Servus Michael !
Die Lampen sind wunderschön, so feine Zurüstteile bringen's ganz einfach!
LG Christian
Sammlung von benelli6
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Benelli6 -
22. September 2013 um 14:13 -
Unerledigt
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Um diesem Modell ordentliche Fahreigenschaften anzuzüchten war ein Getriebeumbau nötig. Durch die beengten Platzverhältnisse ist die Lage des Motors und damit die der Antriebsschnecke ausschlaggebend. Ich habe den Motor aus der Roco br 93 mit Schwungmasse verwendet. Alle vewendeten Zahnräder sind Modul 0,4. Für den "Platzbedarf", sprich Achsabstand von Zahnradpaarungen gilt: a= m x ( z1 + z2)/2. Die errechneten Achsabstände werden immer aufgerundet.
Der schwarze Getriebeblock wird von alle KMB-Zahnrädern befreit, die Wände in der Dicke halbiert und mit Messingblech (Bohrungen für zwei Achsen schon vorhanden!) beklebt. Zwei Zahnradpaare werden unterbebracht: oben: 22er-Schneckenzahnrad mit 12er-Zr. unten 34/20 Zr-Paar. Auf der Radachse wird ein 28er Zr angebracht. Dafür muß der Rahmen ausgefeilt werden und am Plastikteil mit den Bremsbacken die Ausnehmung vergrößert werden. Der Motor ist mit 2-Komp. Kleber befestigt, wobei bei der Montage ein 0,2mm Draht um die Schnecke gewickelt den idealen Abstand ergibt.
Die erzielte Untersetzung: Rad/Motor = 1:88
Das Achsspiel im Rahmen wird minimiert und die geteilte Kuppelstange zusammengelötet, wobei auch hier das Spiel zu minimieren ist.
Läuft bereits analog absolut ruckfrei, seidenweich und langsam!
LG Christian
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Um diesem Modell ordentliche Fahreigenschaften anzuzüchten war ein Getriebeumbau nötig. Durch die beengten Platzverhältnisse ist die Lage des Motors und damit die der Antriebsschnecke ausschlaggebend. Ich habe den Motor aus der Roco br 93 mit Schwungmasse verwendet. Alle vewendeten Zahnräder sind Modul 0,4. Für den "Platzbedarf", sprich Achsabstand von Zahnradpaarungen gilt: a= m x ( z1 + z2)/2. Die errechneten Achsabstände werden immer aufgerundet.
Der schwarze Getriebeblock wird von alle KMB-Zahnrädern befreit, die Wände in der Dicke halbiert und mit Messingblech (Bohrungen für zwei Achsen schon vorhanden!) beklebt. Zwei Zahnradpaare werden unterbebracht: oben: 22er-Schneckenzahnrad mit 12er-Zr. unten 34/20 Zr-Paar. Auf der Radachse wird ein 28er Zr angebracht. Dafür muß der Rahmen ausgefeilt werden und am Plastikteil mit den Bremsbacken die Ausnehmung vergrößert werden. Der Motor ist mit 2-Komp. Kleber befestigt, wobei bei der Montage ein 0,2mm Draht um die Schnecke gewickelt den idealen Abstand ergibt.
Die erzielte Untersetzung: Rad/Motor = 1:88
Das Achsspiel im Rahmen wird minimiert und die geteilte Kuppelstange zusammengelötet, wobei auch hier das Spiel zu minimieren ist.
Läuft bereits analog absolut ruckfrei, seidenweich und langsam!
LG Christian
Hallo Christian,
Danke für die interessante und aufschlußreiche Beschreibung des Getriebeumbaues !
Drei Interessensfragen hätte ich dazu: 1) Woher hast Du die Zahnräder Modul 0,4 bezogen ? 2) Mit welchem Kleber hast Du den Motor angeklebt (und hält das auch auf ewig) ?? 3) Muß man zur Erzielung einer höheren Fahrkultur der KMB-77er eigentlich das Getriebe so radikal umbauen, oder reicht es, den von KMB verwendeten Motor (unter Beibehaltung des originalen KMB-Getriebes samt Zahnrädern) gegen einen höherwertigen Roco-Motor mit Schwungmasse zu wechseln (oder ging es Dir dabei primär um die Erreichung einer vorbildgerechten Höchstgeschwindigkeit) ?
Freue mich schon auf die Antwort !
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Einen besseren Antrieb als den Johnson-Motor für die 77er gibt's hier:
http://www.sb-modellbau.com/product_info.p…Path=256_74_157
LG
rocofan2 -
Einen besseren Antrieb als den Johnson-Motor für die 77er gibt's hier:
http://www.sb-modellbau.com/product_info.p…Path=256_74_157
LG
rocofan2Hallo rocofan,
Danke für den Link. Ich denke einmal, daß der Maxxon Glockenankermotor samt Schwungmasse schon eine gute Wahl ist, allerdings bei dem genannten Preis auch nicht gerade billig in der Anschaffung.
