im "Schubertviertel" hab ich das ja schon so gemacht, das Ergebnis gefällt mir recht gut:
Haralds Js Anlage - Neues vom Pflasterstrand
-
-
Das wird aber eine richtige Pfriemelei bis das Deinen Wünschen entspricht. Aber dann ist es richtig fesch und einzigartig.
-
Nach unser aller Lebzeiten kommt diese Anlage ganz sicher in ein Wien Museum.
Da geh ich jede Wette ein - Moment - grübel - das erleb ich ja auch nicht mehr.....
-
Zinshäuser hinter dem Heizwerk, ein Gemeindebau, eine Strassenbahnremise außerhalb des Gürtels, gepflasterte Strassendecke, ...... ich träum schon wieder, da mitzuspielen. Die Stellprobe ist mehr als gelungen. kann es kaum abwarten, wie's weitergeht.
-
Die Rampe gibt eine Verbindung zum Tiefgeschoß, damit kann ich theoretisch moderne Gelenkwagen herauf holen - theoretisch, weil die Halling- Fahrzeuge leider zu schwach für die Steigung sind.
Mühsam... Blei bzw. Haftreifen helfen nicht?
-
Mühsam... Blei bzw. Haftreifen helfen nicht?
ich hab die Fahrzeuge noch nicht überarbeitet, das ist (noch) ein Nebenthema. Sie bleiben halt vorläufig im Keller Gibt einfach vieles, was noch vorher kommt. Manche hab ich ja nur gekauft, weil ich persönlichen Bezug habe, die müssen ja nicht alle eingesetzt werden. Mehr schade ist, dass die U6- und WLB-T eher sehr schlecht (dafür aber laut) fahren.
-
Harald,
wunderschön, was Du da machst. Manchmal frage ich mich, woher Du das Wissen hernimmst, wie es sein soll, und ich bewundere die Hartknäckigkeit, mit der Du das umsetzt.
LG Theo
-
Welches Wissen denn? Alles nur bissl Beobachtung und Recherche, viele andere recherchieren ebenso akribisch Details über längst verschrottete Loks und Wagen - so mikroskopisch fein wie einige Kollegen hier könnte ich zB nie Loks umbauen!
-
Mehr schade ist, dass die U6- und WLB-T eher sehr schlecht (dafür aber laut) fahren.
Besseres Fahrverhalten kann man den Wagen mittels Digitaldecoder beibringen. Der Lärm ist der Bauweise "bedruckter Jogurtbecher" geschultet, der recht große Innenhohlraum dient als guter Resonanzkörper.
LG, Manfred
-
"bedruckter Jogurtbecher"
-
Besseres Fahrverhalten kann man den Wagen mittels Digitaldecoder beibringen. Der Lärm ist der Bauweise "bedruckter Jogurtbecher" geschultet, der recht große Innenhohlraum dient als guter Resonanzkörper.
Das Fahrverhalten bezieht sich hier leider auf die Entgleisungssicherheit durch die Achsanordung. ich hab schon zwei Hallings becodert (Saarbrücken und Regiocitadis), ersterer bekam auch weitere Stromabnahmebleche. Beide fahren etwas laut, aber sicher. Die T hebeln sich leider oft raus, ich werde da mal probeweise versuchen, die Fahrzeugteile zueinander etwas flexibler zu machen, wahrscheinlich muss man dazu diese kleine Nase im Gelenk/Balg wegnehmen. Allerdings habe ich mal eine Dreifachgarnitur probeweise in Betrieb gesetzt, da hört sogar der Nachbar, wo auf der Anlage sie sich grade befindet.
-
Die Schrauben für die Kupplungen sind eh locker genug, damit die sich ordentlich bewegen können? Gewicht haben die Wagen eh nehme ich an? Notfalls bissl Ballastgewicht zuladen.
Und ja, die sind laut. Wenn ich auf Sohnemanns Platte meine T1+T+T+T1-Garnitur fahren lasse (alle 4 motorisiert und digitalisiert), dann rauscht es ordentlich. Daneben Fernschauen kann man dezent vergessen.
LG, Manfred
-
derzeit arbeite ich an der Straßenoberfläche, die gleichzeitig mit den Rillenschienen montiert werden muss. Es ist nicht ganz leicht, die in Handarbeit gefertigten Weichen präzise nachzukonstruieren, ich muss da immer wieder nachjustieren,
ich zitiere mich selbst, damit klar wird, was ich hier zeige: Ich habe die Eindeckung probeweise lasern lassen, aus Karton und ohne Relief, damit die Kosten nicht explodieren. Die Gravur der Pflastersteine ist zeitintensiv und damit teuer, bevor ich da Müll produziere will ich es testen. Passt sehr gut, bis auf einen Bogen (Bild 05), der muss geändert werden.
-
- Offizieller Beitrag
Da schaut’s aus wie beim Keks ausstechen
Na ernsthaft, sehr präzise und aufwendig
-
Servus Harald,
ich hoffe die Investitionen in den "ausgelagerten" Gleisbau machen sich bezahlt, vorallem hinsichtlich der Langlebigkeit der Lötstellen im Bereich der Weichenzungen und bei anderen ähnlich fragilen Teilen.
