...Lokschnitzer müsste man sein. Wie war das gleich mit der Kratz-Schab-Technik?
Bin anscheinend eher Lochschnitzer. .....
Großartiger Vergleich, aber du bist mit deiner Technik nicht sehr weit weg vom Lokschnitzer
...Lokschnitzer müsste man sein. Wie war das gleich mit der Kratz-Schab-Technik?
Bin anscheinend eher Lochschnitzer. .....
Großartiger Vergleich, aber du bist mit deiner Technik nicht sehr weit weg vom Lokschnitzer
Ich hatte ja vorgeschlagen einige Verbesserungspunkte zu sammeln und als Wunsch an Peter weiterzuleiten. Vielleicht bekommen wir ja eine größere Bestellung für unsere Sonderwünsche Zustande. Ich selbst würde dann auch noch eine Maschine nehmen (ich bekomme keinen Bonus für eine Großbestellung).
Meine Vorschlag für eine problemlose Lok mit einfach umzusetzenden Änderungen lautet:
1. Den Tender ohne untere Lampen und Stromleitungen zu drucken. Im Bausatz sind sechs zusätzliche Laternen enthalten. Echte Lokschnitzer werden selbst bei einer Drei-Leuchten-Version Messinglaternen anbringen wollen. Die obere Laterne lassen wir aber. Es ist besser die Stützstrukturen greifen dort an, als an Niete (, die dann wegfallen).
2. Wenn sich die Stützstrukturen an dem Krauss-Häuschen nicht ändern lassen, wird der DD-Führerstand verwendet und wir setzen als Aufstieg ein Ätzteil an. Das Ätzteil werden wir gemeinsam irgendwie zustande bringen.
3. Der Umlauf beim Krauss-Kessel soll beim Drucken nicht gestützt sein (wie bei der DD-Version), um die Welligkeit zu vermeiden. Die Jung-Lok ergibt sich dann automatisch, weil da nur der Schlot anders sitzt.
Damit könnte man die optische gefälligen Versionen ohne Wasserreiniger von Krauss und Jung darstellen. Die DD ist jetzt schon in Ordnung. Die nackte Tenderrückwand würde sich auch hier anbieten.
Ich habe den Eindruck, dass es ein paar Ecken geben könnte, wo minimale Änderungen/Weglassungen an der Datei uns das Leben sehr viel leichter machen. Ihr könntet das bitte kommentieren und dann gebe ich entsprechend Feedback an Peter.
Verbesserungen an den Bausätzen wären immer gut, da haben alle etwas davon. Die Schotterwagen wurden auch nach den ersten weiter verbessert.
Hochinteressante Beiträge! Danke
Von der Tenderunterseite wollte ich kein Bild zeigen, ohne im gleichen Zug die Kurmaßnahme mitzuliefern. Ziel soll ja nicht sein, jemanden abzuschrecken. Der Tender sieht nämlich ganz schön verzogen aus.
Aber kein Problem, der ist schon gerichtet. Es ist nur die eine Seite durchgebogen, während die andere ungefähr passt. Die gute Seite soll bei der Aktion nicht nach außen gebogen werden. Also habe ich ein zur Tenderinnenlänge passendes Stückchen von irgendwas gesucht.
Dann einen dicken Klotz, um den Abstand bis zur Delle auszufüllen und an der Stelle mit der Delle ein dünnes Stück dazugesteckt, dass die ganze Sache etwas unter Spannung steht (übrigens ein altes Teststück Außenrahmen für die Uv).
IMG_0480.jpg
Man nehme eine kleine Schüssel mit heißem Wasser aus dem Wasserkocher und stecke das ganze hinein. Eins, zwei, drei ...
... vier, fünf Sekunden und raus damit. Nochmal eine halbe Minute warten. Die drei Teile fallen schon fast von alleine aus dem Tender. Aber so ganz glücklich war ich noch nicht.
Also nochmal für kurz in das Wasserbad geworfen. Danach innen den Aluklotz angelegt und in der Mitte außen mit dem Finger gedrückt.
Et voila.
