- Offizieller Beitrag
Die Vereinsstatuten sind genau so unverbindlich wie die 10 Gebote :wacko:
Die Vereinsstatuten sind genau so unverbindlich wie die 10 Gebote :wacko:
Wie hättest du es formuliert?
Die Vereinsstatuten sind genau so unverbindlich wie die 10 Gebote :wacko:
Vor allem, wenn es ein undurchsichtiges Geflecht aus mehreren GmbH's, einem Verein usw. ist.
... oder einen Walter Stramitzer. Und wenn sie oder so jemand aufgetaucht wären, hätte man sie ganz schnell "weggebissen". Du glaubst doch nicht, dass es nicht genügend "warnende Stimmen" unter den Hacklern gegeben hätte?
Leider ist es bei der Salzburg AG auch nicht mehr so super nach der Mackinger-Zeit. Ein Leo S. hat eine Schneise der Verwüstung hinterlassen, im Pinzgau hat man nur den Vorteil, nur "Peripherie" zu sein, ansonsten würde es wohl so zugehen wie beim OBus und der Stammstrecke.
(Findige) Juristen und Taktiker hat nicht nur die ÖGLB und da könnte einem das eigene Verhalten leicht "auf die Füße fallen".
Wenn nur noch über Rechtsanwälte kommuniziert wird, sehe ich eher schwarz. Ist ja jetzt schon schlecht genug. Dann wird es wohl eher den getarnten Radweg für die Forst- und Traktorfahrer geben.
Wenn Du dann noch in der Gstetten (wo bis nach dem WW II noch Rollwagenbetrieb ins Kraftwerk stattfand)
Gibt es davon irgendwo ein Bild? Ich habe bis heute noch nie ein Bild vom beidseitigen Rollwagenverkehr für die Kraftwerke gesehen, der durch den Tunnel auf jeder Seite begrenzt wurde.
Wie hättest du es formuliert?
Da geht’s nicht um die Formulierung, das ist ein interner Leitfaden. Für Land, Behörden sonstige Entscheidungsträger völlig irrelevant. MM
Ich weiß, hab mich beim Fußball selber damit herumgeärgert.
Unser befreundeter Verein “Club 598“, der seine neue Heimat ja ebenfalls in Lunz am See hat, lädt zu seinem 50-jährigen Bestehen am Donnerstag, den 26. Oktober von 11 bis 16 Uhr in die Remise und Bahnmeisterei Lunz zum „Tag der offenen Tür“. Wir führen einen Sonderzug (Kienberg ab 10:00, zurück: Lunz ab 15:35). Alle Mitglieder des „Club 598“ und des ÖGLB sind herzlich zur freien Mitfahrt eingeladen. Anmeldung per E-Mail erforderlich!
Zitat von der Homepage: "Derzeit sind keine Betriebstage und Veranstaltungen geplant."
Was wollen die Kasperln? Zeigen, dass es viele gibt, die mitfahren wollen, oder den Pöbel draußen und exklusiv herumtuckern? Wenn ich ums Überleben kämpfe, mach ich öffentliche Sonderfahrten, dass es nur so scheppert.
Gäbe es einen allgemeinen Betrieb am 26.10., würde ich mit Familie hinfahren. Aber so?
Das hab ich grad dazu in Facebook entdeckt
Vielleicht kann man doch noch einmal mitfahren
Zitat von der Homepage: "Derzeit sind keine Betriebstage und Veranstaltungen geplant."
... Wenn ich ums Überleben kämpfe, mach ich öffentliche Sonderfahrten, dass es nur so scheppert.
Gäbe es einen allgemeinen Betrieb am 26.10., würde ich mit Familie hinfahren. Aber so?
.... Alle Mitglieder des „Club 598“ und des ÖGLB sind herzlich zur freien Mitfahrt eingeladen. ...
Vielleicht bleibt man lieber unter sich???
Das sehe ich als Problem: eine Kommunikation, die selbst als Basis für eine U-Bahn noch zu tief angelegt ist ...
Was zwischen Kommunen und Verein/Gesellschaften tatsächlich abgeht, gelangt nur aus der je eigenen Sicht an die Öffentlichkeit. Im Moment scheint man damit beschäftigt, Schuld/Verantwortung beim jeweiligen Gegenüber zu identifizieren. Das wird wohl Kräfte binden, die bei der Suche nach Lösungsansätzen fehlen.
Da liest sich die offizielle Idee wie die Aussicht auf eine rosarote Zukunft der Bergstrecke: Ausbau der (bereits stillgelegten) Talstrecken im Ybbs- und Erlauftal zu Radwegen, die Bergstrecke als Bindeglied mit regelmäßigem Radtransport. Den gibt es ja bereits, sogar kostenlos. Wieso man das erst nach dem Rummel um den Radwegbau auf der Strecke publiziert, werde ich wohl nicht so rasch begreifen.
