Wenn die Feldspule auch schon einen Schuss abbekommen hat kann man diese in der Mitte durchschneiden und sich damit auch einen eingenen Permanentmagneten bauen, dann ist es wirklich ein Low-Cost-Best-Performance-Umbau ^^.
Den Draht von den alten Feldspulen nehm ich für Beleuchtungszwecke, und wenn dann mehrere leer sind wird immer dahingeflext
Lokumbauten DC/AC, Digital und der 3D Drucker
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Hombre -
18. Dezember 2020 um 07:46 -
Unerledigt
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Ich bin als reiner Analogfahrer aus einer anderen Beobachtung vom HLA weg weil ich feststellte das das Anfahrverhalten mit den Hamomagneten und Impulsbreitenfahrpult.besser ist.
Die Märklinmotore sind mit Ausnahme des LFCM sowieso auf der schwachbrüstigen Seite - spielt zwar digital keine Rolle aber analog leider sehr wohl.
Eine HLA - Ankerwicklung ist ja so bemessen das sie solo die 14 V Decodermotorstrom verarbeiten kann. Wenn ich aber einem AC - Märklinanker durch Umbau auf Permamagnet die Statorspule als "Vorverbraucher" stehle, verarbeitet der mehr Strom was zu mehr Drehmoment aber auch höherer Erwärmung führt. Letztere ist zwar deutlich merkbar aber kommt nicht in kritische Bereiche weshalb ich die HLA´s jetzt nicht mehr nutze.
Hab mal neugierdehalber einen auch so schwächlichen Hag - AC - Scheibenkollektormotor auf Parallel-, anstelle der Reihenschaltung umgebaut - bei dem wird die Erwärmung allerdings schon sehr kritisch... -
Ja, ich gebe es zu - die 2043 von Lima mag ich. Deshalb hab ich auch drei davon.
Die 2043 im Valousekdesign ist eine der neueren Mittelmotorvarianten und hatte - wie prognostiziert - geplatzte Zahnräder auf den Achsen.
Also in Ebay ein paar Messingzahnräder M0.5 mit 10 Zähnen bestellt und mit der Proxxon Ständerbohrmaschine auf 2,5mm aufgebohrt.
Geht recht gut, 1 Stück verhaut, 4 okay.
Mit der Fohrmann Achspressvorrichtung alles wieder verpresst - die Rändelung hilft und tadaaaaa - eine Lok lebt wieder:
Ach ja, die Messingzahnrädchen sind echt günstig zu haben - 10 Stk für 2.95 plus 1 Euro Porto.
LG
Bernhard
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Heute noch die Getriebedeckel nachgearbeitet - die Zahnräder sind breiter - und nen Probelauf gemacht.
Läuft am 9 Volt Block super und schön ruhig. Kann man zufrieden sein denk ich mal.
LG Bernhard
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Ich hab dieselbe Instandsetzungvariante bei Mittelmotorlimas auch schon gemacht. Allerdings mit Fernostkunststoffspielzeugersatzzahnrädern weil ich aufgrund der schmalen Vorstufenzahnräder Bedenken habe ob Messingzahnräder nicht deren Verschleiß fördern würden. Im Fall Deiner 2043 würde ich die noch etwas außermittig (auf Deinem vorletzten Bild in Richtung oben) auf den Achsen verschieben um sicherzustellen, das im Falle einer ja möglichen leichten Achsseitenverschiebung immer noch ein vollständiger Zahnengriff gewährleistet bleibt.
Bei meiner am Foto gezeigten DB Br120 war das aufgrund derer mittig laufender Vorstufenzahnräder nicht nötig.LimaDbBr120Tauschachszahnräder.jpg -
Hallo Petz
Selbst im vollen Verschiebeweg der Achsen bleibt so wie hier gezeigt ein vollständiger Zahneingriff gewährleistet.
Die sehr schmalen Zahnrädchen von Lima sind sicher ein Thema, aber Sorgen mache ich mir diesbezüglich keine.