Bei runterhängenden Dächern, verbogenen Details usw. reicht meistens Eintauchen und von Hand biegen. Warten, Kontrollieren und gegebenenfalls wiederholen.
Mit den Bausätzen sieht es so aus, dass am Anfang eine große Nachfrage bestand und die ist inzwischen abgeebbt. Deswegen konzentriert sich Peter, wie bereits genannt wurde, auf Spur Null und indische Vorbilder, die in UK anscheinend sehr gefragt sind. Deswegen werden -und ich kann es verstehen- keine Anpassungen mehr an Stützstrukturen der gedruckten Teile gemacht. Die Bausätze können aber weiterhin bei Peter bezogen werden.
Damit bleibe ich bei meiner Empfehlung die Duro Dakovic Maschine zu kaufen, weil sie die genannten Vorteile an den Umlaufblechen und dem Führerstand bietet.
Es würde mich freuen, wenn Ihr Rückmeldung gebt, ob Ihr noch unfertige Bausätze rumliegen habt oder noch welche bestellen wollt. Wenn ich wirklich der letzte Nachzügler sein sollte, werde ich in dem Beitrag nicht auf jedes Minidetail eingehen. Falls jemand mit Bausatzerfahrung Tipps für mich hat, freue ich ich auch.
Aber zurück zur Baustelle. Passend zu Ostern habe ich ein Ei gefunden. Die Problemstelle an dem Bausatz ist die Front des Kessels. Irgendwie hängt die Kinnlade herunter. Peter hat wohl dutzende Druckpositionen ausprobiert und diese war untem Strich trotzdem die Beste.
Mit so einem Gesicht kann man Formel-1-Weltmeister werden. Aber für eine Dampflok reicht es nicht.
Der Kessel ist 0,45mm höher als breit. Diese Verzerrung entsteht zum Glück nur am Kinn. Bewaffnet mit Nadelfeile und meiner geliebten Balsaleiste ging es ans Werk. Links der unveränderte Kessel der DD, rechts mein "Arbeitskreis":
Die Stirnfläche ist auch nicht ganz eben, sie steht unten etwas vor. Beim rechten Kessel habe ich auch daran schon gearbeitet. Schleifspuren und Schattenwurf machen die Angelegeheit gut sichtbar. An der Stelle bin ich also noch nicht ganz fertig, auch der Kragen zur Kesselstütze ist noch nicht optimal. Aber ich denke die Kuh ist vom Eis.
Es würde mich freuen, wenn Ihr Rückmeldung gebt, ob Ihr noch unfertige Bausätze rumliegen habt oder noch welche bestellen wollt. Wenn ich wirklich der letzte Nachzügler sein sollte, werde ich in dem Beitrag nicht auf jedes Minidetail eingehen. Falls jemand mit Bausatzerfahrung Tipps für mich hat, freue ich ich auch.
Bitte weiter damit! Einer ZB 4 habe ich vor zu kaufen irgendwann da ich sowieso einer 399.04 doppelt habe, zusammen mit einer D10 und StLB VL23, und einer D8 oder D9 sowie Personenwagen.
Wegen bedarf für seine Modelle - wäre vielleicht mehr wenn sie mehr bekannt sind, besonders in des ehemaligen Jugaslawiens. Vielleicht scheitert es an die notwendigen Fahrwerk-spendern? Einer Roco 399 zum ausschlachten ist generell nicht billig! Ich war da glücklich - einer 399.04 für £104 (mit Decoder) auf der bucht vor Jahren gekauft, und die andere für £120 von ein verein. Da wäre es vielleicht gescheiter herum ein Spur N Fahrwerk zu konstruieren wie den damaligen 399er Weißmetall Bausatz von Chivers. Radscheiben könnte mann drucken, und Gestänge geätzt (oder Roco Ersatzteile). Trotzdem ist es wesentlich billiger als z.B. den Bausatz der ältere Zillertalbahn Nr. 4 von Veit (das es scheinbar nur mehr als Fertigmodell gibt).
Auch mit der 740 Dieselloks wäre es vielleicht gescheiter herum ein Spur N Fahrwerk zu konstruieren statt mit Halling Ersatzteile zu versorgen, aber bis ich einen Bausatz kaufe und sehe was da alles notwendig ist kann ich nicht sagen wie viel das kosten wird, sicher billiger als eine ganze 399!
