Und jzipp grinst still vor sich hin, weil er inzwischen auf Originalfotos gewechselt hat, die er uns jetzt vorsetzt.
Traumhaft schön, was da geschaffen wird!
:
Wir werden das überprüfen und dann den Thread umbenennen, etwa auf: Originalfotos aus dem steirischen Randgebirge oder lösch ma ihn gleich
Wir werden das überprüfen und dann den Thread umbenennen, etwa auf: Originalfotos aus dem steirischen Randgebirge oder lösch ma ihn gleich
Traut er sich nie, da hab ich die Hand drauf 
Traut er sich nie, da hab ich die Hand drauf
Na wenn wir ihm draufkommen auf alle Fälle! Wir lassen unsere Forumsteilnehmer doch nicht verhohnepipeln oder wie das heißt 
Welche Originalfotos?
Jürgen fungiert mit normalem menschlichen Denkvermögen als "KI" und baut das Modell so als ob es das Vorbild im Original wäre.
Das kann schon mal unerwartet völlig andere Bilder im Kopf auslösen.
Griass Eich,
öha!
...weil er inzwischen auf Originalfotos gewechselt hat, die er uns jetzt vorsetzt.
Das denke ich mir schon seit Jahren.
Wir werden das überprüfen
Na wenn wir ihm draufkommen
Offenbar gibt es Skeptiker, die glauben, dass hier Fake-News kursieren. Es bedarf also einiger Beweise. Kein Problem, da hab ich heute genau das Richtige für Euch und das Schöne dabei ist: jeder kann gleich selber überprüfen, ob da etwas in 1:1 oder in 1:87 entsteht. Alle Zweifler bitte also sofort mit dem Nachbasteln anfangen...
Bauen wir gemeinsam fast & curios einige H0-Bäume!
Schritt 1: Die letzten schönen Tage bieten sich bestens an, um sich auf die Terrasse oder den Balkon zu setzen und als erstes die Seemoos-Rohlinge vorzubereiten. Aus der großen Kiste werden passende Exemplare herausgesucht und mit einer Pinzette die kleinen Rispen herausgezupft.
Die Schachtel rechts ist jetzt schon ganz schön voll...
...und wir kommen sogleich zu Schritt 2: Jetzt werden die vorbereiteten Baumrohlinge mit der Spraydose eingefärbt. Es bietet sich jeder Braunton an, er muss nur Matt sein. Ich habe einfach zwei schon lange vorhandene Spraydosen aufgebraucht.
Abschließend Schritt 3: Die nötigen Utensilien sind überschaubar; ich verwende ausnahmsweise wirklich einmal das berühmte Weißleim-Wasser-Spüli-Gemisch, das ich mit einer ex-Deo-Spraydose aufsprühe. Zum Beflocken verwende ich hier Woodland-Turf in verschiedenen selbst gemischten Farbtönen.
Jeder Rohling wird einzeln beflockt, vorher wähle ich aber genau aus, wo der betreffende Baum eingesetzt werden soll und bohre dafür auch das Loch für den Baum. Das geht bei mir ganz leicht mit einem Schraubenzieher, da mein Untergrund aus Styrodur besteht. In das Loch kommt ein ordentlicher Tropfen unverdünnter Weißleim.
Das weitere Belauben geht rasch von der Hand. In der linken Schachtel wird der Rohling gut von allen Seiten mit dem Klebergemisch eingesprüht. In den Schachteldeckeln rechts wird sodann der Rohling mit einem der beiden Turfmischungen bestreut, kurz abgeklopft und sofort an Ort und Stelle eingesetzt. Das unmittelbare Einsetzen ist vorteilhaft, wenn ein ganzer Wald entstehen soll und die Bäume eng nebeneinander stehen, denn durch das Einsetzen - solange der Kleber noch feucht ist - werden die Bäume auch untereinander gut miteinander verklebt und der gesamte Wald gewinnt an Stabilität.
Ergebnis siehe Beitrag 2.511
Ach ja, zum Glück sind die Bäume im Maßstab 1:87 und wir brauchen zum Einsetzen keinen Kran...
Viele Grüße
Jürgen
Und jzipp grinst still vor sich hin
Des klingt oiss so easy :wacko:
Aber das Ergebnis ist sehr realistisch 
Alles anzeigenGriass Eich,
öha!
Offenbar gibt es Skeptiker, die glauben, dass hier Fake-News kursieren. Es bedarf also einiger Beweise. Kein Problem, da hab ich heute genau das Richtige für Euch und das Schöne dabei ist: jeder kann gleich selber überprüfen, ob da etwas in 1:1 oder in 1:87 entsteht. Alle Zweifler bitte also sofort mit dem Nachbasteln anfangen...
Bauen wir gemeinsam fast & curios einige H0-Bäume!