Bei der Paarung Kunststoff/Metallzahnrädern verschleißen übrigens Metallzahnräder stärker, da Abrieb, welcher härter als das Ursprungsmaterial der Zahnräder ist, sich im Kunststoff einlagert. Bei den stark unterschiedlichen Zahnradbreiten und der axialen Verschiebbarkeit wird dies aber nie eintreten, das ist eher ein Thema bei "richtigen" Getrieben.
Bei den Modellautos wars aber definitiv so - da waren die Ritzel immer weiter früher fertig als die Zahnräder im selben Eingriff, was aber auch der stark unterschiedlichen Zähnezahlen geschuldet ist.
LG Bernhard
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Sorry Bernhard aber möchte Dir doch anhand Deines Fotos etwas widersprechen. Bei der inneren Achse passt alles so aber wenn ich bei der vorderen die rot markierte durch Spalt sichtbare noch mögliche Restseitenverschieblichkeit auf´s Messingrad übertrage, könntest Du im schlimmsten Fall doch bis zu 1/4 der Zahneingriffsbreite verlieren.
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Heute mal ein paar Auftragsarbeiten:
Eine wirklich schöne Roco RE4/4 mit Plux22 Schnittstelle und Zimo MX Sounddecoder fährt nur vorwärts, rückwärts selten bis nie.
Okay, so war die Beschreibung und GENAU dieses Bild bot sich beim Testen auch mir.
Mechanisches Problem? Runter mit der Platine, am 9 Volt Block - läuft Roco-typisch super ruhig und sauber - natürlich in beide Richtungen.
Eigenartig...
Wieder zusammengebaut und mal testweise einen nagelneuen Lokpilot V5 verbaut. Und siehe da - die Lok fährt tadellos vor und zurück, langsam und auch schnell.
Zurück zum Zimo - vorwärts geht's und plötzlich rückwärts auch? Aber nur langsam, wenn es schneller wird - aus, Lichter blinken. Stromaufnahme dabei aber kaum 100mA?!?
Manchmal blinken aber auch schon beim bloßen Anschalten des Stroms alle Lichter.
Manchmal fährt sie ein bisschen rückwärts, dann wieder ewig nicht. Keine Ahnung was DAS sein kann?
Im Decodermapping nichts gefunden, was drauf schließen ließe.
Nochmal probiert bis sie nicht mehr rückwärts fuhr, dann ohne die Lok zu bewegen, wieder den ESU rein, fährt auf Anhieb rückwärts...
Ich check es nicht. Und mit dem ESU läuft sie auch vorwärts sicht- und hörbar besser.
Also, entweder hat der Decoder eine steinalte Softwareversion (auf der Zimo-Seite sind sämtliche bekannte Bugs gelistet, dieser Decodertyp hatte zu Beginn doch etliche Bugs in der Software) - aber Updaten kann ich das Ding mangels MXULFA nicht - oder es ist ein Hardwarefehler, was ich vermute.
Na ja, machen wir halt was Anderes:
Christian, eines der Kinder meines besten Freundes hat Papas alte Kleinbahnanlage am Dachboden entdeckt. Und eine RIESENFREUDE.
Und Onkel Bernhard macht die Loks, die nicht gehen, wieder lauffähig.
Die KB 2050 war schlicht nur verdreckt
säubern, paar Tropfen frisches Öl und schon schnurrt sie wieder. Die KB 93 kommt morgen dran.
Ob ich sauber arbeite, wird von Chefinspektorin (Spezialgebiet Schinkenqualitätskontrolle) Emily genaustens überwacht:
Ihr entgeht GAR nichts!
LG Bernhard
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Servus Bernhard!
Vorschlag:
Kontrolliere mal die Motordrosseln auf der Platine....
Eventuell liegt da der Defekt ....
Ist nur so eine Idee ...
LG
Robert
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Hallo Robert
Kann ich machen, aber warum fährt dann ein anderer Decoder absolut einwandfrei?
LG Bernhard
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Hallo Bernhard,
Software Update und Decoder auslesen könnte ich dir machen.
Aber ich fürchte, so wie sich das anhört, hat der eine Motortreiber einen Schuss. Bei einem MX Sounddecoder zahlt sich aber eine Reparatur auf alle Fälle aus.
LG Andreas -
Der Besitzer meinte, er schickt den Decoder zu Zimo. Deren Reparaturservice ist legendär gut und wird den Fehler sicher finden und zu einem fairen Preis Instandsetzen können.
