Mir ist beim Abziehen einer 77.24 das passiert (siehe Foto), kann man das noch reparieren oder bekomme ich noch Erastzteil beim Hr. Mag Klein?
Neue Patienten
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moz -
1. November 2011 um 13:48 -
Unerledigt
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Mir ist beim Abziehen einer 77.24 das passiert (siehe Foto), kann man das noch reparieren oder bekomme ich noch Erstzteil beim Hr. Mag Klein?
Hallo moz,
das ist mir vor einiger Zeit beim Abziehen eines 77er-Rades auch passiert. Offenbar haben die KMB-77er Räder einen ziemlich "guten" Preßsitz, sodaß teilweise auch das Abziehen mittels einer Abziehvorrichtung (eine solche habe ich verwendet) nicht immer unproblematisch ist. Nachdem es laut Aussage von Herrn Mag. Klein aber keinen Nachschub mehr an "frischen" 77er-Rädern gibt, habe ich folgende Vorgangsweise gewählt:
Ausgebrochenes Messingbuchserl mit Stabilit (oder war es doch Uhu-Plus ) wieder zentrisch in den Plastikradstern eingeklebt und dann mit einem kleinen Mikrometer (gibt es relativ günstig beim Zgonc) wieder sorgfältig eingepreßt. Beim nunmehrigen Herstellen des 90 Grad-Versatzes muß man halt ein bissi mehr aufpassen, daß sich die Preßklebung der Messingsbuchse nicht wieder lockert, aber bei mir hat das recht gut geklappt. Das Rad läuft wieder taumelfrei.
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AAAAAUUUUUAAAAAAA!!!!!
mit einem Micrometer einpressen- :sauer: :sauer: :sauer:
mein Herz als Werkzeugmacher blutet.
Grüße
Robert
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AAAAAUUUUUAAAAAAA!!!!!
mit einem Micrometer einpressen- :sauer: :sauer: :sauer:
mein Herz als Werkzeugmacher blutet.
Grüße
Robert
Hähähähähä !Als Modellbahner darf man beim zu verwendenden Werkzeug net immer zimperlich sein, noch dazu, wo das Einpressen mit dem preisgünstigen "Made in China"-Mikrometer bei mir wirklich gut funktioniert hat (man kann den auszuübenden Druck damit auch relativ fein dosieren) ...
Aber keine Angst: Zum Aufpressen des Rades auf die Achse habe ich dann einen "guten alten" Maschinenschraubstock verwendet.
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Wie hab Ihr die Räder runterbekommen ohne das soetwas passiert?
Und wie wieder hinauf, damit Sie wieder ordentlich fährt?
Könnt Ihr mir den Trick veraten? (muss noch 5.Stk. umbauen, aber ohne das soetwas wieder passiert hoffentlich) -
Hallo moz!
Mit einem passenden Schraubenzieher hinter dem Rat bis auf die Achse fahren und an der Messingbuchse andrücken. Falls es nicht gleich abgeht - mal die eine und dann wieder die andere Seite damits nicht schräg verhakt.
Wichtig ist: Immer an der Messingbuchse andrücken - nicht am Kunststoff!
LG
Robert
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Hallo Moz,
ich habe zwei Schraubendreher verwendet. Die Schraubendreher gegeneinander ansetzen, wo verhindert mas das Schiefe abziehen und eiern.
Habe das so bei meinen 1080 1180 und 78ern gemacht.Grüße
Robert -
AAAAAUUUUUAAAAAAA!!!!!
mit einem Micrometer einpressen- :sauer: :sauer: :sauer:
mein Herz als Werkzeugmacher blutet.
Grüße
Robert
Bist du Modelbahner oder was? Was glaubst für was man noch alles ein Micrometer verwenden kann.... -
I wüs goanet wissn!!! :sauer: :sauer: :sauer:
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Meme.........
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MOOOOOOMENT mein Meister hat mir in
den :mad: :mad: Allerwertesten :mad: :mad: getreten, wenn Messinstrumente auch nur in die Nähe von Spanabhebenden Werkzeugen lag.
Desswegen bin ich so sensibel.
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Du weißt aber schon das Spähne ab und zu ganz passable Materialien für die Modelbahn sind?
Also, nicht immer was Massa sagen is gut.......
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Kommst Du auch am 17.Jänner?
Ich muss Dich unbedingt kennenlernen.
Grüße
Robert -
Steira in Wien?
Bist du Modelbahner oder was? Was glaubst für was man noch alles ein Micrometer verwenden kann....Kannst ein Kit drauf machen. Micrometerkit.
Ok, der war schlecht.
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Der erzige bei uns in Wien beim Stammtisch? Das wär der Untergang des Abendlandes! Aber keine Angst, der kriegt eh kein Visum für Fahrten ausserhalb von OÖ.
