Bekommst auch mehr, beispielsweise 15% auf Auslandsfahrten, Preisnachlässe bei autovermietern, teilweise sind Seilbahnen dabei ... und vor allem: Es gibt es schon! Und das seit vielen Jahren.
Zukunft der Eisenbahn in Österreich?
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Beim 1-2-3-Ticket ist schon lange nicht mehr die Frage, wann es kommt. Die Frage ist viel mehr: Wer von den Steuerzahlern wird es sich noch leisten können, wenn es kommt? Und das ist noch lange nicht sicher!
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Wer sich monatlich rund 500€ für's Auto leisten kann, wird sich nach kluger Rechnung das 1-2-3 Ticket leisten wollen und sich eine Menge Geld ersparen.
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Zum Thema Kaltenleutgebener Bahn:
OTS0114 5 CI 0957 WSP0001 WI Fr, 25.Sep 2020
Wirtschaft und Finanzen/Umwelt/Transport/Kommunales/Wien
Sima/Biach: Wiener Straßenbahn-Ausbau schafft Jobs und Wertschöpfung - BILD
Utl.: Studie des Wiener Standortanwaltes und der Wiener Linien:
Straßenbahn-Ausbau schafft 5.300 Jobs alleine in Wien und über
1 Mrd. Euro an heimischem BIP-Zuwachs =
Wien (OTS) - Ganze 220 km lang ist Wiens aktuelles Straßenbahnnetz, pro Jahr befördern die 28 Straßenbahnlinien mit mehr als 400 Fahrzeugen über 305,8 Mio. Fahrgäste. Eine aktuelle Studie des Wiener Standortanwalts in Kooperation mit den Wiener Linien stellt der Straßenbahn ein hervorragendes Zeugnis aus. Neben den ökologischen Aspekten ist es vor allem auch aus wirtschaftlicher Sicht absolut sinnvoll, auf die Bim zu setzen.
Die Wiener Linien erweitern deshalb auch aktuell und in den nächsten Jahren das Straßenbahn-Netz. Inklusive der bereits realisierten Erweiterung der Linie D will die Stadt Wien bis 2029 bis zu 860 Mio. Euro in den Straßenbahn-Ausbau investieren. Der Wiener Standortanwalt hat die positiven volkswirtschaftlichen Effekte dieses Ausbaus berechnet und in einem Bericht zusammengefasst. So schafft der Ausbau 5.300 Jobs in Wien und 4.300 im Rest von Österreich. Außerdem tragen die Straßenbahn-Projekte mehr als 1 Mrd. Euro zusätzlich zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei, 540 Mio. Euro entfallen dabei auf das Wiener Bruttoregionalprodukt.
„Der aktuelle Bericht des Standortanwaltes zeigt nochmals deutlich, dass gerade in diesen so herausfordernden Zeiten Investitionen in den umweltfreundlichen Öffi-Ausbau ein wichtiger Hebel sind um die Konjunktur anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schaffen – und genau das tut Wien sehr intensiv“, sagt Öffi-Stadträtin Ulli Sima.
Alexander Biach, Standortanwalt in der Wirtschaftskammer Wien unterstreicht den enormen volkswirtschaftlichen Impact: „Es ist das Gebot der Stunde, in den Infrastruktur-Ausbau zu investieren. So sichern wir den Arbeitsmarkt, stützen die heimische Wirtschaft und machen den Standort international wettbewerbsfähiger. Gleichzeitig sind Investitionen in den Öffi-Ausbau auch ein starkes Signal an die ansässigen produzierenden und zuliefernden Betriebe aus der Schienenbranche. Wien hat die einmalige Chance zur Welthauptstadt der Straßenbahnen zu werden, wenn weiter klug investiert wird.“
Zwtl.: Straßenbahnen zur städtischen Verkehrserschließung
Straßenbahnen sind bestens geeignet, wenn es darum geht, Stadterweiterungs- und Stadtentwicklungsgebiete für den öffentlichen Verkehr zu erschließen. So stehen beispielsweise die Gebiete Nordbahnhof, Nordwestbahnhof, Seestadt Aspern sowie weitere Projekte ins Wiener Umland im Fokus für die verkehrliche Aufschließung per Straßenbahn.
Mit den elektrisch betriebenen Bims können täglich tausende zusätzliche Fahrgäste umweltfreundlich unterwegs sein und CO2-Emissionen in der Stadt sowie im Umland noch weiter reduziert werden. In eine Bim passen 150 Fahrgäste. Um diese Menschen an ihr Ziel zu bringen, braucht man jedoch ungefähr 125 Autos. Straßenbahnen nutzen außerdem Bremsenergie und speisen bis zu 30% der gewonnenen Energie zurück ins Oberleitungsnetz.