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Ein Roco-Motor kostet auch EUR 43,-- und dazu noch diverse Zahnräder ........
LG
rocofan2 -
Da wären natürlich noch ein paar Fotos deiner Künste toll, falls du die Lok man öffnen willst. Scheint aber eher ein aufwändiger Umbau zu sein.
Hast du auch an der Stromaufnahme etwas geändert, oder ist die original?
Sieht einfach genial aus, deine 77er!
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Servus Stefan!
Bilder kommen , wenn ich die Frontbeleuchtung erneuere. Beim Zerlegen muß ich die Zuleitungen zu den Injektoren entfernen......!
Stromabnahme über Treib- und Kuppelräder UND alle Räder des Drehgestelles
LG Christian -
Einfach super, mit welchem Farbton hast Du die Alterung gemacht?
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Stromabnahme über Treib- und Kuppelräder UND alle Räder des Drehgestelles
LG ChristianDas würde mich auch sehr interessieren, kannst du kurz beschreiben, was du mit welchen Materialien gemacht hast? Ich hab das an meiner 35er probiert, ist mir aber nicht gelungen, entweder die Vorlaufachse hat blockiert, oder es wurde kein Strom abgenommen.
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Servus 78er, ste70!
Kunsstoffschnecke von Motor greift auf Kunststoff.schneckenrad (Roco), dieses verklebt mit verbeck bzw weinert Messing Zahnrad, alle weiteren Zahnräder auch Messing. Motor mit Uhu-plus verklebt (wobei Motorgehäuse und Rahmenteil leicht aufgeraut wurde). Nur besser Motor ist halbe Lösung, da KMB Getriebe und Radachsen schludrig!Dünne Radschleifer drücken auf Radinnenseite auf Höhe der Spurkränze, wobei mit Nadelspitze am Ende des Kl. Messingstreifens durch Eindrücken ein "Punktkontakt" geschaffen wird: minimale Bremswirkung!
LG Christian -
Und woraus hast du die dünnen Radschleifer gemacht? Und wie montiert? Vielleicht kannst du ein Buidl machen? Bitte, bitte.
Die Idee mit der Nadel ist gut, merke ich mir.
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Servus seriousrobert!
Lok mit Revell Antrazit , dann mit klarmatt/Bronze 20:1 ( gibt einen Hauch Rost...!)
LG Christian
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Servus ste70!
Muß jetzt arbeiten, außerdem brauche ich so lange beim eintippen, rufe mich an: 0664/ 827 86 47
LG CB -
Um diesem Modell ordentliche Fahreigenschaften anzuzüchten war ein Getriebeumbau nötig.
Servus Benelli!
Vorab: Ich bewundere Deine Geduld, die Du bei Deinen Umbauten an den Tag legst! Was Deine Feststellung über die KMB-Getriebe anbetrifft, muss ich Dir teilweise Recht geben, da gab es Serien, die knarrten und knackten, dem war auch mit viel Geduld nicht beizukommen, die Ursache habe ich selbst niemals herausgefunden. Andere Serien von Getriebeblöcken liefen aber einwandfrei, manchmal musste man minimal nacharbeiten, z.B. etwas tiefer setzen, um den Eingriff auf das Treibzahnrad zu verbessern, und ein wenig ölen.
Ich habe nach meiner ersten Erfahrung einfach darauf geachtet, dass die Maschinen bevor ich sie kaufte den Probelauf möglichst geräuschfrei absolvieren, sie laufen immer noch seidenweich, wie sich unser Lokdoktor unlängst selbst davon überzeugen konnte. Stufenzahnräder, wie bei Deinem Umbau (Schneckenrad Z 22 re. / Z 12 Stirn), versuche ich wegen der Betriebssicherheit immer, aus einem Stück zu bekommen und nicht aus 2 Zahnrädern zusammenzusetzen, um mir das Verstiften zu sparen. Aus diesem Grund habe ich auch das Getriebe der BBÖ 82 / Öbb 95 vollkommen überarbeitet.Wunderschön ist sie, Deine 77-er!
Michael
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Habe im Handel keinen Österr. Schlafwagen der Nachkriegsära entdeckt, daher ein altes "Sachsen-Modell" umgebaut und umbeschriftet:Bc4ü 31651
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Schööööööner Wagen.
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Habe im Handel keinen Österr. Schlafwagen der Nachkriegsära entdeckt
Gibt auch keine Modelle. -
Sehr schönes Wagerl!!
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Fährt aber nur in der Nacht Spaß beiseite: sehr schön gealtert. Macht sich sicher auch in der Abstellgruppe gut.
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