Hallo an alle!
Hab mich irgendwie verdrückt, deshalb nochmal neu.
Erstmal eine Begriffserklärung:
PowerPack: Das ist das die Produktbezeichnung für den Baustein von ESU.
USP: So nennt sich der Baustein von Lenz. Dieser ist durch seine Elektronik einzigartig am Markt.
Zu Beginn sollte gesagt werden, dass der Begriff PowerPack, wie ich vermute, zu oft mit einem normalen Kondensator verwechselt wird. Nur weil ein rundes Ding mit Gummikappen in einer Lok verbaut ist, heißt es noch lange nicht Powerpack.
Ich beginne mit dem Kondensator. Dieser kann an Zimo- genauso wie an ESU Decodere angeschlossen werden. Zimo hat hierfür bei einigen Decodern einen speziellen Kondensator-Anschluss. Bei allen anderen Decodern von Zimo reicht ein Widerstand vor dem Kondensator. In der Beschreibung auf Seite 58 wird auch eine etwas aufwendigere Schaltung dargestellt. Diese haben ein Bekannter und ich auf einer Platine realisiert.
Bei ESU-Decoder kann ebenfalls ein Kondensator angeschlossen werden. Dazu reicht schon eine Diode und ein Widerstand. Auch das ist in der Beschreibung auf Seite 30.
Es gibt aber auch schon Decoder, derzeit nur Großbahn, die die Kondensatoren gleich auf der Platine haben. Ein Vertreter ist der MX699 von ZIMO.
Das PowerPack, wie es ESU nennt, ist eine Ladeschaltung mit einem intergierten Kondensator. Dieser Kondenator hat jedoch nur 2,7V, aber eine Kapazität von 1F. Durch die niedriege Sapnnung braucht es auch eine Schaltung an der dieser Kondensator geladen werden kann. Sonst würde er ja explodieren. Das PowerPack gibt es in zwei Größen: mini und maxi. Das Mini hat den kleinen Kondensator mit 1F, das maxi hat zwei Kondensatoren mit 5F. Das PowerPack kann nur an ESU-Decoder angeschlossen werden.
Das USP von Lenz ist für mich die Weiterentwicklung aus beidem. Am besten erklärt ist es auf der Lenz-Website (Link oben USP)
Jetzt bin ich offen für Kritik, Fragen und Anregungen.