Schritt 1: Die letzten schönen Tage bieten sich bestens an, um sich auf die Terrasse oder den Balkon zu setzen und als erstes die Seemoos-Rohlinge vorzubereiten. Aus der großen Kiste werden passende Exemplare herausgesucht und mit einer Pinzette die kleinen Rispen herausgezupft.
Die Schachtel rechts ist jetzt schon ganz schön voll...
...und wir kommen sogleich zu Schritt 2: Jetzt werden die vorbereiteten Baumrohlinge mit der Spraydose eingefärbt. Es bietet sich jeder Braunton an, er muss nur Matt sein. Ich habe einfach zwei schon lange vorhandene Spraydosen aufgebraucht.
Abschließend Schritt 3: Die nötigen Utensilien sind überschaubar; ich verwende ausnahmsweise wirklich einmal das berühmte Weißleim-Wasser-Spüli-Gemisch, das ich mit einer ex-Deo-Spraydose aufsprühe. Zum Beflocken verwende ich hier Woodland-Turf in verschiedenen selbst gemischten Farbtönen.
Jeder Rohling wird einzeln beflockt, vorher wähle ich aber genau aus, wo der betreffende Baum eingesetzt werden soll und bohre dafür auch das Loch für den Baum. Das geht bei mir ganz leicht mit einem Schraubenzieher, da mein Untergrund aus Styrodur besteht. In das Loch kommt ein ordentlicher Tropfen unverdünnter Weißleim.
Das weitere Belauben geht rasch von der Hand. In der linken Schachtel wird der Rohling gut von allen Seiten mit dem Klebergemisch eingesprüht. In den Schachteldeckeln rechts wird sodann der Rohling mit einem der beiden Turfmischungen bestreut, kurz abgeklopft und sofort an Ort und Stelle eingesetzt. Das unmittelbare Einsetzen ist vorteilhaft, wenn ein ganzer Wald entstehen soll und die Bäume eng nebeneinander stehen, denn durch das Einsetzen - solange der Kleber noch feucht ist - werden die Bäume auch untereinander gut miteinander verklebt und der gesamte Wald gewinnt an Stabilität.
Ergebnis siehe Beitrag 2.511
Ach ja, zum Glück sind die Bäume im Maßstab 1:87 und wir brauchen zum Einsetzen keinen Kran...
Viele Grüße
Jürgen
Was hab ich mir nicht schon die Finger verklebt beim Belauben von diversesen Bäumenrohgerippe... Plastik, Drahtgerippe, Weintraubenreben(getrocknet), Gestrüpp aus dem Garten.... Die hälfte davon ist nach 10 Jahren zerbröselt und übel verstaubt... Und jetzt ist die Anlage sowiso aufgegeben... müssen... Is a Sissifusarbeit... Sorry für meine gut Laune.... Ich glaub, ich bin nur neidisch... Lol
Dein Projekt sieht toll aus!
LG
Franz
Danke für die tolle beschreibungJetzt bitte noch so eine Beschreibung für deine tollen Mauern
Ist das Seemoos das was du beim Architekturbedarf bestellt hast?
LG Roman
Liebe Kollegen,
immer nur Verladeanlage wird auch fad, daher gibt es heute einen kleinen Einschub.
Es ist wieder ein Packerl gekommen.
Meine erste Bestellung von micro-miners von 3D-Druck-Bausätzen ist da und so sieht das Ganze aus:
Beginnen wir mit einem ganz einfachen Bausatz, einem Tieflader für meine Materialbahn zur Kraftwerksbaustelle. Die Bausätze werden als 3D-Druck an der Stützstruktur geliefert und alle Teile müssen selbst abgetrennt werden.
Bei dem Tieflader mit seinen nur 3 eher simplen Teilen geht das recht einfach und der Wagen ist schnell zusammengebaut.
Als nächstes habe ich mir den Bausatz einer elektrischen Grubenlok vorgenommen.
Hier ist das Abtrennen der Stützkonstruktion schon eine deutlich größere Herausforderung, aber am Ende liegen sehr schön gedruckte und äußerst filigrane Teile vor mir. Ganz besonders beeindruckt die Feinheit der Teile. Angesichts solcher Teile sehe ich die Herausforderung beim 3D-Druck gar nicht mehr in der Machbarkeit von filigranen Details, sondern im Abtrennen und Versäubern der Teile und der weiteren Verarbeitung. Die Bauteile gerade bei der kleinen E-Lok sind schlichtweg brutal winzig und äußerst filigran.
Soweit für heute
Jürgen
PS: Grad gesehen, hab noch nicht geantwortet:
Des klingt oiss so easy :wacko:
Aber das Ergebnis ist sehr realistisch
Diese Baumbaumethode ist wirklich easy. Man muss nur einmal anfangen...