Zwtl.: Mehr Bim für Wien – 300 Mio. Euro bereits investiert
Die Stadt Wien und die Wiener Linien haben in den vergangenen drei Jahren 300 Millionen Euro in das Straßenbahnnetz investiert.
So wurde die Linie D im Dezember 2019 um zwei Haltestellen vom Hauptbahnhof in das Favoritner Stadterweiterungsgebiet Sonnwendviertel verlängert. Neben einem knapp 800 Meter langen Grüngleis entlang des Helmut-Zilk-Parks schaffte die Verlängerung auch eine zusätzliche Umsteigemöglichkeit in die Straßenbahnlinien 6 und 11 bei der neuen Endhaltestelle Absberggasse.
Die Linie O fährt ab Anfang Oktober 2020 vom Praterstern um vier Haltestellen ins Stadterweiterungsgebiet Nordbahnhofviertel weiter. Auch hier entsteht Am Tabor ein knapp 150 Meter langes Grüngleis und eine optimale Verbindung vom Öffi-Knotenpunkt Praterstern zum neueröffneten Bildungscampus Christine Nöstlinger.
Zwtl.: Ausbaupläne für Straßenbahnen ins Umland
Am Weg zur Klimamusterstadt baut Wien den öffentlichen Verkehr weiter aus und setzt dabei verstärkt auch auf den Pendlerverkehr, kommen doch täglich über 260.000 Pendlerinnen und Pendler nach Wien, 2/3 davon mit dem Auto. „Hier müssen wir ansetzen und arbeiten daher an Stadt-Umland-Projekten nach Schwechat, Groß-Enzersdorf und Kaltenleutgeben“, so Sima.
Als erstes Stadt-Umland-Projekt wird empfohlen, eine neue Straßenbahnlinie von Simmering nach Schwechat zu führen. Dieses Projekt könnte bereits bis 2023 abgeschlossen werden und eine neue Öffi-Direktverbindung von Rannersdorf und Schwechat West nach Simmering schaffen. Die Linienverlängerung bietet eine Verknüpfung mit Regionalbussen in Schwechat und Umstiegsmöglichkeiten zur S7 in Kaiserebersdorf sowie der U3 und S80 in Simmering.
Ein weiterer Vorschlag wäre die Verlängerung der Linie 25 bis Groß-Enzersdorf. So wäre es möglich, direkt von Groß-Enzersdorf und Essling über den Ortskern Aspern zum Donauspital an der U2 und weiter nach Kagran zur U1 zu gelangen.
Der dritte Vorschlag betrifft die Wiener Lokalbahnen, Betreibergesellschaft der Badner Bahn. Sie prüfen in einem weiteren Projekt die Umsetzung einer leistungsfähigen Bahnverbindung von Liesing über Perchtoldsdorf und Waldmühle nach Kaltenleutgeben, um die öffentliche Verkehrsanbindung in diesem Bereich deutlich zu verbessern. Angestrebt wird eine effiziente Direktanbindung an das hochrangige S-Bahn-Netz im Bahnhof Liesing sowie an die Linie 60 der Wiener Linien in Rodaun. Geplant ist der Betrieb in Form des bereits seit vielen Jahrzehnten auf der Badner Bahn bewährten Tram-Train-Systems mit neuen vollklimatisierten, barrierefreien und elektrisch betriebenen Fahrzeugen.
Zwtl.: Volkswirtschaftliche Effekte der Studie „Ausbau der Wiener Straßenbahnen“
Aus dem Bericht des Wiener Standortanwalts ergeben sich folgende Effekte beim Bau: Jede eingesetzte Million Euro an Investitionen, die in den Straßenbahnausbau fließt generiert eine zusätzliche Wertschöpfung in Höhe von etwa 1,1 Mio. Euro und schafft durchschnittlich elf neue Arbeitsplätze. Dadurch entstehende Rückflüsse an die öffentliche Hand in Form von Steuern und Abgaben in Höhe von 0,4 Mio. Euro.
Zusätzlich zu den Bauinvestitionen sorgen die jährlichen Personal-und Sachkosten für den reibungslosen Betrieb der Wiener Straßenbahnen für weitere langfristige volkswirtschaftliche Effekte: Jede eingesetzte Million Euro generiert weitere 1,6 Mio. Euro BIP-Beitrag und schafft bzw. sichert 16 Arbeitsplätze jährlich. Zudem fließen pro eingesetzter Million pro Jahr weitere 0,6 Mio. Euro an Steuern und Abgaben in die Staatskassa.
