Zwei Fragen:
1. wenn ich einen Kondensator noch dazu geben möchte, wie stark muss der für die Lok sein?
2. Verstehe ich das richtig, einen Brückengleichrichter brauche ich nur, wenn die Anlage mit Wechselstrom geht, oder?
Zwei Fragen:
1. wenn ich einen Kondensator noch dazu geben möchte, wie stark muss der für die Lok sein?
2. Verstehe ich das richtig, einen Brückengleichrichter brauche ich nur, wenn die Anlage mit Wechselstrom geht, oder?
Kondensator wofür?
Motor oder Stromlose Stücke überbrücken?
Kondensator wofür?
Motor oder Stromlose Stücke überbrücken?
Stromlose Stücke überbrücken nehme ich an. Die 1042 655 hat zwischendurch Stromprobleme beim fahren
Prüfe eventuell da noch die Kabel bei den Schleifern auf Kabelbrüche, auch die Masseabnahme direkt bei den Schleifern kann da mitspielen.
Den Kondensator für die Pufferung muss man direkt an Anschlüsse beim Decoder anlöten, da weiß Knolli bei den Zimos sicher auf die Schnelle mehr, ich müsste mir das Datenblatt raussuchen
Ein Tipp noch zum Löten mit den Krokodilklemmen als Kabelhalter: Gib da bei den Spitzen auch noch Schrumpfschlauch drüber, dann drücken sich die "Zacken" nicht durch die Isolierung
Unser Kanal heißt Modellbahnwelt Schiltern GmbH
Ich lade auch gerade ein Video hoch, wo ich den Löttipp von gestern herzeige, da verlinke ich auch auf deinen Kanal wenn es recht ist
Video lädt gerade hoch, noch ca. 20 Minuten, ich schalte es im Anschluss gleich frei:
Gerne Andreas, kannst du auf meinen Kanal verlinken und danke für den Tipp mit den Krokodilklammern. Ich habe es schon mit Klebeband versucht, aber das war nicht genug.
Bei der Kleinbahn 1042 zuerst auf reibungslosen Kontakt achten. Kondensatoren dort einbuen ist sehr aufwendig weil kein Platz. Noch dazu mit einem MX600, da müsstest du zwischen zwei SMD-Bauteilen einen Draht einlöten. (Da scheitere ich schon manchmal)
Ich würde mal die Kontakte überprüfen und den Kontakt Achse-Metallblock. Wenn da viel altes Öl drinen ist kanns da auch zu Isolierung kommen.
Bei der Kleinbahn 1042 zuerst auf reibungslosen Kontakt achten. Kondensatoren dort einbuen ist sehr aufwendig weil kein Platz. Noch dazu mit einem MX600, da müsstest du zwischen zwei SMD-Bauteilen einen Draht einlöten. (Da scheitere ich schon manchmal)
Ich würde mal die Kontakte überprüfen und den Kontakt Achse-Metallblock. Wenn da viel altes Öl drinen ist kanns da auch zu Isolierung kommen.
Ganz meine Rede, danke Knolli
Video zur Kabelverbindung ist soeben online gegangen, benraun777 schau bitte ob es dir mit der Verlinkung so passt.
Ja dass passt schon mit der Verlinkung, und guter Tip im Video
1. wenn ich einen Kondensator noch dazu geben möchte, wie stark muss der für die Lok sein?
Um deine Frage zu beantworten:
Ab 1000 Mikrofarad spürst merklich eine Veränderung. Alles darunter ist eher zum Funkenlöschen zwischen Rad und Schiene.
Penibel gereinigte Schienen lösen das Problem aber auch. (Und damit mein ich nicht geputzt mit Roco-Gummi sondern poliert mit Reinigungsflüssigkeit)
2. Verstehe ich das richtig, einen Brückengleichrichter brauche ich nur, wenn die Anlage mit Wechselstrom geht, oder?
Das verstehe ich nicht ganz. Was von der Anlage wird mit Wechselstrom betrieben? Die Lichtstromkreise oder der Schienenstrom?
Ein Brückengleichrichter wird dann verwendet wenn man aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung erzeugen willst.
Siehe auch:
Ein Brückengleichrichter wird dann verwendet wenn man aus einer Wechselspannung eine Gleichspannung erzeugen willst.
Siehe auch:
Danke, eben meine Anlage läuft auf Gleichstrom. Es ist nur, das in den verschiedenen YouTube Videos , wenn die ein Licht in ihren Waggons einbauen, immer diesen Brückengleichrichter dazu einbauen. Aber ich nehme an diese alle eine Anlage mit Wechselstrom haben.
Servus,
Der Brückengleichrichter macht bei LEDs schon Sinn, denn wenn du rückwärts fährst (oder der Waggon falschrum aufgegeleist wird), hast Du kein Licht, aber gerne mal defekte LEDs
Ich baue immer einen Brückengleichrichter, einen Kondensator mit Ladewiderstand und den Vorwiderstand als kleine Baugruppe, die passt dann locker in die Toilette des Waggons und man hat perfektes Licht für fast keinen Aufwand.