Danke für die tolle beschreibung
LG Roman
Hallo Roman,
ja, die Bäume sind aus diesem Seemoos entstanden. Zu den Mauern, siehe mein Inhaltsverzeichnis auf Seite 1 dieses Threads bzw. den Beitrag #1.021 "Mauern (Gipsabgüsse aus Spörle-Formen)".
die Herausforderung beim 3D-Druck gar nicht mehr in der Machbarkeit von filigranen Details, sondern im Abtrennen und Versäubern der Teile
Da hätt ich auch Bedenken dass mir die Teile kaputt gehen.
Welches Werkzeug verwendest Du?
Das Werkzeug würde mich auch interessieren.
Bei mir waren die Erfahrungen bei den 3D Drucken eines anderen Herstellers seither negativ.
Irgendwas ist immer abgebrochen, obwohl ich auch mit Schneidpinzette und sogar ganz feiner Resinsäge sehr vorsichtig gearbeitet hatte.
Habe die Ehre liebe Freunde des steirischen Randgebirges,
nach meinem Beitrag in der letzten Woche sind noch Fragen zum Heraustrennen der 3D-Druck-Teile aus der Stützkonstruktion aufgekommen. Auf der Website von micro-miners steht dazu: "Das Entfernen der Stützen funktioniert am besten mit einer Schneidpinzette. Eine Nagelschere, ein feiner Seitenschneider oder ein Skalpell funktionieren aber auch." Mangels Schneidpinzette habe ich die Teile mit einer Nagelschere herausgetrennt, was mit etwas Vorsicht zu einem guten Ende geführt hat. Die Herausforderung war allerdings, dass die Teile ziemlich nah beieinander stehen, was die Zugänglichkeit fürs Heraustrennen doch etwas erschwert. Insgesamt ist aber das Material zum Glück robuster und vor allem elastischer, als es den Anschein hat. Angenehm ist, dass an den Stellen der weggezwickten Stützen so gut wie kein Nacharbeiten nötig war.
Danach müssen die Teile aber zuerst einmal in die Sonne gelegt werden, denn: "Um ein besseres entfernen der Stützstrukturen zu ermöglichen werden die Modelle bei uns nicht ausgehärtet. Nachdem die Stützen entfernt und die Teile verputzt sind müssen diese noch ausgehärtet werden. Das kann entweder unter einer UV - Lampe oder in der Sonne erfolgen."
Die weitere Herausforderung habe ich mir selbst auferlegt: Mein Modell der Elektrolok soll rollfähig sein, daher musste ein neues Untergestell angefertigt werden. Die Räder mit 6mm Spurweite sind von Busch aus dem Feldbahnsortiment.
Hier nun der aktuelle Arbeitsstand der Lok. Die ebenfalls bei mirco-miners bestellten Kohlenhunte habe ich auch schon zusammengebaut, diese bleiben allerdings reine Standmodelle.
Für die Materialbahn zur Verladeanlage kommen Kipploren von Busch zum Einsatz. Größenmäßig passen die Fahrzeuge ganz gut zusammen.
Und so schaut es dann aus, wenn ein ganzer Schotterzug im Inneren der Verladeanlagen unterwegs ist (was man später aber nicht mehr sehen wird)
Viele Grüße
Jürgen
Sensationell .
Das Entfernen der Stützen funktioniert am besten mit einer Schneidpinzette. Eine Nagelschere, ein feiner Seitenschneider oder ein Skalpell funktionieren aber auch." Mangels Schneidpinzette habe ich die Teile mit einer Nagelschere herausgetrennt, was mit etwas Vorsicht zu einem guten Ende geführt hat.
Eine Schneidpinzette oder auch Pinzettenschere ist ein Must have, gibt es um ein paar Euro im Internet oder auch sonstwo. Ist sehr hilfreich für das exakte Zuschneiden von Decals und auch für den in der genannten Beschreibung zur Entfernung von Stützstrukturen. Ich schneide damit auch dünnes Messing oder Neusilber Blech für kleinste Details…
Guten Abend liebe Kollegen,
inzwischen sind die weiteren Hintergrundbäume bei der Verladeanlage gepflanzt...
...und damit habe ich einmal ein paar Fotoversuche mit verschiedenen Hintergründen gemacht.
Hier mit einem selbst fotografierten Motiv:
Und hier mit einem Hintergrund aus dem Sortiment von Atelier Dietrich:
Bis zum nächsten Mal
Jürgen
Selbst fotografiert ist immer gut, allerdings sind die Farben vom Dietrich schon sehr gut zu deinen Bäumen passend.
Wenn nicht die deutlich sichtbare Anlagenkante wäre, könnte ich jetzt den eh schon abgelutschten Spruch mit "Originalfoto unterjubeln" anbringen ...
Ganz tolle Wirkung mit dem Hintergrund.
Du bestärkst damit meine eh schon schwebenden Gedanken, dass ich auch das Hintergründige mit planen muss....
Liebe Grüße
Peter
Sache..... schaut echt gut aus
Traumhaft!
