Auf dem obigen Bild auch gut zu erkennen, dass zwei verschiedene Zylinderdeckel montiert waren. Kurze Zeit später waren sie wieder gleich.
Es ist ein unendliches Spiel, Änderungen an diesen Loks zu recherchieren und ich habe es schon ein bisschen übertrieben.
Beiträge von Dampflokfahrer
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Hier hat jemand eine Brigardelok von Minitrains sehenswert modifiziert. Besonders gefällt mir die Nachbildung der Teilverbretterung des seitlichen Fensters, wodurch der bei Minitrains sehr präsente Motor aus dem Rampenlicht verschwindet.
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/brigadelok-99-3317-muskauer-waldbahn-h0e/3110460873-249-19331
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Danke Wolfgang, die passen in etwa. Bei den kleinen Laternen hat die 51er eine absolut dämliche Befestigung. Man nutzte die Befestigungswinkel mit senkrechten Stangen von den alten Lampen weiter. Die alte Befestigungsstange wurde gekürzt. Da die neuen Lampen selbst auch so eine Stange haben, hat man seitlich versetzt Stange an Stange geschraubt. Man kann es auf dem Foto oben erahnen.
Bei der 53er war es eine Zeit lang so, dass beide Laternen zur gleichen Seite versetzt wurden, sich also kein symmetrisches Bild ergab. Auf dem Foto sind beide Laternen nach rechts versetzt.Es gab ab Ende der 60er einiges an merkwürdigen Behelfslösungen an den Maschinen. Ganz furchtbar finde ich die fehlende Wasserkastenecke bei 51er.
Grauslich. Das werde ich nicht nachbilden.
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Lieben Dank für Eure Vorschläge. Mir gefällt sowohl die Idee mit den Roco-Teilen als auch die vorhandenen Lampen zu modifizieren.
Die Lampen am Liliput-Modell messen 0,5mm zu wenig im Durchmesser. Deswegen sehen Sie eigentlich schöner aus als die doch sehr großen Lampengehäuse am Original. Deswegen kann ich die Roco-Lichtnägel nur verwenden, wenn ich die Lampen gegen solche der Mh tausche.
Ich habe Eure Beiträge aber erst gesehen als ich aus der Werkstatt kam...Unter der Annahme, dass ich die Lampen von der Mh verwende, habe ich testweise zwei Scheinwerfer gedreht. Der zweite Versuch passte dann zum Roco-Teil. Bessere Fotos habe ich leider nicht hingekriegt.
Es liegt schon eine Scheibe von Weinert in dem rechten Teil mit dem Lampengehäuse. Auf der Aufnahme wirkt der Rand etwas dick, aber in der Seitenansicht erkennt man besser, wie es wirklich ausschaut:
Bei der 51er stehen die Scheinwerfer nämlich etwas aus dem Lampemgehäuse hervor (vgl. Vorbildaufnahme weiter oben). Bei der Reihe Mh liegen sie an und das sieht deutlich besser aus.
Das Guckloch für die LED misst 0,6mm. Die Abmessung gefiel mir am besten. Hoffentlich kommt auch ausreichend Licht hindurch.
IMG_1454.jpg
Zu den Roco-Lichtnägeln hat das Drehteil den Vorteil, dass der Scheinwerfer zu sehen ist und nicht nur ein Loch mit Chromrand.LG
Andreas -
Der Lokschnitzer war ihm ein guter Freund, denn er warnte ihn vor der Gefahr der Überdetailierung. Doch der Bernelli war ein anderer Geselle. Er wusste, wie sich der leichtsinnige Dampflokfahrer verführen ließe, noch mehr Detaillierung anzubringen...
Hinten ist die Lok schon nackt und hat nur noch die Scheinwerfer (Die Ecke vom Fenster ist im echten Leben nicht lädiert). Vorne ist die Fläche klein. Ich weiß nicht so recht, wie ich die Scheinwerfer runterbekomme, dass der Wasserkasten eben bleibt.
