Eine schande was mit der Ybbstalbahn geworden ist
Am Mittwoch den 16.09. war ich mit einer Bekannten in Hollenstein im Ybbstal. Dort hat uns der Amtsleiter von der Gemeine gesagt, dass die Einstellung und Abtragung der Ybbstalbahn eine rein Politische Entscheidung aus St. Pölten war. Man hätte den Radweg , der sehr stark angenommen wird, leicht neben der Trasse der Ybbstalbahn errichten können. Leider ist der Radweg für das Ybbstal mittlerweile zu einem Problem geworden, da es entlang des Radweges keine Toiletten gibt, und die Fäkalien in der Natur bleiben. Die Gemeinden haben vor Abtragung der Ybbstalbahn den Vorschlag gemacht neue Fahrzeuge mit Panoramascheiben und einen attraktiveren Fahrplan im Ybbstal zu machen, doch dieser Vorschlag wurde seitens der Landesregierung abgelehnt. Der Amtsleiter meinte auch es würde sicher sehr gut gehen Bahn und Radweg parallel, denn nicht jeder möchte so weit mit dem Rad hin und retour fahren. Rad und Bahn währen als eine Einheit an zu sehen die sich gut Ergänzen würden. Der Fremdenverkehr im Ybbstal ist im kommen. Auch ist die Zukunft den Straßenverkehr im Tal zu entlasten mit einer Bahn ein nicht zu unterschätzendes Argument. Die Trasse ist ja noch da, es gibt doch noch die Chance die Bahn wieder erstehen zu lassen. Umdenken mit einem guten Willen und gesunden Umwelt- Gedanken ist möglich.