Vorm 8.2. wird der Restlverkauf nicht beginnen,da die Regierung bis 8.2 weiterhin alles zudreht.
Kleinbahn macht zu
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Huebsch -
11. Januar 2021 um 09:31 -
Geschlossen
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Spezielle Abverkaufspreise wird es so wie ich die Eigentümer von Kleinbahn einschätze nicht geben maximal so ca 20% vermute ich.
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Und dann sollte man die Meldung unter die Fans streuen, daß es am ersten Tag des Abverkaufs ein Sondermodell gibt.
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Und dann sollte man die Meldung unter die Fans streuen, daß es am ersten Tag des Abverkaufs ein Sondermodell gibt.
welches Sondermodell. ??? Eine 12 er , oder die Italienische Lok auch die blau weiße Tschechin doch ich kanns net glauben.
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Hallo werte Forengemeinde,
Wer hätte gedacht, dass in so knappen Abstand sowohl das engagierte Modellbahngenie Oskar Klein (jun.) in die geistige Welt wechselt, als auch bei der Traditionsfirma Kleinbahn das Ende nach 74 (!) Jahren im Raum steht. Zwei Pfeiler des österreichischen Modelbahnmarktes (KKMB und Kleinbahn) werden damit wohl vmtl. Vom Markt zu meinem großen Bedauern verschwinden.
Kleinbahn hat mich – so wie vermutlich viele von euch – in meiner Jugendzeit sehr geprägt und den Weg zur Modellbahn geebnet. Roco und Märklin waren einfach damals für das Budget zu teuer und Kleinbahn hatte damals (im Gegensatz zu heute) wirklich sehr moderate Preise. Damals in den 1980er Jahren schien die Welt trotz bedauerlicher Trennung der beiden Brüder noch in Ordnung, es kam so gut als jedes Jahr ein neues, meist relativ maßstäbliches Lok- oder Triebwagenmodell heraus (X534, 5047, 5147, 1063, 4020, 2062). Irgendwann Mitte der Neunziger Jahre schien dann aber irgendwie die Luft draußen zu sein, schade eigentlich, denn es gab damals viele Modelle, um die sich sonst (und lange danach noch) niemand gekümmert hatte.
Lange waren es dann nur Farb- und Beschriftungsvarianten und ein merkbarer Rückzug aus den Bundesländern, des traditionell immer nur mit eigenem Vertriebsnetz (im Gegensatz zu KMB) agierenden Unternehmens. Mit der Auflage der Serien - 1063 hegte ich wieder Hoffnung, dass mehr kommt, nun aber erwartbar und doch überraschend scheinbar das Ende, sehr schade. Kleinbahn ist für Österreich das, was HAG für die Schweiz und Märklin für Deutschland ist!
Ich habe – nachdem lange auf meiner Wunschliste gestanden – mir diese Woche zum Abschluss noch einen digitalisierten X534.80 samt Bahndienstwagen gegönnt und war von der netten Abwicklung im webshop bei Kleinbahn sehr angetan (ich hatte Metallachsen vergessen zu ordern, die mir sehr freundlich unkompliziert nachgeschickt worden sind). Auch ein Kollege hatte zeitgleich gute Erfahrungen und dies trotz nahendem Schluss.
Ich bin gespannt, ob in dem kryptischen Satz auf der homepage von Kleinbahn vielleicht wirklich etwas steckt, oder ob nunmehr nur mehr die Erinnerung an die ersten Modellbahnerfahrungen bleiben, die bei mir 1981 mit einer roten 2060 auf Papas Anlage begonnen haben und wenig später 1984 mit einem Startset mit 1280 und Güterzug der eigene Einstieg in die Modellbahnwelt erfolgte.
HG Aschacher
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Und dann sollte man die Meldung unter die Fans streuen, daß es am ersten Tag des Abverkaufs ein Sondermodell gibt.
Wahrscheinlich ein bedruckter Wagen mit der Aufschrift: Auf Wiedersehen oder Das wars!
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Wahrscheinlich ein bedruckter Wagen mit der Aufschrift: Auf Wiedersehen oder Das wars!
Der Spruch könnte auch noch direkter geschrieben werden. Bei KLEINBAHN wurde mir einmal gesagt: Wir müssen zu sperren, da ihr Kunden nicht genug gekauft habt. Schreibe lieber nicht aus welchem Munde dieser Spruch gekommen ist.
Mag sein, dass das auf einem Verabschiedungswagen stehen könnte.
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Ich hoffe das ein andere firma die "ersatzteile" kauft und selbst verhandelt . Wegwerfen ist ... ?
Kunnen noch viele items aufarbeiten . Aber wer hat so ein grossen lager dafür ?
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Da fällt mir der Spruch ein: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit....issso....das haben's bei der Kleinbahn entweder nicht begriffen oder es war denen wurscht....
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Der Spruch könnte auch noch direkter geschrieben werden. Bei KLEINBAHN wurde mir einmal gesagt: Wir müssen zu sperren, da ihr Kunden nicht genug gekauft habt. Schreibe lieber nicht aus welchem Munde dieser Spruch gekommen ist.
Mag sein, dass das auf einem Verabschiedungswagen stehen könnte.
Ich kann es mir gut vorstellen, wer das gesagt hat....auf der letzten Messe habe ich mal so angefragt, ob man von Kleinbahn noch jemals ein neues Modell zu Gesicht bekommen würde....Antwort (ich schreibe auch nicht von wem): "Was sollen wir noch produzieren, was andere nicht eh' schon produzieren?..." Als ich mit 4023, 4x24 antwortete (hat zur Zeit niemand gemacht), erntete ich eher nichtsagende Blicke und ausreden...tolle Firmenphilosophy...das wäre in etwa so, als wenn der Spar sagen würde: für was soll ich a Extrawurst verkaufen, wenn des da Lidl, Hofer, ect. auch tut....da greift man sich auf's Hirn....