Die ersten Videos des Fahrbetriebs waren ja sehr vielversprechend, gibt es hier mittlerweile andere Erfahrungswerte oder entspricht die Qualität der Gleise den Erwartungen?
Ich bin auf den Remisenbau selbst schon sehr gespannt, wer die letzten Ausgaben vom deutschen Straßenbahn Magazin gelesen hat, weiß spätestens jetzt, dass du dich auch hier mit dem Vorbild auseinandergesetzt hast.
LG Markus -
Hallo Markus!
Ich denke schon, da ich das nie in (einigermaßen) zuverlässig befahrbarer Qualität zusammengebracht hätte. Es gibt kaum neuen Erfahrungswerte, da bis jetzt immer noch nur der Teil liegt, der schon im ersten Video zu sehen war. Allerdings sind inzwischen ein paar Straßenbahnwagen digitalisiert; die Entgleisungen passieren jeweils reproduzierbar mit den selben Wagen, sodass es sicher an den Rädern bzw der Spurweite liegt, an die Feinjustierung mache ich mich dann, wenn alles fertig verlegt ist.
Die WLB-Vierachser zB laufen einwandfrei, auch die Halling-Zweiachser-Antriebe und auch die von Sedlacek - bis auf einen, da stimmt sicher was mit der Spur nicht. Problematisch sind eher die Halling-Multigelenker, die werde ich wohl beschweren müssen.
-
Werte Kollegas,
Ihr erinnert euch ja an meine U-Bahn-Station. Ich muss mich dieser Tiefebene nochmal ausführlich widmen, da der noch fehlende Bereich der Straßenbahnremise über dieser unteren Ebene relativ fix montiert wird. Und weil ich grad dran bin habe ich mich entschlossen, den auf die U-Bahn-Station folgenden Teil (er liegt noch unter der "französischen Straße") etwas besser auszugestalten als ursprünglich geplant. Zur Erinnerung das erste Bild vom Jahreswechsel (ich bin grad überrascht, dass es doch relativ flott vorangeht). Vorn das Lineal deutet die U-Bahn-Station an, dahinter die Gleisverbindungen. Von links nach rechts: Leicht S-förmig ein Abstellgleis, dann das verbindungsgleis nach oben zum Tramwayteil, ganz rechts die beiden Tourengleise, die hinten im Halbkreis zum anderen Anlagenschenkel führen und in die Stadtbahnstation münden.
Vor paar Tagen hab ich nun angefangen, mich diesem Bereich zu widmen. Das Abstellgleis erhielt einen Betriebsbahnsteig (die weiße Fläche). Aus Karton habe ich die mit Platten belegten Kabelkanäle geschnitzt, dann mal probeweise das vorderste Gleis eingeschottert. Eigentlich wäre für die U-Bahn ja ein schotterloser Oberbau cool, ist aber nicht glaubhaft nachzubauen. Dann habe ich versucht, die Betonanmutung der Tunnelwand hinzubekommen, Beton ist irgendwo zwischen grau und beige - naja, nicht perfekt, aber OK, ist eh im Dunklen.
Leider ging mir der Super-Schotter vom MEC "Wilder Kaiser" aus, so habe ich im restlichen Tunnelbereich diverse Vorräte verwurstet - das ist eh kaum sichtbar. Alles ist nicht eingeschottert, der Halbkreisbogen zum anderen Teil ist überhaupt nicht einsehbar, da werden die Gleise nur verschraubt; ich hab eine ordentliche Trennung eingezogen.
Zur Dramatisierung kommen noch einige Säulen in die "Weichenhalle", das sind 16mm-Kunststoffrohre, sie bekommen noch Sockel und Auflager. Jetzt juckt es mich, auch das "Deckengebälk" darzustellen.
Unzufrieden bin ich mit den Kabeltassen, ich hab die direkt an die Tunnelwand gepickt, das war aber nicht sauber hinzubekommen. Das mach ich nochmal als separaten Bauteil, den ich vorfertige und erst dann montiere.
Jetzt überlege ich mir, ob es eine Beleuchtung braucht - müsste ich mit "Neonröhren" machen, Austromodell hat welche, aber ob ich mir diesen doch teuren Spaß leiste? Mal sehn.
-
HaraldJ
2. Juni 2021 um 22:09 Hat den Titel des Themas von „Haralds Js Anlage - Vive la France!“ zu „Haralds Js Anlage - Unter den Straßen der Stadt“ geändert. -
Es würde mich nicht wundern wenn Du auch das Jonas Reindl nachbaust.
-
Es würde mich nicht wundern wenn Du auch das Jonas Reindl nachbaust.
najaaa, das ist jetzt nicht sooo spannend... Südtiroler Platz wäre aber cool, da hab ich auch persönliche Erinnerungen, weil ich dort gewohnt hab!
-
Das Jonas Reindl, Kehre " meines" 41ers wenn ich von Strebersdorf nach Währing zu den Großeltern gefahren bin.
jetzt werden viele fragen warum so umständlich ?
Als Kind spielt Zeit keine Rolle und der Schottenring ist da ja sooo nah. Jetzt ratet mal warum
-