Dies ist ein echtes Pro-Argument für Zimo!
LG Bernhard
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…. Deren Reparaturservice ist legendär gut und wird den Fehler sicher finden und zu einem fairen Preis Instandsetzen können.
Stimmt! Absolut richtig!
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Noch eine Info zum offensichtlich defekten Zimo Decoder: Konnte das Fehlerbild auch am Decoderprüfstand nachvollziehen.
Damit war für mich klar - der hat wirklich ne Macke. Habe alle Einstellungen ausgelesen und gespeichert - für den Fall der Fälle...
Dem Besitzer dann die Lok ohne eingebauten Decoder und den versandfertig verpackten Decoder separat mitgegeben.
LG Bernhard
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Lies aber vorher eventuell die Firmware aus, ich hab so ein Problem schon ein paar mal am Tisch gehabt, war meist nach dem Update weg ^^.
Für die Firmware wars CV 7 + CV 65, vielleicht hab ich mir da was notiert ...Bzw. gerade in meinen Unterlagen gefunden:
Bei einer Kundenmaschine waren in CV66 + CV95 Werte eingestellt, diese sollten im Standard 0 sein. Das waren die Trimmungen für Vorwärts + Rückwärts, da konnte der Motor gar nicht wegdrehen und hat mit dem zucken am Stand den Motorschutz ausgelöst ... -
Lies aber vorher eventuell die Firmware aus, ich hab so ein Problem schon ein paar mal am Tisch gehabt, war meist nach dem Update weg ^^.
Für die Firmware wars CV 7 + CV 65, vielleicht hab ich mir da was notiert ...Bzw. gerade in meinen Unterlagen gefunden:
Bei einer Kundenmaschine waren in CV66 + CV95 Werte eingestellt, diese sollten im Standard 0 sein. Das waren die Trimmungen für Vorwärts + Rückwärts, da konnte der Motor gar nicht wegdrehen und hat mit dem zucken am Stand den Motorschutz ausgelöst ...Ist schon weg... Aber ein guter Tipp!
LG Bernhard
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Hamma gleichzeitig geschrieben
Wenn ich was bei mir in den Unterlagen finde geb ich's gerne weiter, falls wer so ein Problem hat dann soll man sich ja nicht zu Tode suchen ^^.
Ich würde ja auch gerne wieder mehr mit Videos herzeigen, aber momentan fehlt es noch gewaltig an Zeit, und auf der Bremse stehen muss ich auch noch ... -
Heute die KB 2050 fertig gemacht. War schon einiges an Schmutz drinnen, aber jetzt läuft sie wieder wie am ersten Tag.
Christian wird sich freuen.
Das Hobby macht mir besonders Freude, wenn man anderen Freude damit bereiten kann. Wenn dazu ein 11-Jähriger ist, umso besser
Freu mich jetzt schon auf die versprochene Spielstunde mit ihm.
LG Bernhard
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Allerdings denn strahlende Augen des Lokbesitzers sind der schönste Dank für gemachte erfolgreiche Arbeit...
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So, Lager wurde wieder aufgefüllt bzw. neue Teile bestellt
Jetzt sind demnächst 10 nagelneue Decoder mit allen Schnittstellen sowie Märklin HLA-Umbausätze für jede Variante auf Lager.
Zusätzlich SMD Leds, Kabel in allen Farben, Kupferlackdraht verschiedener Stärken, das Widerstandssortiment ist aufgefüllt, Puffer-Elkos, Schrumpfschlauch, Schräubchen, Motore...
Ufff - was man als Lokschrauber so alles braucht...
Das EINZIGE, was ich mir nicht mehr auf Lager lege, sind Sounddecoder. Erstens wegen der Kapitalbindung und zweitens - noch wichtigeres Argument - sobald einer rumliegt, komm ich immer auf die Idee welche Lok den jetzt UNBEDINGT brauchen könnte und husch - weg isser.
Also, her mit den kranken Loks
LG
BernhardAch ja, ein Wera Sechskantschlüsselsatz für die Triebstangen ist auch bestellt. Super - und ich wollte mal sparen...
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