Selbst wenn ich mich an die Sache traue, welche Scheinwerfer soll ich nehmen? Die Lok hatte ab Mitte 1980 die Lampen wie die Mh. Die habe ich schon hier liegen. Roco hat sie aber nicht mit den Scheinwerfereinsätzen ausgerüstet, wie es auch bei den heutigen Museumsloks üblich ist. Die müsste ich aus Aluminium drehen.Payerbach-Reichenau, 1985Anfang Juli 1985 war ich in Payerbach – ich denke, ich bin damals selber als "Hobby-Lokführer" bei Nieselregen mit der "Floriana" der ÖGLB n...stellwerke.blogspot.comOder die Ausstattung von Mitte der 70er bis 1980: Da hat sie vorne wie hinten die zwei kleine KFZ-Scheinwerfer. Gefällt mir besser als die riesigen Oschis:
Wer meine Einträge bei den Weinert-Teile gesehen hat, weiß, dass ich die Option schon sondiert habe. Am Besten passen natürlich die winzigen Lampen von dem Tm. Vorbildgerechte Befestigung und dabei funktionsfähige Beleuchtung sind schwierig zu realisieren. Hinten noch schlimmer als vorne.
Wenn ich keine Lösung finde, bleibt es so. Zumal die Scheinwerfer am Vorbild ab 1980 auch "angespritzt" sind. Das Reichsbahngehäuse als Basis zu verwenden, entpuppt sich immer mehr als Fehler. Aber ich wollte an der Lok ja eigentlich nichts verändern ...
LG
Andreas -
Aktuell kosten mich kleine Details viel Zeit. Meine Fortschritte sind im wörtlichen Sinne "winzig".
An der Rauchkammer befindet sich am Orignal kein Verschluss mit Speichenhandrad wie an meinem Liliputmodell, sondern dieses Ding.
298.51_Rauchkammerverschluss.jpg
Nicht gerade hübsch. Aber was sein muss, muss sein.
Zunächst braucht man ein Handrad. Auf der Drehbank wirklich ein Grenzgang.Dann habe ich einen Einsatz für die Rauchkammertür gedreht und drei Niete eingesetzt.
Passprobe bestanden.
IMG_1444.jpgAber beim späteren Zusammenkleben ist das Rad zu weit hineingerutscht und ließ sich nicht mehr herausziehen. Also alles noch mal von vorne.
Das Loch zentrisch in die Rauchkammertür zu bohren, ist so eine Aktion, wo man sich die ganze Arbeit, die in dem Gehäuse steckt, mit einer Aktion ruinieren kann. Hat aber zum Glück geklappt.
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Herzlich willkommen!
LG
Andreas -
Verstärkung im Dampfbereich ist natürlich hochwillkommen.
LG
Andreas -
Wir Schmalspurer sind gut darin Wünsche im realistischen Rahmen zu formulieren.
Zweiachser wären natürlich eine schöne Ergänzung für einen Steyrtalzug. Bisher lagen die Absatzzahlen der sehr schönen Modelle unter den Erwartungen von Roco. Hier muss man als Hersteller sehr gut überlegen, wie viele Wagen absetzbar sind. Vermutlich geht es vielen wie mir, eine Anzahl aufwendig umgebauter Liliputwagen ist schon in der Sammlung. Zumindest zu einem Zweiachser ließe ich mich trotzdem hinreißen.
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Weil das so gut funktioniert hat, erlaube ich mir einen frühweihnachtlichen neuen Wunsch zu formulieren:
Man möge bitte bei Neuauflagen von kurzen vierachsigen Spantenwagen den
B4ip/s 3243
für die Einsatzzeit in den 60/70er Jahren im Steyrtal berücksichtigen. Er war für einige Jahre der einzige vierachsige Spantenwagen im Steyrtal (als Waldviertler Museumswagen gibt es ihn ja aktuell).LG
Andreas -
Vielleicht habe ich was überlesen, aber den hier habe ich (außerhalb des Rahmens der Festlichkeiten) bisher noch nirgends gesehen:
ROCO 6240125 - Spur H0e SLB Personenwagen Bi/s zweiachsig tannengrün , 64,90 €ROCO 6240125 - Spur H0e SLB Personenwagen Bi/s zweiachsig tannengrün "125 Jahre Pinzgauer Lokalbahn" Ep VIshop.mostviertler-modellbahnhof.at -
Bei mir sind Ätzteile von Kuswa angekommen. Ich habe einfach zum Ausprobieren ein paar Sachen bestellt.
