- Offizieller Beitrag
Aus der Entstehungsgeschichte des Verkehrshauses:
.......Ursprünglich wurde der Verein Verkehrshaus der Schweiz 1959 von SBB, Swissair
und PTT sowie von Privatbahnen, Verkehrsorganisationen und weiteren Firmen
gegründet. Das Ziel war damals, ein Forum und Schaufenster für Verkehr und
Kommunikation zu schaffen. Heute sind die ehemaligen Träger Sponsoring-Partner
und die meisten Vereinsmitglieder Privatpersonen (2009: 30'520). Im Gegensatz zu
anderen Museen ist das Verkehrshaus heute zu einem grossen Teil selbst tragend.
Knapp 10 Prozent des Budgets, das 2009 rund 24 Millionen Franken betrug, steuert die
öffentliche Hand bei. Der grösste Teil stammt jedoch aus den Einnahmen der Eintritte,
Shops und den Gastronomiebetrieben sowie von den Sponsoren. Im Jahr 2009
beschäftigte das Verkehrshaus rund 200 Angestellte und zählte über 927’000
Besucher..........
Man kann eine so entstandene Institition nicht mit unseren Vereinen vergleichen.
Aber betrachtet man einen von vielen Vereinen, die heute Museumsbahnen betreiben wie z.B.
den ÖGLB welcher die Bergstrecke Kienberg-Gaming - Lunz und ab sofort bis Göstling und
die Höllentalbahn betreibt, so sind dort wirklich Idealisten und keine Selbstdarsteller, Angeber
und Vereinsmeier am Werk.
Die haben ca. 30 aktive Idealisten und ca. 500 zahlende Mitglieder hier sollte der Staat mit
etwas mehr Fördermittel eingreifen und nicht wie es bei der Bewilligung für die Streckenerweiterung
nach Göstling geschehen ist, zuerst einmal nur Probleme und Spitzfindigkeiten ausgespielt hat
und dann nach viel unnötigem Bürokratismus endlich doch die Betriebsbewilligung erteilt hat.
Und das danken sie einem Obmann welcher aus Berufserfahrung ÖBB und Staat kennt und als
Pensionist aktiv bei allen Arbeiten Hand anlegt.
@ jos
Danke für Deinen wunderbaren Bildbericht, und ich glaube im Namen aller Admins und Mitglieder zu sprechen,
" Eine Bitte an alle , weiter solche Berichte bringen"