Von jährlichen Investitionen in den Bau und Betrieb der Straßenbahn profitieren insbesondere die Bau- und Produktionsbranche, sowie die Branchen Verkehr, Handel, wissenschaftliche, technische und sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen, Herstellung von Waren sowie Grundstücks- und Wohnungswesen.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
OTS0141 5 II 0321 NLK0006 CI Fr, 25.Sep 2020
Innenpolitik/Niederösterreich/Wien/Ländergrenzen/Schleritzko
Straßenbahn-Ausbau zwischen Wien und NÖ wird bis Frühjahr geprüft
Utl.: LR Schleritzko: „Wollen beste Lösungen für Pendlerinnen und
Pendler über Ländergrenzen hinweg finden“ =
St. Pölten (OTS/NLK) - In einer Pressekonferenz mit dem Wiener Standortanwalt Alexander Biach hat heute die Wiener Öffi-Stadträtin Ulli Sima über die wirtschaftliche Bedeutung der Straßenbahn informiert. Auch eine mögliche Verlängerung von Linien über die Stadtgrenze nach Niederösterreich war dabei Thema. Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko steht diesen Vorschlägen offen gegenüber: „Ulli Sima und ich sind übereingekommen, dass wir Umsetzungsmöglichkeiten und notwendige Rahmenbedingungen für diese Verlängerungen intensiv prüfen werden. Ein Ergebnis soll im Frühjahr von der Planungsgemeinschaft-Ost (PGO) vorgelegt werden. Uns eint dabei der Wille, die besten Lösungen für Pendlerinnen und Pendler über Ländergrenzen hinweg zu finden. Wir sprechen von einem Lebensraum, in dem Verwaltungsgrenzen keine Rolle spielen sollten.“
Konkret prüft man in der PGO die Verlängerung eine neue Straßenbahnlinie zwischen Schwechat und Simmering, eine Verbindung nach Groß-Enzersdorf sowie eine Anbindung von Kaltenleutgeben. Neben technischen Fragen gilt es dabei auch organisatorische Grundlagen zu definieren. Erste Schätzungen auf Expertenebene sprechen von Kosten in Höhe von fast 400 Millionen Euro für die bauliche Umsetzung. Dazu kommen noch jährliche Bestellkosten des Verkehrsangebots in Höhe von rund 40 Millionen Euro. „Welche Kosten hier durch die Nahverkehrsmilliarde des Bundes finanziert werden können, wie man die Angebotsbestellung organisiert und viele weitere Fragen müssen jetzt beantwortet werden“, so Schleritzko.
Mit einem eventuellen Ausbau der Straßenbahn ins Wiener Umland ist es aber aus Sicht des NÖ Mobilitätslandesrats nicht getan. „Was wir dringend brauchen ist ein Ausbau der Bahn im Wiener Umland und in Wien selbst. Wollen wir in Zukunft eine deutliche Angebotssteigerung im Bereich der Schnellbahnen ermöglichen, braucht es jetzt den Start für Planungen und den Bau neuer Infrastruktur auf vielen Regionalbahnstrecken in Niederösterreich sowie auf Strecken durch Wien“, hält Schleritzko fest.
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Reine Wahlpropaganda - wie immer eben! Aber es wird immer Leichtgläubige geben, die diesen Mumpitz für bare Münze nehmen,
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Und spätestens wenn Wien von Niederösterreich eine Kostenbeteiligung will wird sich das alles in Schall und Rauch auflösen.
LG, Manfred
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Und seit vielen Jahren sollte doch schon die Badnerbahn nach Bratislava fahren... ...sowie die GKB das Schweinbarther Kreuz übernehmen wollen/wollten!
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Da müßte man aber das Wiener Trennungsgesetz aufheben.
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Der Projekte sind viele - aber nach Bratislava war ja schon die "Straßenbahn" mal unterwegs, ja, die "guade, oide Zeit". Der Ausbau der S-Bahn über den Marchegger Ast ist aber voll im Gange. Es wird schon ... "nua net hudeln", Rom ist nicht in einem Tag erschaffen worden
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Wer sich monatlich rund 500€ für's Auto leisten kann, wird sich nach kluger Rechnung das 1-2-3 Ticket leisten wollen und sich eine Menge Geld ersparen.
Für die Betriebskosten eines Kompaktklasse -Autos, mit Versicherung -Treibstoff-Service-Reifen usw muss man mindestens ca € 350 .- im Monat rechnen.