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Warum weint ihr herum? Die Eigentümer haben kein Interesse an diesem Geschäft und, wie man in der Industrie sagt, die Kuh bis zum Schluss gemolken.
Klar ist es schade dass ein österreichischer Hersteller verschwindet, klar ist es schade dass der Einsteigermarkt mit simplen Billugmodellen nicht mehr bedient wird. Trotzdem ist das eine Entscheidung die den Eigentümern zusteht und wenn man aus dem vorhandenen Betriebsvermögen auf andere Art besseren Gewinn machen kann ist das wohl ihr gutes Recht.
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fantasie von mich . Das gebaude konnte ein gute modelleisenbahnmuseum werden mit ein lager ersatzteile .fantasie aus
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Ich hoffe das ein andere firma die "ersatzteile" kauft und selbst verhandelt . Wegwerfen ist ... ?
Kunnen noch viele items aufarbeiten . Aber wer hat so ein grossen lager dafür ?
So wie ich die Pfneisl einschätze , haben sie eine so hohe Preisvorstellung für die noch vorhandenen Halbfabrikate , die kein vernünftig denkender Mensch erfüllen kann und auch will.
Daher sehe ich für einen weiterbestand Ersatzteile zu bekommen eher schwarz. Lieber schmeißen die Eigentümer diese Bauteile weg als sie zu vernünftigen Preisen weiter zu geben.
Buchhalterisch stellen diese Halbfabrikate keinen Wert mehr dar, da sie schon längst abgeschrieben sind.
Für einen neuen Besitzer , dieser Halbfabrikate , er könnte diese Bauteile zum Einkaufspreis wieder bei der Steuer geltend machen, wird es unmöglich sein vernünftige Verkaufspreise zu gestalten.
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Ich hoffe das ein andere firma die "ersatzteile" kauft und selbst verhandelt .
Warum sollte Jos eine andere Firma die Restbestaende aufkaufen ? ( und dann womoeglich auf dem groessten Teil darauf sitzen bleiben.
Fuer einen anderen Modellbahnerzeuger sind sie fast wertlos, es sei denn die Nachfrage an Kleinbahnersatzeilen ist nicht Enden wollend.
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Warum sollte Jos eine andere Firma die Restbestaende aufkaufen ? ( und dann womoeglich auf dem groessten Teil darauf sitzen bleiben.
Fuer einen anderen Modellbahnerzeuger sind sie fast wertlos, es sei denn die Nachfrage an Kleinbahnersatzeilen ist nicht Enden wollend.
Aus dem selben Grund vielleicht aus dem es Firmen gibt die alte Autoersatzteile aufkaufen?
Die Hersteller ersparen sich Lagerkosten, der Käufer findet bei den Oldierestaurierern dankbare Abnehmer, die tlw Phantasiepreisen zahlen.
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Da vergleicht man aber Orangen mit Zwetschken.
Ein Ersatzteil fuer einen Oldtimer oder ein Gebrauchtfahrzeug hat jedoch einen anderen Verkaufswert und eine andere Nachfrage als ein Ersatzteil von einem Kleinbahnerzeugnis.
Jene Personen die welche brauchen werden leider mit der Zeit auch weniger und es gibt genug 2. - Handware zur Ersatzteilgewinnung.
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So, Kleinbahn.com ist jetzt offline...
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Aus dem selben Grund vielleicht aus dem es Firmen gibt die alte Autoersatzteile aufkaufen?
Die Hersteller ersparen sich Lagerkosten, der Käufer findet bei den Oldierestaurierern dankbare Abnehmer, die tlw Phantasiepreisen zahlen.
Wenn die Eigentümer der Bauteile Fantasie Preise haben will, dann gibt es keine Chance diese Ware mit einer vernünftigen Vertriebsspanne den Verbrauchern an zu bieten.
Nur ein Beispiel: Vor ein paar Jahren hat sich in der Schweiz jemand gefunden, der Kleinbahn wieder auf den Schweizer Markt zu rück bringen. Gescheitert ist der Händler an den Einkaufspreisen von KLEINBAHN . Er musste zu einem höherem Preis die Produkte anbieten als bei KLEINBAHN inklusive Versandkosten verlangt wurden.
Bei einem Gespräch mit einem damaligen KLEINBAHN Mitarbeiter meinte dieser: das ist doch ganz natürlich und auch normal, dass man in der Fabrik billiger einkauft als in einem Geschäft.
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So, Kleinbahn.com ist jetzt offline...
Dort ist zu lesen:
Unser Shop ist aufgrund von Wartungsarbeiten im Moment nicht erreichbar. Bitte besuchen Sie uns zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
Ganz offline schaut für mich anders aus.
Und nachdem heute die Verlängerung des Lockdowns bis 7.2.2021 verkündet wurde wird das Ablaufdatums des Onlineshops von Kleinbahn eventuell nach hinten verlegt.
LG, Manfred
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Dort ist zu lesen:
Ganz offline schaut für mich anders aus.
Und nachdem heute die Verlängerung des Lockdowns bis 7.2.2021 verkündet wurde wird das Ablaufdatums des Onlineshops von Kleinbahn eventuell nach hinten verlegt.
LG, Manfred
Dass könnte natürlich auch der fall sein.
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