Genauso wenig wie die Tatsache, dass Eigentum, das dem Gemeinwohl (Erhalt österreichischen Kulturguts, Mobilitäts-Infrastruktur) dienen sollte, sich überwiegend in Privathand befinden muss.
Viel hängt halt an der Kommunikation, die ist im vorliegenden Fall wohl "afoch a Traum(a)".
Wenn ich ums Überleben kämpfe, mach ich öffentliche Sonderfahrten, dass es nur so scheppert.
Das Problem ist, dass nicht nur die Schwellen in schlechtem Zustand sind. Bei der letzten Fahrt im Oktober musste man schon aufpassen, dass einem nicht die Äste ins Gesicht fliegen, das Lichtraumprofil ist offensichtlich nicht so wichtig im Wald. Und ein Waggon hatte eine heftige Flachstelle, das "bum bum bum" hörte man ziemlich gut die ganze Fahrt über. Man hat also schon ein gewisses Imageproblem für Außenstehende mit dem Rollmaterial, auch wenn die 2093 ganz nett aussieht.
Einer aus dem Umkreis vom WSV meinte "die stellens erna ein in dem Zustand".
Was zwischen Kommunen und Verein/Gesellschaften tatsächlich abgeht, gelangt nur aus der je eigenen Sicht an die Öffentlichkeit. Im Moment scheint man damit beschäftigt, Schuld/Verantwortung beim jeweiligen Gegenüber zu identifizieren. Das wird wohl Kräfte binden, die bei der Suche nach Lösungsansätzen fehlen.
Das macht man doch schon seit Jahren, sonst würde es nicht so sein, wie es ist.
Das Problem ist, dass nicht nur die Schwellen in schlechtem Zustand sind. Bei der letzten Fahrt im Oktober musste man schon aufpassen, dass einem nicht die Äste ins Gesicht fliegen, das Lichtraumprofil ist offensichtlich nicht so wichtig im Wald. Und ein Waggon hatte eine heftige Flachstelle, das "bum bum bum" hörte man ziemlich gut die ganze Fahrt über. Man hat also schon ein gewisses Imageproblem für Außenstehende mit dem Rollmaterial, auch wenn die 2093 ganz nett aussieht.
Einer aus dem Umkreis vom WSV meinte "die stellens erna ein in dem Zustand".
Das macht man doch schon seit Jahren, sonst würde es nicht so sein, wie es ist.
Gibt es in Österreich keine jährliche Überprüfung, eine Art TÜV, der Strecke und Rollmaterial auf ihre Tauglichkeit überprüft? Oder fährt man nach dem bekannten österreichischen Motto: Wird scho nix passieren?
Wenn man bei Auto das Pickerl überzieht, hagelt es sofort eine Strafe.
Bei einer personenbeförderten Museumsbahn soll das nicht der Fall sein?
Gibt es in Österreich keine jährliche Überprüfung, eine Art TÜV, der Strecke und Rollmaterial auf ihre Tauglichkeit überprüft? Oder fährt man nach dem bekannten österreichischen Motto: Wird scho nix passieren?
Wie User flatho sagte, gibt es ein jährliches Streckengutachten vor Betriebsbeginn. Aber so wie es uns flatho geschildert hat, dürfte es einfach viel zu wenige freiwillige Mitarbeiter geben, da der Umgang nicht gerade einladend wirkt.
Die Sache mit dem Lichtraumprofil ist mir schon vor zehn Jahren aufgefallen, und zwar auf der Strecke Göstling - Lunz. Aus dem Fenster lehnen war gefährlich.
Damals war ihnen glaub ich die Betriebserlaubnis über den Berg grad entzogen wegen schwerer Mängel, aber der Verein hat die "böse Behörde" geschimpft, statt bei sich was zu ändern. Ich dachte mir damals schon, da wird bald Ende Gelände sein.
Wenn also das Projekt schon länger ein paar Nummern zu groß war, hätte man viel früher alternative Betreiber suchen müssen.
Wenn es ein jährliches Gutachten gibt, warum erhält man dann eine Betriebsgenehmigung? Marode Schwellen, ins Profil hängende Äste und Flachstellen am Rollmaterial bilden sich nicht von heute auf morgen.
Wenn es ein jährliches Gutachten gibt, warum erhält man dann eine Betriebsgenehmigung? ...