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Und kaufen musst Du das Fahrzeug auch ... die meisten Autofahrer lügen sich ziemlich in die Tasche, auch mit der Finanzierung des Autos durch das Pendlerpauschale. Der Lustgewinn durch das Autofahren (Stau auf der Tangente, Baustellen am Gürtel, 30er Zonen allenthalben, kein Parkplatz weit und breit) allerdings muss einem aber auch ein paar Euro wert sein, oder?
Beim Autofahren ist es so wie bei unserem geliebten Hobby: Wenn's Spaß macht ist es egal, was es kostet - auch wenn das 1000€ Spielzeug in der Schachtel verkommt oder in der Vitrine verstaubt, Hauptsache, wir haben es ergattert!
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Frau Sima und Frau Mickl-Leitner haben geplant in nächster zeit 3 Straßenbahnverbindungen von Wien nach Niederösterreich zu realisieren.
Das sind:
1. Neue Linie 72 von Zentralfriedhof nach Schwechat unter Einbindung ÖBB Haltestelle Kaiser Ebersdorf kann bis 2023 realisiert werden.
2. Verlängerung Linie 25 nach Groß Enzersdorf
3. Umbau der Bahnlinie Liesing- Kaltenleutgeben und Anbindung an Linie 60 Rodaun. Mit Garnituren der Badnerbahn.
Gesamtkosten für alle 3 Linien € 400 Millionen
Auch gibt es Projekte von ca18 Straßenbahnlinien die nach Niederösterreich verlängert werden sollten. Scheinbar braucht es da keine 20 Jahre bis zu einer Baubewilligung einer Bahnstrecke , wie ein User hier schon schrieb.
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Reine Wahlpropaganda - wie immer eben! Aber es wird immer Leichtgläubige geben, die diesen Mumpitz für bare Münze nehmen,
Jetzt reichts mir. Dieser User ist ab sofort bei mir blockiert.
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Zitat
Frau Sima und Frau Mickl-Leitner haben geplant in nächster zeit 3 Straßenbahnverbindungen von Wien nach Niederösterreich zu realisieren.
Jaja, ganz sicher! Geschichten aus dem Wienerwald! Stoffi, du wirst das nicht erleben, ich werde das nicht erleben, niemand wird das erleben. Auch nicht jener Mensch, der angeblich auf dem Mars landen wird und schon geboren sein soll....
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Jaja, ganz sicher! Geschichten aus dem Wienerwald! Stoffi, du wirst das nicht erleben, ich werde das nicht erleben, niemand wird das erleben. Auch nicht jener Mensch, der angeblich auf dem Mars landen wird und schon geboren sein soll....
Auf so dummes Geschwätz lasse ich mich nicht ein
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Zitat
Wer sich monatlich rund 500€ für's Auto leisten kann, wird sich nach kluger Rechnung das 1-2-3 Ticket leisten wollen und sich eine Menge Geld ersparen.
Sorry, aber das verstehe ich nicht. Wenn sich einer ein Auto kauft, dann tut er das, weil er will oder weil er muss. Ob er dies nun "auf pump" macht oder bar zahlt, ist ganz alleine dessen Problem. Es gibt gar nicht wenige Leute, die sich gar kein Geld ersparen wollen! Die wollen sich nicht in Züge oder Busse pressen lassen! Ich habe für meinen Tesla X P1000 gut 110.000€ auf den Tisch gelegt und für die Schnellladestation noch einmal 13.000€. Warum? Weil es einfach geil ist, weil ich nie mit einem öffentlichen Verkehrsmittel fahre und wenn ich wirklich einmal im Stau dahinzuckeln muss, fährt der "Autopilot" und ich sehe mir ein Video an... Also man möge doch andere Menschen machen lassen, was sie wollen!
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Wiener Grenzüberschreitende Verkehrsmittel sind seit der Einstellung des 260/360er bzw. 317er ein Gesprächsthema, die Befahrung der Kaltenleutgebener Strecke seit Einstellung des Güterverkehrs ebenso.
Wer die gemeinsame Raumordnung zwischen Wien und NÖ ein wenig kennt (gibt es die überhaupt?), weiß, was die Planungsgemeinschaft Ost/Stadt-Umland-Management zusammenbringt. Es wird als Erfolg gefeiert, wenn Radwege genau an der Stadtgrenze auch zusammentreffen! Sonst wird in dem Debattierklub (dem ich einige Jahre als Bezirksvertreter angehörte) mehr heiße Luft produziert. So gesehen ist Kellerabteils pointierte Feststellung nicht so aus der Luft geholt. Und dass Wahlen vor der Tür stehen, befeuert solche Visionen. Heute hat ja der O-Wagen seine neue Strecke im Nordbahnviertel erstmals befahren ...