Also, ich wäre auch ganz neugierig (siehe mein Avatar). Bitte weiter berichten!
Mit den Bausätzen sieht es so aus, dass am Anfang eine große Nachfrage bestand und die ist inzwischen abgeebbt. Deswegen konzentriert sich Peter, wie bereits genannt wurde, auf Spur Null und indische Vorbilder, die in UK anscheinend sehr gefragt sind. Deswegen werden -und ich kann es verstehen- keine Anpassungen mehr an Stützstrukturen der gedruckten Teile gemacht. Die Bausätze können aber weiterhin bei Peter bezogen werden.
Das Problem ist einfach, dass die meisten Leute nicht selber bauen wollen bzw. nicht die Fertigkeiten dafür haben. Ideen, wie man das vielleicht lösen kann, gab es ja, aber daraus wurde nichts. Wenn es Fertigmodelle wären, dann gäbe es durchaus größeres Interesse.
Bausätze sind viel häufiger in GB bei Schmalspur sachen, hauptsächlich weil es bis vor ein paar Jahren überhaupt keine Großserien Fertigmodelle gab.
So bevor ich heute mit Handfestem komme, gebe ich auch ein bisschen Senf ab. Das Roco-Fahrwerk verfügt über perfekt passende Zylinder, Gestänge und Räder in sehr guter Qualität. Da Skapa nur über Fertigungsmöglichkeiten in 3D-Drucktechnik verfügt, sehe ich gar keine andere Wahl. Ob man jetzt diese Teile an das Arnold Br41 Fahrwerk ansteckt oder man wie angedacht mit den paar Zehnteln Abweichung des Abstands der letzten Kuppelachse der 399 lebt, macht nicht den Unterschied im Bauaufwand. Das Rocofahrwerk hat die besseren, leiseren Fahreigenschaften und wird auch weiterhin hergestellt. Ja, es ist teuer, weil es von einer teuren Lok stammt. Hochwertige Teile kosten ihr Geld. Die Zurückhaltung bei einem selbstzunietenden Ätzgestänge kann ich mir vorstellen.
Als der Chivers (?) -Bausatz für die 399 ohne Alternative war, gab es bei schmalspur-modell.at eine große Sammelbestellung. Wenige Leute haben fertige Lokomotiven präsentiert.
Der Verbreitung des Skapa-Bausatzes wirkt meiner Ansicht nach entgegen, dass es eben nicht einfach Bapp & Play wie ein Revellbausatz funktioniert, sondern man einige Ecken umschiffen muss. Bahndocs Modelle haben z.B. einen neuen Umlauf oder Kessel bekommen. Es sind genau die Punkte, die mich auch fordern. Hält man die Bauteile in der Hand, sieht man, dass Bapp & Play nicht so weit entfernt ist. Wäre der Zusammenbau einfacher, würden sich mehr Leute an den Bausatz rantrauen.
Auch wenn nicht vorgesehen ist, den Bausatz aus dem Angebot zu nehmen, kann ich nur jedem empfehlen das Ding zu kaufen, solange man es bekommt. Ich hatte mich ganz schön geärgert, weil ich dachte, die Gelegenheit wäre vorbei. Es ist unwahrscheinlich, dass sich jemand anderes der Lok annimmt.
Aber jetzt geht`s wirklich weiter.
Der Tender sieht ab Werk unentgratet so aus wie links und nach langem Schnitzen so wie rechts.
Ich glaub, dass nahezu alle Niete drangeblieben sind. Es war kniffelig, aber hat Spaß mir gemacht. Die merkwürdige Platte am Tenderende ordne ich den Fertigsmöglichkeiten zu. Auf Fotos habe ich die nicht gesehen. Was nicht gesehen werden kann, kommt ab. Zum Spachteln (z.B. Laternenloch) komme ich erst später. Dafür habe ich noch Fotos der beiden Kameraden mit Fahrwerk. Wie hieß es doch gleich in Forest Gump? "Lippe einziehen!"