Die Zettelkästen sind H0. Die Handräder sind Spur N, weil ich kleine gesucht habe. Die Trittbretter und die Dampflokdeckel in TT, weil es mir für Schmalspurfahrzeuge H0e passend erwscheint.
Hier noch ein paar Detailaufnahmen.
Die Qualität der Ätzung ist sehr gut. Die "Sportlenkräder" wirken erstaunlich dreidimensional.
Alles inklusive Porto 27Euro. Für vergleichbare Ware muss man anderswo tiefer in die Tasche greifen.LG
Andreas -
Obwohl sie nicht für mich gedacht sind, gefallen mir die MAV-Loks sehr. Danke!
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Kleiner Erfolg des Tages: Ich habe auf gut Glück Packwagenaufstiegstritte bei Weinert bestellt und sie machen sich ziemlich gut an der Uh (Achtung nicht alle Vorbild-Uhs haben zwei Trittstufen).
IMG_1426.jpgWie Ihr gleich noch sehen werden, hat mich das auf eine Idee von größerer Tragweite gebracht.
LG
Andreas -
Danke. Der Stamm gefällt mir gut. Wie man den so hinbekommt, habe ich mich schon länger gefragt. Aber den kleineren Äste hätte weniger Pampe gut getan. Sie werden dadurch zu dick. Vor allem die jeweils letzte Gabelungen leidet.
LG
Andreas -
Danke, habe schmunzelnd genossen.
Der im Eigenbau entstandene Bahnhof bei 40:19 min ist für mich das Higlight.LG
Andreas -
Heute bin ein bisschen unsicher, wohin mein Beitrag gehört und versuche es mal in dieser Kategorie.
Amiba ist ein Händler/Online-Shop in der Schweiz. Dort finden sich immer wieder interessante Modelle aus Sammlungen. Manches kostet einen schweizer Preis, anderes ist in Ordnung.Ich möchte Euch auf die unten abgebildete und verlinkte Lok aufmerksam machen. Eine U der JHDM auf Basis Liliput eines tschechischen Kleinserienherstellers. Das Modell ist vermutlich wirklich selten. Mein geschulter Blick erkennt die erste Serie mit dem überarbeiteten Fahrwerk (große Radschrauben, Steckkupplung, war vermutlich eine Zillertalbahnlok). Die Lok kann also fahren und ist die einzige Serie mit niedrigen Spurkränzen. Meiner Recherche kam die Lok früher ohne den verkürzten Wasserkasten auf der Heizerseite aus. Im Gegensatz zum aktuellen Liliput-Modell wäre das Modell korrekt.
Die Lok wird für 149 CHF (159Euro) angeboten.LG
AndreasPS: Bevor jemand fragt: der Typ heißt Pavel
S-Liliput-717002_1920x1920.jpg
Liliput H0e 717002 JHMD Tenderlokomotive U37002Liliput H0e 717002 JHMD Tenderlokomotive U37002www.amiba-shop.ch -
Herzlich willkommen!
LG
Andreas -
Wenn man sein Modellbahnjahresbuget für anderes Spielzeug verpulvert hat und trotzdem mitreden will...
... dann bleibt nichts anderes als Administrator.
=> Eine sehr gute Lösung für alle.Ich wünsche Dir viel Freude an der neuen Aufgabe, Bernhard!
LG
Andreas -
Habe ein aktuelles Video von den Bahnwelttagen bei YT entdeckt. Die ELNA und die 23er waren unter Dampf. Die Erzberglok hat wieder einen Platz im Lokschuppen gefunden.
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Andreas