Dachte mir, dass es da schon was gibt. Hab auch bei JMRI was in der Richtung gefunden, aber noch nicht ausprobiert.
Arduino für diverse Projekte
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Hombre -
20. November 2021 um 18:55 -
Unerledigt
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Mit guten Bustreibern kann der I2C gerne 3m lang werden, das reicht ganz locker.
Habe ich mit dem RocNetNode so im Einsatz.
https://wiki.rocrail.net/doku.php?id=rocnet:rocnetnode-de
Bis zu 10 Meter mit dem I2C, muss man aber nicht ausreizen.
DIe modernere Lösung ist WIO.
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PCF8574 ist auch eine super Idee
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...und noch einen PCA9685 für die Ansteuerung von Servos und fertig ist die Anlagensteuerung
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Ich geb zu dass ich mir viel von Rocnet abgesehen habe. Giling verwendet aber eh im wesentlichen die Standardschaltungen für die Peripherie.
Allerdings wollte ich mir, zumindestens auf meiner kleinen Testanlage, die HW und die SW komplett selbst entwickeln - einfach weils ein nettes Projekt war.
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Ich sehe den großen Vorteil bei Rocnet und WIO, dass die I/Os keine eigene Intelligenz haben wie zB die QDecoder für Signale, wo der Decoder auf super gescheit macht und man dann sich die Finger bricht, die richtigen Signalbilder zu zaubern.
Alles was ich für Signalbilder oder auch für die Servos einstellen möchte geht alles auf einer Oberfläche in Rocrail. Außer vielleicht die Drehscheiben-Schrittmotorsteuerung, das geht noch lokal bei Rocnet aber nicht mehr bei WIO.
Eine Instanz für alles, das ist cool. -
Ein schier unerschöpfliches Betätigungsfeld
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Beschäftigt mich seit 2012 und hat mich jahrelang vom eigentlichen Modellbau gut abgelenkt
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Meist sind ja die open source projekte mittlerweile generell der Standardsoftware überlegen, nicht nur bei der Modellbahn.
Auch bei RC-Modellen sind die Open Source Fernsteuerungen (OpenTX) oder Drohnensteuerungen (Betaflight) den superteuren, konventionellen Lösungen weit überlegen.
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Ja ist auch bei der Modellbahn so.
Mit OpenDCC und der Rocrail Hardware bist Du den kommerziellen Anbietern meilenweit voraus.
Die Kommerziellen bauen aus meiner Sicht um mehr Geld weniger Funktion und unnötige Komplexität ein. Oft gut gemeint aber nicht gut gemacht. Auch der S88 Krampf und das langsame Loconet aus dem vorigen Jahrhundert werden immer noch künstlich am Leben erhalten.
Die Open Source Projekte setzen auf Industriestandards wie RS485, CAN, I2C und TCP/IP.
Ich meine jetzt nicht Fahrdecoder (da gibt es sehr Gute kommerzielle), aber alles andere rundherum.
Bitte mich nicht dafür zu steinigen, das ist lediglich mein persönlicher Standpunkt.
Lasse ich mir auch nicht ausreden
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Bitte mich nicht dafür zu steinigen, das ist lediglich mein persönlicher Standpunkt.
Guten Morgen Peter,
Ich bin bei Dir
Wir kommen aber aus dem selben Lager
Mfg
Didi L
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Ja ist auch bei der Modellbahn so.
Mit OpenDCC und der Rocrail Hardware bist Du den kommerziellen Anbietern meilenweit voraus.
Die Kommerziellen bauen aus meiner Sicht um mehr Geld weniger Funktion und unnötige Komplexität ein. Oft gut gemeint aber nicht gut gemacht. Auch der S88 Krampf und das langsame Loconet aus dem vorigen Jahrhundert werden immer noch künstlich am Leben erhalten.
Die Open Source Projekte setzen auf Industriestandards wie RS485, CAN, I2C und TCP/IP.
Ich meine jetzt nicht Fahrdecoder (da gibt es sehr Gute kommerzielle), aber alles andere rundherum.
Bitte mich nicht dafür zu steinigen, das ist lediglich mein persönlicher Standpunkt.
Lasse ich mir auch nicht ausreden
Das ist das Gleiche wie bei der ganzen Unterhaltungselektronik im Auto, vor allem Navis - endlos veraltert bis das Fahrzeug endlich am Markt.
Am ehesten Chancen halbwegs aktuell zu bleiben haben meines Erachtens (bei der Modelleisenbahn jetzt) Geräte wie die TAMS MC - so der Hersteller es schafft, auch dabei ausreichend Updates anzubieten. Kein Display, keine Regler, sehr offene Plattform.
Da aber gerade Modelleisenbahner sehr - vorsichtig ausgedrückt - traditionell sind, ist es schwer, alle alten Zöpfe abzuschneiden, sodass jede neue Zentrale am Besten ALLE alten Systeme voll supporten sollte, um Umsteigern mit bestehender Anlage keinen Grund zu geben, NICHT zu kaufen.
