Das Posting #95 von Manfred A. war kein Sudern, sondern ganz einfach eine sachliche Kritik.
Man sollte diese nicht mit wirklichem Sudern verwechseln.
Aber manche nehmen halt berechtigte Kritik als Sudern wahr.
Das Posting #95 von Manfred A. war kein Sudern, sondern ganz einfach eine sachliche Kritik.
Man sollte diese nicht mit wirklichem Sudern verwechseln.
Aber manche nehmen halt berechtigte Kritik als Sudern wahr.
Ich bin bei Manfred A.
Von einer Zeitschrift mit Qualitätsanspruch (hat der "Modelleisenbahner"einen solchen?) erwarte ich mir eine ordentliche Recherche mit double check der Fakten.
Irgendwas abschreiben oder vor mich hin schreiben was ich mir gerade denke kann ich in jedem Forum, dazu musss ich kein Journalist sein
Dem Modelleisenbahner als deutsche Zeitschrift sollte halt das mitn Berliner Flexity nicht passieren. Ebenso wie weiter oben beschrieben die Sache mit der Jochen Rindt-Straßenbahn im SVa.
LG, Manfred
Von einer Zeitschrift mit Qualitätsanspruch (hat der "Modelleisenbahner"einen solchen?) erwarte ich mir eine ordentliche Recherche mit double check der Fakten.
Ja, hat man. Von einem Fachmagazin oder einem Fachbuch ist es das mindeste, zu verlangen, das dort Leute mit Fachwissen schreiben und nicht irgendjemand, der sich als Fachjournalist bezeichnet.
Puhhh ... seid ihr aber heute kritisch ...
Da gehts doch um unser Hobby und nicht um berufliche Kriterien. Wenn ich im Beruf falsche Tatsachen vorgesetzt bekomme ist Kritik berechtigt, aber bei einem Modellbahn-Heftl ?
Ihr erwartet gerade in der heutigen zuviel, meiner Meinung nach.
Puhhh ... seid ihr aber heute kritisch ...
.....aber bei einem Modellbahn-Heftl ?
Ihr erwartet gerade in der heutigen zuviel, meiner Meinung nach.
Ein Modellbahnheftl ist genauso eine Fachzeitschrift wie jenes über Kraftfahrzeuge, Freizeitgestaltung, Angeln, K.ochen oder sonst was.
Also soll da genauso das Geschrieben sich an der Wahrheit orientieren.
OT Kochzeitschrift: Wie würde deine bessere Hälfte reagieren wenn in dieser bei einem Rezept eine falsche Mengenangabe wäre oder die Kochzeit nicht stimmt sodass die Speisen ungenießbar sind.
Zum Thema Zeitschriften.
Als Jägerndorfer seine falsche 1062 mit rundem Vorbau brachte und der SVa das auch noch als super bezeichnet hat. Schrieb ich ein Mail und machte auch in den Foren den Fehler zu Gespräch.
Statt einzusehen das der Bericht falsch war, hat man mir mit einem Rechtsanwalt gedroht.
Erst mit der Hilfe (ein Scann von einem alten SVa) vom Markus und einem Foto haben sie klein beigegeben.
Da gehts doch um unser Hobby und nicht um berufliche Kriterien. Wenn ich im Beruf falsche Tatsachen vorgesetzt bekomme ist Kritik berechtigt, aber bei einem Modellbahn-Heftl ?
Verstehe ich jetzt nicht. Qualität erwarte ich mir hier wie dort.
Einen Doppelcheck brauche ich bei einer Modellbahnzeitschrift nicht, mir reicht ein für die Sache qualifizierter Autor. Da gebe ich auch gerne einen Vertrauensvorschuss. Aber wenn ich feststelle, dass in einer Zeitschrift (immer wieder) Sachen geschrieben werden, die nicht wirklich stimmen, dann kaufe ich mir diese Zeitschrift nicht mehr. Da passt dann eben die Qualität für mich nicht. Und da sehe ich dann auch keinen Unterschied, ob das eine Fachzeitschrift, eine Reisezeitschrift, eine Kochzeitschrift oder eine Modelleisenbahnzeitschrift ist...
Modellbahn ist doch immer mit Kompromissen behaftet.
Ein KFZ oder andere Fachzeitschriften geben doch immer die Realität vor.
Wo ist das bei der Modellbahn ?
Nicht bei der Bahn in 1:1. Dafür gibt es sicherlich bessere Fachzeitschriften.
dass in einer Zeitschrift (immer wieder) Sachen geschrieben werden, die nicht wirklich stimmen,
Da mußt aber vom Fach sein ...
Als nicht Bahnaffiner Modellbahner hast da keine Ahnung was falsch oder richtig ist.
Das Beispiel vom Manfred mit der Grazer Bim ... ich habe das nicht gewußt. Da mußt schon mit der Grazer, Linzer, Innsbrucker Straßenbahn auf Du und Du sein um eventuelle Fehler heraus zu lesen.
