wobei der von 78er erwähnte herr petrovitsch tatsächlich der autor (text + plan) des sva-beiblattes zur 1042er ist, also ein vollprofi.
bleibt die frage, ob konstruktionszeichnungen tatsächlich so schwer zu beschaffen sind, daß profis dann frei hand typenpläne zeichnen und die modellbahnindustrie erst in vier (1042) oder drei (1046/4061) anläufen zu ihren makellosen modellen kommt.
und damit zurück zum ausgangspunkt (beitrag 23), warum man dem objekt seiner begierde am besten gleich mit dem maßband zuleibe rückt.
http://www.roco.cc/de/news/items/…4061/index.html
Als Eingeweither kann ich ein paar Erläuterungen geben. Das Problem ist, daß die Vorlagen nicht immer korrekt sind und daß sich selbst beim Zeichnen der Pläne ständig Ungereimtheiten auftauchten, sodaß auch Vorbildfotos dafür herhalten müssen. Eine Zeit lang wurde sogar, wenn verführbar, mit Lackierungsplänen agiert.
Ergo: Ein Typenplan eines Herstellers muß nicht gezwungenermaßen korrekt sein.