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Bitte widr zurück zum Thema (ihr könnt euch ja über unseren Chat köstlich amüsieren, für das ist dieser ja da)Danke!
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Hallo moz!
Mit einem passenden Schraubenzieher hinter dem Rat bis auf die Achse fahren und an der Messingbuchse andrücken. Falls es nicht gleich abgeht - mal die eine und dann wieder die andere Seite damits nicht schräg verhakt.
Wichtig ist: Immer an der Messingbuchse andrücken - nicht am Kunststoff!
LG
RobertHallo Moz,
ich habe zwei Schraubendreher verwendet. Die Schraubendreher gegeneinander ansetzen, wo verhindert mas das Schiefe abziehen und eiern.
Habe das so bei meinen 1080 1180 und 78ern gemacht.Grüße
RobertHallo Robert und Robert,
das Abziehen von Rädern mittels zweier (gegeneinander angesetzter) Schraubendreher ist ja eine ganze passable bzw. wirklich brauchbare Lösung und ich habe dies auch bei meinen KMB 1x80ern so gemacht. Allerdings besteht dort der Radkörper (wie auch bei den KB 78er-Rädern) aus einer einzigen Plastikscheibe, auf die die Speichen aufgraviert sind. Das ist somit alles ziemlich stabil und man kann die Schraubendreher auch ohne Bruchgefahr für die (aufgravierten) Speichen gut ansetzen.
Bei den KB-77er Rädern ist die Sache meiner Ansicht nach insoferen anders, als die Speichen durchbrochen sind und die Räder vom Durchmesser her wesentlich größer sind, als bei der Reihe 1x80 (obschon die KMB-77er Räder im Vergleich zum Original durchmessermäßig noch immer zu klein geraten sind 8|. Oje, da war er wieder, der böse Nietenzähler in mir ...).
Ich habe mich deshalb nicht getraut, die 77er-Räder mittels der "Schraubendreher-Methode" abzuziehen, da mir das Risiko der Beschädigung der äußerst filigranen Plastikradsterne oder eines Ausreißens der Messingbuchserl zu groß war (was dann aber trotzdem einmal passiert ist) und folgende Methode angewandt (wie gesagt: Es war meine Methode): Ich habe einen Radabzieher verwendet (vor Jahren einmal bei der Modellbaumesse in Wien gekauft, Fabrikat weiß ich nicht mehr). Nachdem KMB seine Achsen bei den 77er-Radsternen nicht nach außen durchgehend hat (wei etwa Roco bei seinen Lokrädern), sondern die Achsen in einem Messingbuchserl stecken, welches dann in den Radstern eingegossen ist, kann man den Radabzieher nicht "normal" verwenden, indem man die Achse (oder je nachdem das Rad) durch den Dorn des Rababziehers rausdreht/rausdrückt.
Aus diesem Grund habe ich mir zur Verteilung der Druckkräfte ein Metallplättchen gemacht (dickeres Platik geht wohl auch), welches größer als der Radstern des 77er-Rades ist und plan auf dem Radstern aufliegt (dort wo das erhabene runde "Einsteckloch" für die Befestigung der Schubstangen ist, habe ich ein Loch in mein Druckplättchen gebohrt, damit ja auch alles plan aufliegt). Wie gesagt: Dient der Verteilung der Druckkräfte, damit die feinen durchbrochenen Speichen keinen Schaden nehmen. Dann war es relativ leicht, die 77er-Räder von den Achsen (man braucht ja eh nur ein Rad pro Achse abziehen) von den Achsen zu bekommen.
Wie gesagt: Das war meine Methode und will auch nicht behaupten, daß es der einzige zielführende Weg wäre. Ich will hier zudem auch nicht "G´scheitwascheln", da ich diesbezüglich kein Profi bin, bisher erst bei meinen beiden 1x80ern die Räder abgezogen habe und daher gehörigen Respekt vorm Abziehend er sehr zierlichen 77er-Räder hatte.Hat aber in Summe bei mir recht gut geklappt ...
Interessant wäre für mich ja auch, welche Kniffe 77er-Spezialist 52.7594 anwendet, um die KMB-Räder bei 77-Rahmenreparaturen runterzubekommen ?
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- Offizieller Beitrag
Wenn ich mich richtig erinnere hat sich rocofan2 seine Methode von der alten Kriegsdampflok abgeschaut
LG GySEV
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Stimmt - habe ich und bis jetzt hat beim Umbau von 3 Maschinen immer alles geklappt.
LG
rocofan2
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guten Abend,
wie hast Du das gemacht? Kannst Du mir das auch bitte zeigen - mailen - :46: sagen?
Grüße
Robert
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