Ruimocka ist ja auch burgenländisch!
Niederösterreichisch sagen wir aber "Ruamocka"...Rein phonetisch klingt das für mich besser!
Oba wuascht! An Stefans Machwerk kann man sowieso genau erkennen, was gemeint ist!
LG Michael
Ruimocka ist ja auch burgenländisch!
Niederösterreichisch sagen wir aber "Ruamocka"...Rein phonetisch klingt das für mich besser!
Oba wuascht! An Stefans Machwerk kann man sowieso genau erkennen, was gemeint ist!
LG Michael
Der Bua (Bub) ist aber im Weinviertel der Epoche III der Bui gewesen. Ebenso wie die Kui und eben die Ruim. Ob das heute noch so ist wage ich zu bezweifeln, wahrscheinlich sind es heute die Jungen und Möhren.
In Unterstinkenbrunn (MITTEN im Weinviertel) gibt's das zB noch:
Stefan das ist der absolute Hammer....
ja genau das wollte ich sehen - MEGA! ist das jetzt fest? - wie gemacht?
lG
Ja richtig, die Loamgrui! Auch so ein besonderer Ort des Viertels.
@Chris: Erde aus dem Weinviertel fein gesiebt, etwa 3mm hoch aufgebracht und mit Chinesenstäbchen zerfurcht. Dann mit Leim-Wasser-Spüli-Gemisch angepickt.
super!!!!
HALLO stefan!
Ich hätte etwas Jauche ( Mistlocka) für Deine Äcker!
Im Winter sinkts nicht so arg.
Danke Euch für die Schulung! Man lernt nie aus!
LG Michael
Die neuen Kennzeichen werden bei Traktoren aber nur mehr vorne angebracht!!!! Schäm dich
§ 49 Abs. 6 KFG sagt aber das Gegenteil davon.
Ich hab mich eh schon gestern geschämt, als ich es dann erfragt hatte, aber ich hab schon sooo lange nichts mehr damit zu tun :mad:
meint GySEV
@Stefan
.) Gratulation, sehr gut gelungen.
Aber trotzdem erlaube ich mir etwas Kritik an deinem Bauern mit dem Pflug anzubringern:
Bezieht sich auf Bild 5, die Gesamtansicht deiner "Felder":
*) Ein 2 Schar Pflug (ich habe so einen) braucht vom ansetzen des Pfluges am eigenen Feld bis zu dem Punkt wo beide Pflugscharen "voll" eingeschnitten haben, ca. 2,5 - 3 Meter zzgl. Pfluglänge (ca. 2 Meter) (Bilder Ackern_3.jpg + Ackern_7.jpg).
Das fällt mir vor allem links vom Feldweg auf, Hier müßte dein Bauer den Pflug bereits auf den Gleisen angestzt, und den Feldweg mit geackert haben.
*) Am Endes des Feldes wird immer "Quer" geackert um die "Einschnitte" die in Längsrichtung entstanden sind auch umzubrechen. Man muß dazu dann in das Feld des Nachbrn fahren. Das macht aber jeder. (Bilder Ackern_1.jpg + Ackern_5.jpg).
*) An dem Rand wo man aufhört zu Ackern bleibt eine breitere und tiefere Furche. Die entsteht folgendermaßen: Du beginnst am Feldrand zB. Ost --> West (Schnitttife mit meinem Pflug ca. 15 cm) und Ackerst dann West --> Ost, so komme ich ca. 25 - 28 cm tief. (Bilder Ackern_2.jpg + Ackern_4.jpg).
*) Und durch das "Querackern" siehst du die Wendespuren nicht.
Diese Fotos sind von meinem Acker. Ausgeführt mit 18er Steyrer und 2 Scharplug "Herger".
Nachtrag: Auch beim Kartoffelanbau wird am "Ende" des Feldes "Quer" gefahren. Sonst verlierst Du mehrere Meter Kartoffel (bei allen anderen Feldfrüchten auch)!
Jaaa, ich mag deine fundierten Auskünfte! Sogar mit Fotos vom eigenen Acker. Super, was du alles siehst und weißt. Angefangen von den anzubauenden Gemüsen und Getreiden bis zum Aussehen der gepflügten Äcker. Danke für die Unterstützung. Ich muss wiedermal in deine Gegend kommen. Ich hab eh viel überlegt udn Google-Luftbilder von den Äckern angeschaut. Immerhin habe ich die Wendespuren rechts. Beim linken Acker dahte ich, der Bauer dreht am Feldweg um.
Aber: Das Zeug pickt alles schon bombenfest und ich glaube, ich werd's nimmer abreißen. Es kommen ja noch die Erdäpfelstauden drauf, dann sieht man eh nur mehr die Hälfte. Bei den Rüben kann ich die Pflanzen vielleicht noch so anordnen, die Rübenfelder haben eh keine Furchen. Falls ich ein nächstes Felder-Modul baue, werde ich mich vorher zur intensiven Beratung einfinden.
@Stefan
Furchen haben die Rübenfelder nicht, aber der Reihenabstand läßt den Ackerboden durchscheinen. Aber je später das Jahr, um so größer die Pflanzen, um so weniger Ackerboden sieht man. Und aus dem üblichen Betrachtzungsabstand von ~ 1 Meter sieht man das bei H0 nicht mehr wirklich (Außer man ist Landwirtschaftlich vorbelastet).
Stefan, wenn Du mal wieder in meine Gegend kommst melde dich vorher bei mir. Wir können uns ja dann treffen.
Fotos von Feldern mit "Frucht" im Jahreszeitlichen Wechsel kann ich Dir auf wunsch nächstes Jahr laufend machen.
Ps: Wenn ich "einmal" zum Landschaftsbau kommen sollte bist Du als H0 Landwirt / Gärtner angestellt!
Aber: Das Zeug pickt alles schon bombenfest und ich glaube, ich werd's nimmer abreißen.
Außerdem glaube ich bemerkt zu haben, dass sich einer Deiner Traktoren schon für´s "Querackern" in Position gestellt hat!
Michael
Weiter ging es am Wochenende mit der Begrünung:
Und siehe da: Plötzlich mag mir das Feld aus der Kokosmatte so gar nicht gefallen, es ist viel zu hoch (1,5cm) und schon der Boden zu dick, sodass er nicht in den Gräsern davor verschwindet wie gedacht, sondern schön heraus leuchtet. Da ist noch eine zündende Idee erforderlich, was ich statt dessen verwende. VIelleicht doch irgendein Gras in hellerem Grün, das ein gutes Junifeld abgeben könnte.
Scheen sans de Ruim! (War das jetzt richtig ???)
Hast Du in die Traktoren Beleuchtung eingebaut?
Oder sind das nur Reflexe von den Kotflügeln, dann wäre ich beruhigt!
Jedenfalls:
Michael
Beleuchtung gibt's keine in den Traktoren. Die Funzel von den alten Reibn würd' eh keiner sehen.
Die Matte passt jetzt wirklich nimma. Das Bessere ist der Feind des Guten.
Super is es geworden.
Um zu verhindern das unser Landwirtschaftsingenieur zu weit ackert fehlen noch die Grenzsteine. Für die Bahnstrecke behauene mit Aufstrift des Bahnbetreibers und für die Äcker unbehauene Grenzsteine oder früher wahrs auch üblich Grenzbäume zu setzten.
Interessantes Detail, hast du vielleicht ein paar Bilder, wie sowas aussehen sollte?