Falls KB nicht noch später auf Fünfpoler umgestellt haben sollte sind jedenfalls die originalverpackten Ersatzmotore komplett mit Halter und Schnecke die ich habe ausnahmslos Dreipoler aber auch schon seit Jahrzehnten im Lager. Und nachdem KB trotz "Todfeindschaft" mit Oskar z. B. auch die Messingschneckenantriebskonzeption von ihm abkupferte könnte das bei den Motoren auch so gelaufen sein.
Motor ist tot?
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Konrad -
19. Dezember 2020 um 12:22 -
Unerledigt
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Nicht verzagen, Chinis fragen...
https://www.ebay.de/itm/Mabuchi-FC…ft/263099785073
Alle Motore des Typs FC/FK280 und FK260 müssten nach Anpassung sprich Kürzung der Motorwellenlänge passen.
Auch der Johnson FC280:
Aufpassen, da steht Motoren für Zentralverriegelung und Spiegel.
Die haben eine kurze Lebensdauer und sind nur gedacht ein paar Sekunden pro Betätigung in Betrieb zu sein.
Eine höhere Lebensdauer kostet Geld, und 1ct bei Millionen Fahrzeugen gespart ist eine Menge Geld.
Können länger halten weil Japaner auf ihren Ruf bedacht sind, Garantie ist das aber nicht.
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Servus Werner,
das sind exakt die selben Motore - nur mit längerer Welle. Die haben jetzt keine kürzeren Kohlen noch schlechtere Lager. Sind Centartikel und die extrem hohe Stückzahl bei Mabuchi, Johnson und Co machen die unglaublich billig.
Jegliche Sonderform wäre teurer.
Und außerdem - gerade der Impulsbetrieb mit häufigen Anläufen stresst die Dinger mehr als Dauerlauf mit konstanter Last,
Kenn das sehr gut von den Außenspiegelverstellantrieben - dort sind die etwas kleineren 130er drin.
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Ich sehe bis auf unterschiedliche Motorwellenlängen auch absolut keinen Unterschied abgesehen davon das KKMB immer die fünfpoligen FK260 als Ersatzmotore lieferte.
Auch werden 230/260er von Toyota und Honda für die Türschloßzentralverriegelung verwendet und gerade Toyota baut da sicher keinen Billgschrott ein denn nicht umsonst stehen die in den Zuverlässigkeitsstatistiken ganz oben.
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Na ja - prinzipiell sind diese Motore alle Großserienschrott - nix besonderes, nicht wartbar und auf eine bestimmte Lebensdauer ausgelegt.
Ich mag die allesamt nicht so sehr leiden, ABER wenn ein Hersteller seine eigenen Motore baut (werden immer weniger), wird er schwerlich für vergleichbares Geld bessere Motore zusammenbringen.
QUalität ist nunmal die Erfüllung der Kundenerwartung . net mehr und net weniger.
Zum Thema Pannenstatistik: EIn Zentralverriegelungsstellmotor taucht in deren Statistik gar nicht mal auf, da nicht Pannenrelevant
Sehr wohl aber eine leere Startbatterie...
LG
Bernhard -
Mir ist neu, dass die 2-welligen Mabuchis, die in den 1X80 und 2068ern verbaut waren 5-polig sein sollen...
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Na ja - prinzipiell sind diese Motore alle Großserienschrott - nix besonderes, nicht wartbar und auf eine bestimmte Lebensdauer ausgelegt.
Ich mag die allesamt nicht so sehr leiden, ABER wenn ein Hersteller seine eigenen Motore baut (werden immer weniger), wird er schwerlich für vergleichbares Geld bessere Motore zusammenbringen.
Dem "Großserienschrott" muß ich doch sehr deutlich widersprechen denn bei der Lebensdauer die die Mabuchis bis dato bei mir zeigten könnten die das Zehnfache kosten und würden andere immer noch im Preis - Leistungsverhältnis gnadenlos schlagen !!!