Servus miteinander,
ich hab' ja auch schon kräftig gegen die Proponenten des Bergstreckendramas gekeilt, aber auf den Sicherheitsmängeln braucht keiner "herumzureiten". Das Gutachten gibt es nur, wenn die Sicherheit nicht gefährdet ist. Punkt. Wenn bei der Befahrung Mängel festgestellt werden, müssen die vor Erteilung des Gutachtens beseitigt werden - in der Folge verschiebt sich dann die Saisoneröffnung.
Lasst Euch auch nicht von dem einen oder anderen lockeren Schienennagel täuschen. Ihr glaubt nicht, wie fest und widerstandsfähig das morsche Zeug noch sein kann! Insofern würde ich empfehlen, die "Kirche im Dorf zu lassen" und sich nicht den Kopf des Streckengutachters zu zerbrechen.
Zum Thema Bewuchs: wer einen Garten hat, weiß, wie das Grünzeug dieses Jahr gewuchert ist. Wer vor zehn Jahren gefahren war, hätte übrigens deutlich mehr "Watschenbäume" finden können als in den letzten Saison(-en, -s, was auch immer die Mehrzahl ist ...). Es hat auch schon Zeiten gegeben, da konntest Du Dir die Fahrzeit durch den niederösterreichischen Vor-Ötscher-Dschungel nur "schönsaufen", weil alles zugewachsen war. Ich denke, da sollte man die Anstrengungen der Hackler beim Freischneiden nicht schlechtreden, sondern u. a. diese lieber einmal auf früheren FB-Einträgen ansehen.
Im Moment kann ich nicht sehen, womit ich etwas für die Bergstrecke tun könnte. Ob die "Plug-and-Play"-Petition etwas bewirkt, halte ich für fraglich. Selbst hier im Forum gab es keine Rückmeldung, ob auch andere sich direkt an die Kommunen gewandt haben. Ich habe auf meine Mail an die Bgm./-innen tatsächlich eine Antwort erhalten, die offenbart, wie tief die Kluft zwischen Kommunen und Betreiber mittlerweile ist. Ob es noch einen Ausweg gibt, wird die Zukunft weisen. Trotzdem scheinen manche der Beteiligten aus Verein, Gesellschaften und Kommunen sich in der "Schmoll-Ecke" gemütlich eingerichtet zu haben. Rhetorische Frage (also keine Antwort erwartend): Was passiert, wenn niemand aus der Schmoll-Ecke herausträgt oder wenigstens herausbittet?
Entweder bin ich schon depressiv oder die Geschichte macht mich depressiv oder ich hab' die rosarote Brille so verlegt, dass ich sie mit meiner Senilität nimmer find' ...
Ob die "Plug-and-Play"-Petition etwas bewirkt, halte ich für fraglich.
Ich auch, und in dem Fall wäre die Bezeichnung „Plug-and-pray“ wohl eher zutreffend.
Was passiert, wenn niemand aus der Schmoll-Ecke herausträgt oder wenigstens herausbittet?
Das wovor man sich so fürchtet wird eintreten, darauf trau ich mich wetten.
Solang sich die Herrschaften nicht unter einem gemeinsamen Dach versammeln, wird sich in dem Fall nix ändern.
Jeder hat ein Stück, keiner mags dem anderen übertragen.
Wenn die ein bissl nachdenken würden, dann sollten sie sich auf einen gemeinsamen Nenner einigen, EINE Gruppe bilden, und dann schauen ob sie gemeinsam etwas bewirken können.
In der jetzigen Situation zum Verkehrslandesrat zu pilgern, und zu hoffen dass der den Karren aus dem Freck zieht ist, mit Verlaub gesagt, mehr als vermessen, bzw. naiv.
Sorry, so seh ich das.
Leider war es auf der Ybbstalbahn immer so, dass sich alle drei Vereine nicht einigen konnten und dem anderen das Stück Kuchen neidisch waren. So kam es auch, dass die Bahnstrecke Stück für Stück abgetragen wurde. Der eine meinte, dass nur seine Lok wichtig ist und der andere, dass die Bergstrecke wichtig sei. In meinen Händen liegen Unterlage von einem Konzept, dass man Vortragen konnte. Wenn man sich mit den Politikern anlegt in Niederösterreich, kommt das nicht gut an! Jetzt kann man nur hoffen, dass es nicht bereits 10 nach Zwölf ist.
Schade, doch der Zusammenhalt in Österreich ist nicht gegeben. Wir wollten etwas fertigen und haben nach fünf Jahren keine Unterlagen von den Vereinen (alle DREI) erhalten. Obwohl ich immer auf Reha in Waidhofen bin. Bewegung Null! Kooperationen bei einem Kalender wollte man auch nicht!