Eine sehr gute Anleitung dazu will ich mal verlinken:
Man kann auch statt dem Vorwiderstand eine kleine Konstantspannungsquelle nehmen, diese hat den Vorteil, das man unabhängig von der Schienenspannung immer gleich helle Beleuchtung hat - so die Theorie. Ich konnte bislang noch wenig Unterschied feststellen, aber der Vollständigkeit halber.
LG
Bernhard
Alles anzeigenServus,
Der Brückengleichrichter macht bei LEDs schon Sinn, denn wenn du rückwärts fährst (oder der Waggon falschrum aufgegeleist wird), hast Du kein Licht, aber gerne mal defekte LEDs
Ich baue immer einen Brückengleichrichter, einen Kondensator mit Ladewiderstand und den Vorwiderstand als kleine Baugruppe, die passt dann locker in die Toilette des Waggons und man hat perfektes Licht für fast keinen Aufwand.
Eine sehr gute Anleitung dazu will ich mal verlinken:
Man kann auch statt dem Vorwiderstand eine kleine Konstantspannungsquelle nehmen, diese hat den Vorteil, das man unabhängig von der Schienenspannung immer gleich helle Beleuchtung hat - so die Theorie. Ich konnte bislang noch wenig Unterschied feststellen, aber der Vollständigkeit halber.
LGBernhard
Danke dir, jetzt ist es mir auch klar
Der Brückengleichrichter macht bei LEDs schon Sinn, denn wenn du rückwärts fährst (oder der Waggon falschrum aufgegeleist wird), hast Du kein Licht, aber gerne mal defekte LEDs
Das trifft aber doch nur bei Analoger Fahrspannung zu. Da wird die Fahrtrichtung durch Umpolen der Schienen sichergestellt. Ich spreche hier von einer nicht Märklin-Anlage, Also DC gesteuert.
Bei einer Digital-Anlage wird die Fahrtrichtung ja im Decoder durch Umpolen der Motor-Spannung vollbracht. Da bleibt auf die Schienen die angelegte Spannung immer gleich.
Ben, soviel ich seinem Schreiben entnehme, fährt Digital.
Liebe Grüße
Helmut
Das trifft aber doch nur bei Analoger Fahrspannung zu. Da wird die Fahrtrichtung durch Umpolen der Schienen sichergestellt. Ich spreche hier von einer nicht Märklin-Anlage, Also DC gesteuert.
Bei einer Digital-Anlage wird die Fahrtrichtung ja im Decoder durch Umpolen der Motor-Spannung vollbracht. Da bleibt auf die Schienen die angelegte Spannung immer gleich.
Ben, soviel ich seinem Schreiben entnehme, fährt Digital.
Liebe Grüße
Helmut
Und dann stell die Lok verkehrt auf die Schienen...
LG
Bernhard
Aha ... wäre mir noch nie aufgefallen.
Egal wie ich meine Loks aufs Gleis stelle, sie leuchten immer in FR. Wurscht ob Brawa, Jägerndorfer, Roco oder Rivarossi. Ich glaube nicht das bei allen ein externer Gleichrichter verbaut wurde. Der steckt schon im Decoder.
Bei Wagenbeleuchtungen könnte ich mir allerdings schon vorstellen das ein Gleichrichter Sinn macht. Ohne würde ja nur eine Halbwelle die LED bestromen.
Liebe Grüße
Helmut
Okay - dann hab ich da jetzt was Falsches reininterpretiert.
Im Digitaldecoder ist der Brückengleichrichter (aus 4 Dioden, am Decoder gut zu erkennen) immer schon enthalten, dem ist es natürlich egal, in welcher Richtung die Lok aufgestellt wird.
Auch wenn die Waggonbeleuchtung einen Funktionsdecoder enthält, braucht man dies nicht.
Sollte man aber eine analoge Beleuchtung mittels LEDs verwirklichen wollen (ich bin wegen der Brückengleichrichterfrage irgendwie auf den Dampfer gekommen), dann macht dies Schaltung Sinn.
LG
Bernhard
Danke, eben meine Anlage läuft auf Gleichstrom. Es ist nur, das in den verschiedenen YouTube Videos , wenn die ein Licht in ihren Waggons einbauen, immer diesen Brückengleichrichter dazu einbauen. Aber ich nehme an diese alle eine Anlage mit Wechselstrom haben.
Servus!
Fährst Du nicht digital? Wenn ja, dann ist das keine Gleichspannung....am Oszilloskop wird die Digitalspannung, ähnlich wie die Wechselpannung in Sinuskurven gezeigt wird, in Rechtecken gezeigt. Im Prinzip eine Wechselspannung - näheres können Dir sicherlich unsere Ingeneure erklären. Aber wenn man z.B. einen Steuerwagen der nur mit Dioden bestückt ist, auf ein Digitalgleis stellt, leuchten die roten und weißen Lichter. Weil eben der "Strom" auch aus der "anderen" Richtung kommt. Besser erklären kann ich's nicht. Dazu fehlt mir die Ausbildung....
LG
Andreas
Also ich mach das immer so: Ich kaufe mir von ESU oder DIgikeijs eine digitale Innenbeleuchtung...die baue ich dann ein und fertig....selten das ich da was selber bastle.
LG
Andreas