Und die Mabuchis laufen bei mir nicht nur in KB/KMB´s sondern auch in einigen Athearn, Piko alt, Roco, Stewart und Model Power Loks.
Großserienschrott sind meiner Meinung nach vor allem jene Motore die keine Kohlebürsten sondern Neusilberblechschleifer zur Kollektorstromversorgung besitzen; das wissen JC´s Modellseilbahnkunden zur Genüge wo die (leider auch in der relativ teuren H0 - Variante verbauten) Billigstsolarspielzeugmotore nach etwa 300 Std. den Geist aufgeben. Und meine Lagerstandsliste weiß wofür ich bis dato etwa 70 Stk. Bühlermotore "verwursten" durfte...
Edit:
Mir ist neu, dass die 2-welligen Mabuchis, die in den 1X80 und 2068ern verbaut waren 5-polig sein sollen...
Gerade nachgeguckt; der 1080/1180 Originalmotor ist dreipolig, die von mir später bei KKMB georderten zweiwelligen FK260 die ich zum Austausch in den oben angeführten Fremdfabrikaten orderte sind Fünfpoler...
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Also um ehrlich zu sein, die oben erwähnten Motoren von Mabuchis, Johnson & Co, Toyota, Kawasaki, Harakiri oder was auch immer sehen mir nicht so aus, als ob sie für einen Laien wie mich so ohne weiteres einbaubar wären! (Z. B. in die Startdampflok aus den 60er-Jahren?)
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Fahrgestelle der D100 und einer D120 die ich habe sind identisch d. h. mit der KB/KKMB - Motorhalterung passt der Mabuchi in Kombination mit neuem Schneckenrad für die gefrästen Schnecken rein - in meinem Fall ist das ein KKMB - Antriebssatz.
Wobei sich für mich bei einem solchen Oldtimer die Frage stellt ob man bei einem Motorschaden zwecks Originalitätsbeibehaltung nicht doch einen Werksmotor einbauen sollte. KbD120.jpg
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Das ist aber kein echter Oldtimer; - das oben dargestellte Fahrgestell hat nicht nur vernickelte Räder bereits in schwarz, sondern auch schon die feinere Steuerung; - da ist der Einbau eine Mabuchis schon OK.
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So sieht ein Oldtimer aus
M5139198_DxO_2021-01-13_Kleinbahn.jpg
© 93er
Da ist sogar der Staub aus dem frühen 70igern noch drinn.
1955 drehte sie schon ihre Runden
SCAN0138_erste-Eisenbahnanlage_1955.JPG
©93er
Liebe Grüße
Helmut
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Das ist aber kein echter Oldtimer; - das oben dargestellte Fahrgestell hat nicht nur vernickelte Räder bereits in schwarz, sondern auch schon die feinere Steuerung; - da ist der Einbau eine Mabuchis schon OK.
Mein Foto sollte ja nur als Antwortveranschaulichung zu Kollegen Konrad´s Frage dienen denn am Rahmen hat sich ja nix geändert - meine hatte vorher den alten Motor den ich aufgrund der besseren Fahreigenschaften und deutlich leiserem Lauf gegen den Mabuchi getauscht hatte..
Und ich stellte ja auch die Überlegung in den Raum ob man bei so einem Oldtimer nicht doch wieder einen alten KB - Motor einbauen sollte bzw. würd ich in dem Fall sogar überlegen nur den Anker zu tauschen aber den alten Stator wiederzuverwenden.
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da bin ich auch dafür, zumal die alten Motore eigentlich unkaputtbar sind. Das Ärgste was mir begegnet ist war, dass eine Lötstelle zum Kollektor aufgegangen war; - mit einer langen dünnen Lötspitze war auch das kein Problem. Wichtig ist zu wissen, dass bei den alten KB Motoren mit der Zeit der Magnetismus nachlässt, weil es sich dabei um keinen Echtmagneten sondern um einen magnetisierten Gussteil handelt. Von Conrad z.B. gibt es starke Magnete. Die einfach an den Motor anlegen (ein paar Sekunden reichen) und schon ist der Motor wieder leistungsfähig und nimmt zudem weniger Strom auf...