Es zeugt zumindest von Einsehen, dass die Einstellung des 317ern und des 72ers bis Schwechat (ich nutzte ihn noch während meiner Bundesheerzeit in Zwölfaxing) zwar dem Zeitgeist entsprechend aber nachhaltig eben nicht g'scheit war - und jetzt werden die Sünden seinerzeit als große Errungenschaft (großkoalitionäre Vorausleistungen?) gefeiert.
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Sorry, aber das verstehe ich nicht. Wenn sich einer ein Auto kauft, dann tut er das, weil er will oder weil er muss. Ob er dies nun "auf pump" macht oder bar zahlt, ist ganz alleine dessen Problem. Es gibt gar nicht wenige Leute, die sich gar kein Geld ersparen wollen! Die wollen sich nicht in Züge oder Busse pressen lassen! Ich habe für meinen Tesla X P1000 gut 110.000€ auf den Tisch gelegt und für die Schnellladestation noch einmal 13.000€. Warum? Weil es einfach geil ist, weil ich nie mit einem öffentlichen Verkehrsmittel fahre und wenn ich wirklich einmal im Stau dahinzuckeln muss, fährt der "Autopilot" und ich sehe mir ein Video an... Also man möge doch andere Menschen machen lassen, was sie wollen!
Es geht nicht ums Autokaufen, sondern um die (zukünftigen, ökologisch sinnvollen) Mobilitätsmöglichkeiten. Und in den Ballungsräumen wirst Du wohl Deinen Tesla in der Garage "streicheln" dürfen, aber in bestimmten Stadtregionen, die z.B. schienenmäßig gut erschlossen sind, wirst Du nicht mehr fahren dürfen, ob mit oder ohne Autopiloten, ob elektrisch oder mit fossilen Brennstoffen.
Und Du wirst erkennen müssen, dass es dann einfach für Dich "geil" sein muss, mit dem Öffi zu fahren (weil du nicht anders hinkommst).
Die Menschen machen lassen, was sie wollen, spielt es hier im Forum nicht (mehr) und in der Öffentlichkeit auch schon lange nicht mehr. Knappe Ressourcen bedeuten einfach Einschränkungen. Wer wie ich den rosa "Lappen" mehr als 50 Jahre sein eigen nennt, ist in der Autozeit aufgewachsen, wo man selbst zur Trafik um's Eck mit dem Auto gefahren ist - heute spielt's das nicht mehr. Man kann Klimaerwärmung, CO2, Feinstaub, Ozon als Wissenschafter-Humbug und Spielwiese von Ökoschwärmern betrachten - die Tatsachen sind ebenso gegeben wie Plastikmüll rund um die Welt. Es kann jetzt jemanden egal sein (wie beispielsweise Dir, wie Du uns ja immer wieder in Beiträgen sagst) - ob diese Einstellung hilfreich und solidarisch ist, wage ich jedoch zu bezweifeln. Du richtest nur weniger Schaden an als beispielsweise ein Herr Bolsonaro. Schaden ist es aber allemal.
Wer Augen hat, der sehe!
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Zitat
die z.B. schienenmäßig gut erschlossen sind, wirst Du nicht mehr fahren dürfen
Nein! Nie im Leben! Die Hebein ist nach der Wahl weg, in der nächsten Koalition werden sie nicht mehr dabei sein, ihren psychotischen Visionen, Pop-Up-Radwegen, Badewanne am Gürtel, Polizei ohne Waffen usw sei Dank! Und ein Fahrverbot gibt es nicht einmal in London! Nur kostet es halt "etwas".
ZitatKnappe Ressourcen bedeuten einfach Einschränkungen.
Also mir ist bislang noch keine einzige Einschränkung aufgefallen, die mich betrifft. Ich werde mit meinem Tesla auch in Zukunft überall hinfahren können, weil gerade E-Autos sicher keinen Restriktionen unterworfen werden können. Man redet doch nicht den Leuten E-Autos ein und verbietet ihnen dann das Fahren! ...wetten dass?
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Ich nehme die Antwort von Stoffi vorweg: Da werden eben die Gesetze geändert, Menschen die ihre Gründe nicht freiwillig hergeben, werden nicht in jahrzehntelang dauernden Prozessen enteignet, sondern einfach aus dem Land gejagt.
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