Ich kann über Shapeways dzt. nicht klagen, bestelle aber die beste (und teuerste) Qualität. Tvaroch (hatten wir versucht) liefert schönere Oberflächen als das Billigste von Shapeways, verbiegt sich aber nach einer Zeit und ist viel zu weich.
Frage bezüglich MSE 5144 mit Fahrgestell Roco 5042?
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cknop -
25. Juli 2019 um 09:30 -
Unerledigt
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Auch wen die 1X10 DGs vom Achstad her passen würden; - sie wären doch relativ hoch und die Befestigung des Motors wäre suboptimal; - das gute an den Halling Drehgestellen ist der "Niederflurantrieb". Der Hauptunterschied beim VT 42 zum VT 44 ist die Antriebsart (beim Vorbild; - dieselelektrisch vs hydraulisch) und die Tatsache, dass beim VT 42 beide DGs angetrieben sind während beim VT 44 nur eines...
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Für das Drehgestell mit den 3600mm Achsstand kann man den Halling-Antrieb für den Wiener G, H, K, M und N verwenden.
LG, Manfred
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Für das Drehgestell mit den 3600mm Achsstand kann man den Halling-Antrieb für den Wiener G, H, K, M und N verwenden.
LG, Manfred
Stimmt; - es geht sich auch aus, wenn man die Achslager um je 3,5 mm nach außen versetzt, so wie ich es statt des MSE
UnAntriebs gemacht habe... -
@Manfred A.: Verstehe ich nicht - keines der beiden VT44-Drehgestelle hat einen Achsabstand von 3600 mm!
großes Drehgstell: Hallig - Maße nicht ideal aber besser als neu konstruieren
kleines Drehgestell: Noch kein halbwegs passendes Fahrwerk mit diesen Vorgaben gefunden.
VT44 gr. Dr.g.st. kl. Dr.g.st. Achsabstand [mm] 1:87 47,13 36,78 Raddurchmesser [mm] 1:87 10,34 11,49 Hallig ? Achsabstand [mm] 48,00 Raddurchmesser [mm] 10,00 Art.nr.: ANT-48-H0M Preis: 73 EUR Link: https://shop.ferro-train.com/hallingShop/Article/ANT-48-H0 -
Das Laufdrehgestell der 5044/5144 ist eines der BBÖ Type N37 welche auch für die Steuerwagen Cast 291, 293 (spätere ÖBB 6042) und 294 - 300, sowie den Beiwagen Cavt 270 (ÖBB 7042) verwendet wurden. Die 5144 wurden ja bekanntlich aus den Beiwagen Cast
294-297 und 330 umgebaut. Mit den Achsstand von 3,2 m gibt es für die Umsetzung als Modell kein Drehgestell welches man bedenkenlos heranziehen kann. Jedoch sind sie dem deutschen Drehgestell Görlitz III leicht in der Ursprungsausführung sehr ähnlich, dieses hat jedoch einen Achsabstand von 3,0 m. Und ein Modell dieses Drehgestells gab es von vielen Anbietern...
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@Manfred A.: Verstehe ich nicht - keines der beiden VT44-Drehgestelle hat einen Achsabstand von 3600 mm!
Die 3600mm habe ich hier aufgeschnappt:
Noch zu ergänzen wäre, daß der 5044 einen Drehgestellachstand von 4100 mm hat = 47 mm für H0 und der 5042 einen Abstand von 3600 mm = 41 mm für H0. Der Unterschied von 6 mm im Modell ist dann schon beträchtlich.
LG, Manfred
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@Manfred A.: Verstehe ich nicht - keines der beiden VT44-Drehgestelle hat einen Achsabstand von 3600 mm!
Ich glaube der Manfred meint den Antrieb für den K/M/H- Triebwagen; - der passt mit 41 mm Achsstand zum VT 42 ganz genau.
Den von dir genannten Universalantrieb mit Achsstand 48 mm, der zum VT 44 gut passen würde, gab es damals noch nicht, also habe ich den K/M/H-Antrieb verlängert... -
Wenn man nur das große Drehgestell motorisiert, kann man das kleine Drehgestell wie ein Waggondrehgestell für den 3D-Druck konstruieren. In diesem Fall muss man nur Räder mit 11,5 mm Laufraddurchmesser suchen und für die Spitzenlagerung gut vermessen. Wenigstens Weinert bietet solche Räder an (https://weinert-modellbau.de/shop/weinert-m…zenweite-detail). Andernfalls akzeptiert man 11 mm Laufraddurchmesser.
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@Manfred A.: Das ist eben das Problem, die Achsabstände des VT42 und des VT44 sind zu unterschiedlich. Obendrein sind die Laufraddurchmesser an den beiden Drehgestellen des VT44 auch noch unterschiedlich (was aber für den Modellbau nur ein kleines Problem darstellt). Der Vorteil des VT42 mit zwei gleichen Drehgestellen ist beim VT44 auch dahin.
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In diesem Fall muss man nur Räder mit 11,5 mm Laufraddurchmesser suchen und für die Spitzenlagerung gut vermessen. Wenigstens Weinert bietet solche Räder an (https://weinert-modellbau.de/shop/weinert-m…zenweite-detail).
Auch Jouef Radsaetze mit 11,4mm - Spitzenweite 25,4mm waeren noch eine Alternative.
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Die Spitzenweite von 25,4 mm macht mir ein wenig Sorgen. Diese Spitzen müssten wir im Achslager verbergen, welches bei dieser Spitzenweite entsprechend weit nach außen rücken muss. Da kann der optische Eindruck leiden. Jede kleinere Spitzenweite bei gleichem oder ähnlichen Laufraddurchmesser wäre besser.
