man alles herangekarrt, was exotisch war, Tiere und Pflanzen aus aller Welt, es war en vogue, sich an Frankreich, an deren Palästen und Schlössern, und der Unsitten des französischen Kaiserhofs zu orientieren, so entstand das Palmenhaus, die Orangerie, und die Menagerie.
Somit das, was wir heute Schönbrunner Schlosspark und Tiergarten Schönbrunn nennen. Von SCHÖN ist im Tierpark nicht viel, wenn es um die Architektur geht, da kann man(n) nichts mehr verhunzen, dafür geht's den 'Bewohnern' dort zunemend besser, was ja wohl mehr zählt als die Ästhetik der Anlage.Ein Verbrechen am Weltkulturerbe Schlosspark Schönbrunn wäre aber wohl die Umsetzung eines, aus meiner Sicht, völlig absurden Plans, ein Sportevent dort abzuhalten.