Und der DD-Kessel hat auch eins auf`s Kinn bekommen. Runde Sache.
Bei diesen Arbeiten waren wirklich handwerkliche Fähigkeiten gefragt. Meine Maschinen konnte ich nicht verwenden. Das ist was anderes als beim Fräsen und Drehen, wo die Maschine die Genauigkeit übernimmt.
Eine ruhige Hand, scharfes Werkzeug, gutes Licht und jede Menge Gelassenheit
Es geht mühsam voran. An allen Fronten.
Zunächst habe ich Ersatzteile bei Roco bestellt. Mit Porto ziemlich glatt 200Euro. Geht noch? Es soll ein anderer Motor rein, weshalb die 55Euro für den Roco-Motor noch nicht mal dabei sind. Dann wären es 250Euro für Ersatzteile. Vielleicht ist es besser gleich eine 399 zu kaufen und eine Tenderachse dazuzuordern.
Meine Idee mit dem Bausatz analog zu den Flugzeugmodellen von Revell arbeiten zu können, war ein bisschen optimistisch. Es gibt zahlreiche Ecken, wo nun doch gespachtelt werden muss. Entweder weil Material fehlt oder weil beim Abtrennen der Stützstrukturen Fehlstellen entstanden sind. Der Werkstoff ist recht spöde. Beim zweiten Tender brach trotz zartester Behandlung meinerseits einiges ab.
Beide Ecken an dem unteren Kasten und ebenso die Ecke des Deckel des oberen mussten modelliert werden. Ebenso an der Lampenhalterung. Natürlich gab es auch noch das Laternenloch.
An beiden Tendern war die untere Ecke nicht komplett. Ich habe entschieden, dass eine Ecke ohne Nieten besser aussieht als keine Ecke mit Nieten. Man kann am Verlauf der Spachtelmasse erkennen, dass die Fehlstelle sehr gut reproduzierbar ist. Oder anders formuliert: Macht Euch keine Hoffnung. Eure Tender sehen genauso aus.
Unschuldig stehen sie da die beiden Freunde. Einer musste schon die seitliche Leitung oberhalb des Behälters abgeben, weil die so nicht bei der JZ zu finden ist. Auch die Trittbretter am hinteren Rahmenende gibt es am Vorbild nicht.
Der Grund für diese Abschnitzarbeiten liegt daran, dass Skapa den Tender der Zillertalbahnlok nachgebildet hat. Der besitzt auch die häßliche Lippe, mit deren Entfernung ich mich bereits vergangene Woche beschäftigt hatte. Die Lampen passen auch für die Befahrung des Zillertals.
Aus Sicht des Schnitzaufwands ist es deshalb eine Empfehlung die Zillertalbahnversion zu kaufen.
Falls die heutige Spachtelei an den Führerständen erfolgreich war, zeige ich die geschliffenen Teile morgen.
Da steckt sehr viel Arbeit dahinter ... und eine Portion Geduld ist da auch notwendig, aber im Endeffekt zählt das Ergebnis -tolles Projekt 👌👌👌 Wünsche dir weiterhin ein gutes Gelingen.
Liebe Grüße/Heinz
Danke, Heinz! Du hast wohl schon geahnt, dass heute ein bisschen Motivation gebraucht wurde.
Die Führerstände machen mehr Arbeit als erwartet. Immerhin die Kabine der Duro Dakovic ist fast fertig. Mein gestriger Spachtelmarathon von unten betrachtet, zeigt bereits die dritte Spachtelrunde. Rechts das Ergenis von heute.
Wer die Wetterkarte lesen kann, findet hier viele Tiefs. Besonders den äußeren Kanten fehlte es am unteren Rand an Material. Das Haus der DD hat zwar wirklich Vorteile bezüglich der Stützstruktur, war dafür ziemlich übel verzogen.
Man betrachte auf dem linken Bild die untere Kante. Achte am rechten Bild auf den hinteren Abschluss. Ja soviel Material fehlte da. Die ganze Kabine stand schräg. Leider ist die Tür unten verzogen. Dagegen habe ich kein Mittel.