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Noch zu ergänzen wäre, daß der 5044 einen Drehgestellachstand von 4100 mm hat = 47 mm für H0 und der 5042 einen Abstand von 3600 mm = 41 mm für H0. Der Unterschied von 6 mm im Modell ist dann schon beträchtlich.
Ein passendes Antriebs-Drehgestell (mit 4100 mm - 47 mm HO) für die 5044/5144 als Modelldrehgestell gibt es! Die aus den VT 44 entwickelten Fahrzeugfamilien 5045/5145 und 5046/5146 besitzen ein solches...
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Gibt es Fotos zum Vergleich der Drehgestelle 5044 / 5045 / 5046? Wenn's passt, dann dürfen wir uns freuen.
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Im Bahn im Film Buch 5056/5146 ist das Drehgestell abgebildet. 4100mm und 3000mm Radstand und 950mm Raddurchmesser.
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Sorry, dieses Buch hab ich nicht. Ich habe nur das alte "Die Lokomotiven der Republik Österreich" - Typenskizzenvergleich: Ich will kein böser Prophet sein, die Achsabstände stimmen, aber die Achslagerblenden scheinen schon recht unterschiedlich zu sein (wenn es auch um letztere gegangen sein soll).
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Falls hier jemand 3D zeichnet und druckt,würd ich mich für eine kleine Einschulung anmelden
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Ich "hänge" mich gleich an heartmovers Idee an.
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Hier mal das Drehgestell vom 5X46 aus dem oben genannten Buch:
Bezüglich 3D-Druck noch: Ich würde bei shapeways vor allem das Problem bei den glatten Seitenwänden sehen, die haben die Pressburger Wagen nicht soweit ich weiß. An den größeren glatten Flächen sieht man die Drucksreifen zu viel. Und Nieten kommen im Druck nicht, wenn sie klein sind. So ist zumindest meine Erfahrung, bei den 7X28ern hatte ich das, obwohl die nicht einmal groß sind. Abgesehen vom Preis, der bei einem solchen Triebwagen schon sehr happig ist, da könnte man viel sparen mit Abgüssen. Da würde ich eher ein Ätzblech und ein gut gemachtes Urmodell empfehlen, das ist dann wirklich glatt. Wobei ich auch nicht genau weiß, ob der eher lange Wagenkasten für Abgüsse geeignet ist. Der Nachteil ist das eingesetzte Kapital, dass man wieder herein bringen muss, es ist also ein gewisses Risiko, birgt aber auch die Chancen für Käufer, die Qualität wollen. Bei Stefans 188er sieht man schön, dass 3D-Druck auch sehr gut sein kann, hat aber dann seinen Preis und ist daher auch nur als Urmodell geeignet, sonst derzahlt das keiner. Bei Drehgestellblenden, Unterboden, Inneneinrichtung würde ich durchaus auch den günstigeren 3D-Druck als Möglichkeit sehen, das geht sicher.
Ein 5144er steht noch am Semmering, der 5044.06 befindet sich aktuell in St. Aegyd am Neuwalde. -
Danke für die Fotos, Stefan - ich muss mir den VT44 in der nächsten Zeit mal näher anschauen.
Pressburger - Shapeways Qualität: Wagenkasten ist (derzeit) formstabil, Oberfläche ok, Nieten passt auch. Der 1. Prototyp war noch eine mittlere Katastrophe: Wand zu dünn (0,3 mm - jetzt 0,5 mm), alles verzogen, Nieten verwaschen, weil billigste Qualität. Einzig das Dach (auf dem wir auch die Sicken dargestellt haben zeigt auch in der letzten Ausfertigung die Druckstreifen - vielleicht bekomme ich das beim Lackieren ein wenig in den Griff. Drehgestelle, Inneneinrichtung, ect. sollten im 3D-Druck kein Problem darstellen.
Abgüsse: Haben wir bei den Preßburgen angedacht (Lokschnitzer hat uns den Tipp gegeben). das haben wir rasch fallen gelassen, weil eine Wandstärke von mind. 2,1 mm gefordert war. So etwas ist für geschlossene Güterwagen oder Dampflokteile ein Thema. Aber der Otto Wagner hat den Preßburger eben so filigran konstruiert, dass solche Wandstärken in diesem Projekt keine Chance haben. Das würde wie eine Zuckergusstorte aussehen ...
Ich denke auch beim VT44 an einen gemischten 3D-Druck - Messingätz-Bausatz. Das macht sich bei den Preßburgern gut.
Am besten wäre natürlich, das ganze Gehäuse ala Riedl in Messing zu fertigen, aber ich glaube, dass einige Modellbauer zu großen "Respekt" vor dem Verarbeiten und auch vor dem finanziellen Einsatz für das Lötwerkzeug (wenn es erst beschafft werden muss) haben. Schon das Biegen des Wagenkastens und das Hartlöten desselben ist nicht jedermanns Sache.
"Der Nachteil ist das eingesetzte Kapital, dass man wieder herein bringen muss" - muss ich nicht, ich konstruiere das Ding für mich, das darf auch mal 'was kosten. Ich kaufe nicht viel Modelle, weil es für mein Interessensgebiet (Ep. 3a) wenig Industriemodelle gibt - ich muss selber bauen.
Steht der 5044.06 im Freien, sprich: Zugänglich?
LG CF
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