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Liebe Modellbahner, und lieber Helmut.
Als eher ALT KB und BLECH Spur 0 Fahrer finde ich es grossartig dass ihr so tolle Anleitungen und Fotos in das Forum stellt. Danke dafür.
Ganz toll das schwarz/weiss Bild mit der alten Anlage aus 1955. Auch ich bekam meine erste KB so um 1954 mit einer D 100 die nur EIN Licht nach vorne hatte und den weissen Schienen. Wir mussten sehr lang sparen um das Geld bereit zu haben.
Der Trafo war extra in beige/dunkelrot. Ich glaube die Bahn hat damals 295.-öS gekostet....oder so.
Die Lok hab ich dann gleich kaputt gemacht, denn ich habe sie am Trafo LICHT angeschlossen----- sie hat am Abend so schön im Stehen geleuchtet........ Der Jammer war dann gross...
Herzlichst
Peter aus Graz
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Auch ich bekam meine erste KB so um 1954 mit einer D 100 die nur EIN Licht nach vorne hatte und den weissen Schienen.
Mir wurde die Kleinbahn in die Wiege gelegt. Ich bin Jahrgang 1958 ...
Bonusbild: Weihnachten
1961© 93er
Edit: Wenn ich beide Bilder vergleiche, es dürfte doch das selbe Weihnachten gewesen sein. Also auch 1955 ...
Liebe Grüße
Helmut
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Das heißt du bekamst deine Eisenbahn bereits 3 Jahre bevor du auf die Welt gekommen bist. Das nenn ich vorausschauende Familienplanung.
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Lieber Helmut.
Ganz herzlichen Dank für das weitere Bild .
Ja, es war eine so andere Zeit und ich bewundere die Ausmaße deiner damaligen Anlage. Toll und grossartig mit 2 Zug Betrieb. Das war schon immer was.
Sehe ich auf dem Foto eine MATADOR Lok??? Ich hatte auch MATADOR , zuerst einen 2 er dann einen 4 er. Meine Mutter war eine arme Kriegerswitwe ..und so lernte ich (74) mir mit MATADOR Spielzeug zu bauen. Was anderes hatte ich nicht......,
Herzlichst Peter aus Graz
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Das heißt du bekamst deine Eisenbahn bereits 3 Jahre bevor du auf die Welt gekommen bist. Das nenn ich vorausschauende Familienplanung.
Meine Schwester bekam damals die Kleinbahn. Eigentlich hat Papa nur eine Ausrede gebraucht, um sich die Kleinbahn selbst zu schenken. Wir Männer halt ...
Liebe Grüße
Helmut
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Sehe ich auf dem Foto eine MATADOR Lok???
Ja ... ich hatte auch Matador ... welche kann ich mich nicht erinnern.
Liebe Grüße
Helmut
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weil es sich dabei um keinen Echtmagneten sondern um einen magnetisierten Gussteil handelt. Von Conrad z.B. gibt es starke Magnete. Die einfach an den Motor anlegen (ein paar Sekunden reichen) und schon ist der Motor wieder leistungsfähig und nimmt zudem weniger Strom auf...
Gußteile sind das nicht sondern legierter gesenkgeschmiedeter Stahl denn Guß ließe sich nie um die Kanten des kozhlebürstenabgewandten Lagerschildes biegen; nixdestotrotz verlieren die wie alle magnetisierten Teile mit der Zeit den Magnetismus.
Muß gelegentlich mal probieren ob es nicht Sinn machte zur Leistungssteigerung kleine Neodymmagnete auf den Kleinbahnmotor zu kleben.
Aufgegangene Lötstellen gibt´s meiner Erfahrung nach eher bei den neueren Exemplaren mit der Pertinaxbasisplatine und rotem Kunststofflagerschild, die älteren brennen im Blockadefall ab bevor eine der Lötustellen aufschmilzt.
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