Letztlich hatten beide Kabinen ein Loch. Das der DD (wie oben zu sehen) liegt genau auf der Abschlussleiste der Tür. An der Stelle ist auch noch etwas Nacharbeit nötig.
Die hintere Dachkante hat am unteren Rand durchgehend Fehlstellen, weshalb ich die Spachtel dort von unten kommend abgestrichen habe. Es ist keinesfalls so viel Spachtel aufgetragen wie es wirkt! Die Jungversion links unten war auf der Aufnahme schon fast fertig. Die DD ist oben und rechts das zugehörige Endergebnis. Auch wenn es auf dem Foto so wirkt, es gibt am linken Teil der Dachkante kein Loch.
Völlig durch Spachtel verunstaltete Modelle entstehen meiner Ansicht nach mit der Taktik einfach mal draufpampen. Der Glaube nachher alles Krumme schon irgendwie glatt zu bekommen ist stark. Das Ergebnis sieht nacher anders aus.
Generell spachtele ich lieber zu wenig als zu viel (Wie wahr. Wenn Ihr wüsstest, wie wenig bei mir auf der Waage steht). Große Mengen abzuschleifen, finde ich schwierig. Die Tendenz ist dann an anderen Stellen viel abzutragen, noch bevor man den Spachtelberg auf Maß gebracht hat. Also arbeite ich bevorzugt mit mehreren Lagen. Das dauert natürlich länger, weil man immer neu auf das Trocknen der Masse warten muss. Erst wenn ich eine Strategie zum Wegschleifen habe, beginne ich Masse aufzutragen. Ist mir nicht klar, wie ich das nachher zu einem besseren Ergebnis verschleifen kann, kommt keine Spachtel drauf.
Freut mich, wenn ich dich ein bisschen motivieren konnte 😉 ... Mit deinem Vorgehen in Sachen Spachteln hast sicherlich den richtigen Ansatz, mit Sicherheit ist es gscheiter, wenn man da vorher überlegt, anstatt sich nachher drüber ärgert.
Gutes Gelingen bei den nächsten Arbeitsschritten und liebe Grüße
Heinz
Klingt alles sehr mühsam, aber du wirst dich am Ende über ein schönes Modell freuen.
Heute berichte ich von der Kesselschlacht. Zunächst eine alte Aufnahme, die das Problem am Kessel der Jung-Lok deutlich macht. Bei dem Verzug des unteren Teils der Rauchkammer ist das auf dem Foto linke Umlaufblech viel zu hoch gewandert.
Es blieb nur ein chirurgischer Eingriff, denn das Blech war innen am Kessel zu hoch angesetzt. Mit dem Skalpell habe ich zunächst vorne die auf dem Umlauf verlaufende Bremsluftleitung entfernt und danach den Umlauf vom Kessel getrennt. Eigentlich wollte ich das Teil nur nach unten biegen, aber das spröde Umlaufblech war schon ab (links).
Rechts ist das Teil wieder angeklebt. An der Bruchstelle mit Sekundenkleber und vorne mit einem Tropfen Epoxy. Diese Stützstelle ist recht gut gelungen und wird nachher zusätzlich von der Bremsleitung überdeckt.
Auf der Stirnseite habe ich sämtliche Fehlstellen ausgespachtelt. Obwohl ich an der Form der Kessel nichts verändert habe, wirken sie durch die zwei Farben weniger rund als vorher. Ich vermute, dass das täuscht. Auf den älteren grauen Bildern sind sie rund.
Die Führerstände sind auch beide fertig geworden.
Auf den alten Bildern sieht man gut, dass das Dach innen mit Straußenlederimitation bezogen war. Das habe ich weggeschliffen. Das Blech unter der hinteren Dachkante hatte unten eine Verstärkung. Die war erstens löchrig und zweiten beim Vorbild nicht zu finden. Auf meinem Foto deshalb auch nicht mehr.
Da ist viel Geduld gefragt, aber das Endergebnis ist das Ziel -da lohnt sich der Zeitaufwand 👍👍👍 - danke für die Fotos und die ausführliche Beschreibung.
Liebe Grüße/Heinz