Hier sind open source Projekte immens im Vorteil: Mehr Leute, die da dran rumprogrammieren und diese sind auch durchaus bereit, eben ein veraltetes Bussystem rauszuwerfen und auch hier "Nägel mit Köpfen" zu machen.
Ein Arduino steuert auch in meinem alten Auto die nachgerüstete Klimaanlage - war gar nicht endlos schwer, aber da hat mir ein Kollege geholfen...
LG
Bernhard
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Du vergisst, das die weitaus meisten Modellbahner nicht aus dem Elektroniklager kommen und oft generations bedingt, nicht besonders Computeraffin sind. Auch wenn es nicht mehr stimmt, Open Source wird den Ruf der Bastelkiste für Spezialisten a la Linux nicht mehr los und samma ehrlich, die wenigsten haben einen versierten Kollegen der beim Einbau der Klimasteuerung hilft.
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Also das Konzept für die Steuerung und der Einbau kam von mir, der Kollege hat mir nur beim Schreiben des Programms für den Arduino geholfen
Mit der Computeraffinität hast du sicher recht. Wobei, wenn ich mit manche analoge Anlagen so ansehe, da steckt mehr Tüftelei dahinter als bei vielen digitalen Lösungen.
LG
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Ich sehe den großen Vorteil bei Rocnet und WIO, dass die I/Os keine eigene Intelligenz haben wie zB die QDecoder für Signale, wo der Decoder auf super gescheit macht und man dann sich die Finger bricht, die richtigen Signalbilder zu zaubern.
Alles was ich für Signalbilder oder auch für die Servos einstellen möchte geht alles auf einer Oberfläche in Rocrail. Außer vielleicht die Drehscheiben-Schrittmotorsteuerung, das geht noch lokal bei Rocnet aber nicht mehr bei WIO.
Eine Instanz für alles, das ist cool.Das sehe ich nur mit Prämissen so,wie eben alles seine Vor- und Nachteile hat.
Zentrale Intelligenz ist einerseits vernünftig weil aller Programmier- und Konfigurationsaufwand in der Zentrale bleibt. Das bezahlt man halt damit dass die Peripherie überwacht werden muss oder eben die Zentrale nicht weiß, ob die Peripherie richtig funktioniert hat. Für 99,9% der Betriebssituationen völlig ausreichend.
Verteilte Intelligenz macht nur dann Sinn wenn die Doku gut genug ist und man selbst die Möglichkeit und Fähigkeit für Updates hat - weil die Hardware einfach und billig bleibt. Ich hab mir z. B. den Spaß gemacht, jeder Motorweiche einen eigenen Atmel zu spendieren der mir auch den Motor überwacht und bei Überstrom abschaltet/alarmiert bzw. die bidirektionale Kommunikation und kontinuierliche Statusmeldung übernimmt. Das kann m. W. keine einzige Zentrale.
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Dafür reicht eigentlich schon ein Attiny85 aus.
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Dafür reicht eigentlich schon ein Attiny85 aus.
Stimmt. Mir gings aber um die verteilte Intelligenz.
Also das Konzept für die Steuerung und der Einbau kam von mir, der Kollege hat mir nur beim Schreiben des Programms für den Arduino geholfen
Mit der Computeraffinität hast du sicher recht. Wobei, wenn ich mit manche analoge Anlagen so ansehe, da steckt mehr Tüftelei dahinter als bei vielen digitalen Lösungen.
LG
Da steckt sicher oft mehr Schaltungs- und Logikaufwand dahinter, denn was digital watscheneinfach geht muss analog ziemlich umständlich nachgebaut werden. Nur bewegen viele Modellbahner sich mit Trafos, Schaltern und Relais auf bekanntem Terrain und wollen den Sprung ins digitale Wasser nicht machen.
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Ein Großes Hallo an euch alle
Hätte wieder mal eine Frage, bzw. eine Bitte. Ich möchte mein Licht auf der Anlage, gerne mit Arduino steuern. Habe mir da schon einige Videos angesehen, aber könnt ihr mir helfen, und mir eine Liste zusammenstellen, was ich alles dafür brauche, wenn ich im Endeffekt damit so um die 50 Lichter steuern möchte.
Weil bei so einem Startpaket sind ja so viele Sachen dabei, die ich gar nicht dafür brauche, also würde ich mir lieber alles einzeln kaufen.
Würde mich über eure Hilfe freuen. Danke schon mal im Voraus!
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Arduino Mega, der hat 54 I/Os + einige ULN2803 (8x 500mA pro IC)
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Arduino Mega, der hat 54 I/Os + einige ULN2803 (8x 500mA pro IC)
Danke schon einmal. Das mit dem Arduino Mega habe ich auch schon gedacht. Und wie verbindet man dann die ULN2803? Sorry, aber ich bin noch völliger Laie darin.
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