Nachschlagewerk Modellbahn Elektrik und Elektronik
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P 8 -
13. April 2019 um 16:15 -
Unerledigt
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- Offizieller Beitrag
Jetzt hab ich endlich was zum nachschlagen wenn ich unsicher bin. Danke.
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Danke auch von mir. Ich kann mir z.B. nicht merken, welches die Anode und die Kathode bei einer LED ist. Der Verbrauch an LED's ist dementsprechend.
Gruß
Gerhard
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Hallo gleisiges Dreieck!
Hast du kein Vielfachmessgerät. Auf diesem wäre der Messbereich zur Diodenmessung vorhanden. Außerdem nur weil du dir nicht merken kannst welche Seite der Diode die Anode ist, deswegen werden aber Dioden keinesweigs sterben. Wichtig ist der Vorwiderstand zur Strombegrenzung der Dioden, Ein erhöhter Stromfluß zerstört die Led. Ansonsten kann nichts passieren.
Grüße ein Namenskollege
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Ich hatte früher mal einen Katalog von RIM. Da war auf den letzten Seiten genug Platz für Notitzen wie für Widerstände bei den gängigsten Strömen u.s.w. Leider ist der über 1000 Seiten dicke Wälzer bei den Umzügen der letzten 40 Jahren irgendwo liegengeblieben. In Zeiten des Interschrotts ist es manchmal eine langwierige Angelegenheit, bestimmte Informationen die man eigentlich schon gefunden hat wiederzufinden. So manch kleine Schaltung hab ich in das Buch eingetragen / gezeichnet.
Mal schauen, vielleicht findet sich der Wälzer sich auf einen Flohmarkt oder ich schau doch bei Chris' Link rein.
Wer's nicht im Kopf hat -- muß nachsehen wo's steht.
Gruß
Gerhard
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Hallo Gerhard!
Zur Berechnung eines Vorwiderstandes für Led gilt die Formel:
U(netz) - U(led) dividiert durch I(led)
U(netz) ist jene Spannung die vor dem Widerstand anliegt.
U(led) ist jene Spannung die die Led benötigt, oder an ihr abfällt.
I(Led) ist der Strom der durch die Led fliesen muss damit sie leuchtet,
Er beträgt um die 50 mA, ist aber im Datenblatt bei der Led angegeben. Auch
steht im Datenblatt der Led wie hoch die Spannung sein muss.
Bitte auf die Bezeichungen achten, die Spannung in Volt und I die Stromstärke
in Ampere das sind bei 50 mA 0,050 A.
Ich hofe ich habe dir damit weitergeholfen.
LG Gerhard
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Wichtig ist der Vorwiderstand zur Strombegrenzung der Dioden, Ein erhöhter Stromfluß zerstört die Led. Ansonsten kann nichts passieren.
Grüße ein Namenskollege
im Prinzip ja, aber man sollte auch beachten:
LEDs vertragen nur eine sehr geringe Sperrspannung, daher mit max. 5V testen.
Siehe https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201111.htm
bei höherer Testspannung könnte die LED zerstört werden wenn sie beim Test verkehrt gepolt wird
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im Prinzip ja, aber man sollte auch beachten:
LEDs vertragen nur eine sehr geringe Sperrspannung, daher mit max. 5V testen.
Siehe https://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0201111.htm
bei höherer Testspannung könnte die LED zerstört werden wenn sie beim Test verkehrt gepolt wird
Grundsätzlich richtig nur die angegebenen 5V sind nur noch für historische Bauteile zutreffend. Heutzutage sind die Sperrspannungen von LEDs im Bereich 20-40V
-AH-
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Ich teste Dioden (egal um welche Dioden es sich handelt) grundsätzlich
mit meinem Messgerät. Dieses verfügt über einen Bereich zur Messung von Dioden.
Gleichzeitig sehe ich sofort bei dieser Messung den Zustand der Dioden.
Messung in Sperrrichtung und in Durchlassrichtung.
Ist eine Led im guten Zustand leuchtet sie auch gleich bei der Messung.
Schönen Sonntag Gery
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Grundsätzlich richtig nur die angegebenen 5V sind nur noch für historische Bauteile zutreffend. Heutzutage sind die Sperrspannungen von LEDs im Bereich 20-40V
-AH-
naja, wenn ich mir Standard-LEDs z.B. vom Conrad ansehe haben durchaus auch aktuell erhältliche nur 5V Sperrspannung
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Conrad is ein Abzockeverein!!!
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Grundsätzlich gilt 20mA für LED´s nicht 50 !
Immer den grösseren Widerstand nehmen!
Dann leben die Dinger auch länger.
DucTom