Ein Mitglied hat einmal das ausschneiden der Bergstrecke angeregt und die Leute haben geholfen. Nicht einmal Mineralwasser in 1,5 lt wurde für die Helferlein bereitgestellt. Da darf man sich nicht wundern, wenn keiner mehr helfen möchte.
... die Bezeichnung „Plug-and-pray“ ...
Hast auch schon eine Bezugsquelle für die passenden Gebetsteppiche mit Eisenbahnmotiven?
Ich find' leider kein passendes Smiley. "Gefällt mir" passt absolut nicht, weil das, was rund um die Bergstrecke passiert, missfällt mir. Mit dem Beitrag bin ich d'accord, aber auch das "Danke" will nicht "flutschen". Ich nehm' einfach nur den Heul-Smiley und Ihr wisst, dass es nicht um den Beitrag, sondern um die Bergstrecke geht ...
Hast auch schon eine Bezugsquelle für die passenden Gebetsteppiche mit Eisenbahnmotiven
Danke für die Anregung, wird vielleicht nicht so schwer werden
Lasst Euch auch nicht von dem einen oder anderen lockeren Schienennagel täuschen. Ihr glaubt nicht, wie fest und widerstandsfähig das morsche Zeug noch sein kann! Insofern würde ich empfehlen, die "Kirche im Dorf zu lassen" und sich nicht den Kopf des Streckengutachters zu zerbrechen.
Sorry, aber diese Einstellung ist für mich persönlich etwas befremdend! Es geht hier um eine Museumsbahn, die Personen befördert und nicht um eine Modellbahn, wo ich bei Entgleisungen die Fahrzeuge in die Hand nehme, wieder eingleise und wo niemand zu Schaden kommen kann. Und da müssen eben sicherheitstechnische Auflagen eingehalten werden. Ich möchte keinesfalls die Anstrengungen der ehrenamtlichen Helfer schmälern, aber Auflagen gibt es (meistens) mit logischem Grund. Leider ist bei uns in Österreich die Mentalität weit verbreitet: Wird scho nix passieren! Und wenn dann etwas passiert, dann beginnt das große Heulen und die Suche nach einem Bauernopfer. Ich bin auch für die Erhaltung dieser Museumsbahn, aber die sicherheitstechnischen Auflagen einzuhalten, ist das Mindeste, was ich als zahlender Fahrtgast erwarten kann. Dies soll keine Unterstellung sein, sondern ist nur meine ganz persönlichen Meinung!
Sorry, aber diese Einstellung ist für mich persönlich etwas befremdend! ....
Muss es aber nicht sein. Auch eine Museumsbahn ist eine Eisenbahn, bei der erhebliche Kräfte zwischen fahrendem Zug und Gleislage wirken. Deshalb bedarf es vor Aufnahme des (öffentlichen) Betriebs (oder nach Unfällen) eines Gutachtens zur Sicherheit.
Es wurde ja schon erwähnt, dass die Bergstrecke schon einmal keines bekam. In jener Saison mussten die Garnituren leer aus Kienberg-Gaming zugeführt werden. Öffentlicher (Tourismus-) Betrieb (auch Sonderfahrten) war nicht gestattet. Ein Streckengutachter (in Folge dann wohl die BH) hatte also aus Sicherheitsbedenken den Betrieb in jener Saison nicht zugelassen. Nebenbei: bei den zugeführten Garnituren gab es m. W. keine Zwischenfälle bei der Fahrt über den Berg.
Darauf hebe ich ab, wenn ich schreibe, dass wir uns nicht den Kopf eines Streckengutachters zerbrechen sollten. Ich denke nicht, dass angesichts der immer wieder öffentlich aufgeregt diskutierten Sicherheitsmängel sich ein Gutachter oder die zuständige BH in Scheibbs da Nachlässigkeiten nach dem Motte "wird schon gut gehen" gestattet. Insofern halte ich die Arbeit von Streckengutachter und BH für gut.
Neben dem Streckengutachten gibt es übrigens auch noch Fahrzeuggutachten zur Betriebsaufnahme. Wie intensiv die sind, weiß ich nicht, weil mich der Betrieb nie gekümmert hat. Meins war der der Streckenerhalt. Aber auch da dürfte gelten, dass ein Gutachter sich schon sehr peinlichen Fragen stellen müsste, wenn trotz eines positiven Gutachtens offenkundige Mängel "übersehen" wurden.
Also: Sicherheit muss sein, egal ob Museums- oder Öffi-Bahn, egal ob Schmal- oder Normalspur. Ich denke, da sind unsere Standpunkte nicht so weit voneinander weg ...