In meinem Fall kenn ich nicht mal den Unterschied zwischen den WL E und E1. Und das als Wiener.
Nicht anders wird das bei ÖBB-Fahrzeugen sein.
Ich staune das ihr alles wißt und an den Pranger stellt.
Liebe Grüße
Helmut
Wir zerreißen uns hier im Forum das Maul über falsch gesetzte Nieten, Fenster und Dachfarben an aktuellen Modellen.
Geballte Schwarm-Fachkompetenz sozusagen.
Warum sollen wir also mangelhafte Recherche in Modellbahnzeitschriften akzeptieren?
Ein vifer Journalist braucht eigentlich nur hier und in vergleichbaren Foren nachzulesen
Ausschweifung, weil es erwähnt wurde:
Das ist genauso mit den Kochzeitschriften und Online Rezepten.
Wer nichts weiß muss alles glauben
[(c) sciencebusters]
Ich koche seit gut 40 Jahren täglich, mein Bruder ist gelernter Koch und bei ihm habe ich seinerzeit eine „2nd Hand Lehre“ gemacht. Das macht sicher und schärft den Blick auf die Differenzierung zwischen guten Rezepten und miserablen, bzw. der Check der grundlegenden Basics. Einiges was in diesem Bereich publiziert wird, kann nicht funktionieren.
Grundwissen schadet nie
OT Kochzeitschrift: Wie würde deine bessere Hälfte reagieren wenn in dieser bei einem Rezept eine falsche Mengenangabe wäre oder die Kochzeit nicht stimmt sodass die Speisen ungenießbar sind.
Da reagiere auch ich extrem sauer (koche gerne).
Nach langem Mitlesen möchte ich jetzt auch meinen Senf dazugeben:
Meine Einstieg ins Modelleisenbahnhobby war die "Eisenbahn" so ungefähr ab 1958 aus der Stadtbibliothek gleich gegenüber von unserer Wohnung. Selber habe ich die Eisenbahn von 1967 bis 1994 und den SVa von Heft 1 bis zum Schluß vor der Übergabe an Minirex, dazu eine zeitlang den Model Railroader.
Alle diese Zeitschriften habe ich nicht mehr weiterbestellt, vor allem, weil sie nur mehr über die neuesten Industriemodelle berichtet haben und keine Bauanleitungen oder Berichte mehr drin waren, und, im Fall des Model Railroader, weil die Bastelberichte sich irgendwie im Kreis gedreht haben.
Wenn ich mich an Bauberichten und ähnlichen Dingen erfreuen will, dann gibt es heute die Foren, wobei mir unser Kleinbahnsammlerforum eigentlich bei weitem ausreicht. Lokschnitzereien gibt es z.B. nur hier, genauso wie die Neuigkeiten aus dem Steirischen Randgebirge, die Fließbandproduktion großartiger Gebäude vom H0er - Gottfried, die Gesäusebahn von Friedl01 und die vielen, vielen Anregungen aus den Görtschitztalbahn-Bauberichten von notbremse - Karl im Stummiforum übersteigen meinen Bedarf bei weitem, um nur ein paar zu nennen, die mir spontan einfallen und hoffentlich niemand von den vielen engagierten Kollegen zu beleidigen.
So gesehen, brauche ich also keine Zeitschriften, die deutschen Zeitschriften sind mir zu deutschlandlastig, die MBW hat unendlich lange Vorbildbeiträge, die obendrein an meinen Interessen vorbeigehen, und der SVa ist im wesentlichen ein Auszug aus Firmen - Presseaussendungen. Informationen über das, was die Industrie bringt, kriege ich sowieso aus dem Internet, dazu brauche ich keine Zeitschrift.
Aber: Im Zuge von diversen urlaubsbedingten Stöbereien in Zeitschriftenhandlungen und durch einen Modellbahn-Kollegen habe ich die "Loco-Revue" entdeckt. Sie ist zwar naturgemäß sehr auf Frankreich zentriert, aber vor allem in den Sonderheften hat sie absolut geniale Bauberichte, Artikel über Alterung, Verwitterung, Gebäudebau, Gleisbau etc. etc. etc., im Grunde eine moderne Version der Artikel, die gaaaaanz früher z.B. in der "Modelleisenbahn" zu finden waren. So ungefähr würde ich mir eine deutschsprachige Zeitschrift wünschen, sorgfältig gemacht, ideenreich, vielfältig und nicht so sehr industrielastig.
Wenn es jemanden interessiert, dann ist die Homepage zum Verlag der Loco Revue bestens zu empfehlen. Man braucht sich vom Französisch nicht schrecken zu lassen, Tante Guggl kann es recht brauchbar übersetzen. Ein Blick hinein zahlt sich auf jeden Fall aus. Im Augenblick fasziniert mich das Sonderheft über Dunieres, seinerzeit ein Übergabebahnhof von Normalspur auf Meterspur. Und es gibt viele andere Hefte, z.B. eines über Alterung und Betriebspuren ...........