Das stimmt nicht.
Ein E kann auch so aussehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Offener_Güterwagen
Und die sind nicht klappbar.
Das stimmt nicht.
Ein E kann auch so aussehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Offener_Güterwagen
Und die sind nicht klappbar.
Wobei ich mir nicht sicher bin, wer da gerade welche Rolle einnimmt.
Mit der Bezeichnung Buerohengst sind meinerseits jene Personen gemeint, die bei den nationalen und privaten EVUs in den Ledersesseln sitzen, bzw. jene die damals die UIC-Richtlinien ausgearbeitet hatten. Jene Personsn die vor Ort damit zu tun haben, sowie jene die sich mit der einschlaegigen Literatur (sowie wie wir Modellbahner) beschaeftigen zaehle ich zu den Praktikern.
Daher ist jeder E grundsaetzlich kippbar (solange keine anderen Buchstaben dabeistehen). So wuerde ich das sagen.
Genau richtig definiert. Die Zusatzbuchstaben l und o sagen ja eben aus dass sie nicht gekippt werden sollten. Moeglich waere er ja, doch ein Holzaufbau wuerde dies eben womoeglich nicht aushalten, es sei denn er hat Gaensefedern in Jutesaecken geladen.
Das stimmt nicht.
Ein E kann auch so aussehen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Offener_Güterwagen
Und die sind nicht klappbar.
Gerade die E der UIC-2 Bauart sind kippbar. Wenn du genau schaust haben diese alle eine Stirnklappe. Robert begutachte mal deine E oder Es mit Stahlaufbau in 1:87. Das l kann ebenfalls entfallen, da die Waggons ja einen Stahlaufbau haben.
..... und genau darum lasst die Leute schreiben die sich auskennen..... Mehr dazu morgen
und bei den Güterwagen der Epoche III kennt sich die GySEV aus, das sollte sich auch bis zu den Kaisern herumgesprochen haben. Ab Epoche V nicht mehr, aber das schreibt die GySEV auch nichts mehr
Danke Kater ich kenne das aber das l und o schließen ja die Kippbarkeit aus, daher meine Anmerkung. Wenn es nur E heißt ist das richtig dass sie kippbar sind, aber das l und o sagen dass sie nicht kippbar sind, also muss das beim E in Verbindung mit diesen Buchstaben wegfallen.
Da sieht man wieder dass der Gedankengang eines Buerohengsten zu einem Praktiker different ist.
Jeder E ist stirn- und seitenkippbar, der Gattungsbuchstabe in Grossschrift.
Die Zusatzzeichen eben die besonderen internationalen Einschraenkungen oder Bestimmungen.
Nationale Besonderheiten dann hinter dem Bindestrich meist ab t aufwaerts.
Kater und nachdem du das direkt hier geschrieben hast ohne einen Bezug zu den Dingen herzustellen die du später schreibst, muss man annehmen dass du mich meinst. Ich fühl mich nicht angegriffen aber geschluckt hab ich schon.... Du musst das verstehen, ich schreibe was und du schreibst ohne weiteres über die Gedankengänge, also denk dir was......
...zaehle ich zu den Praktikern.
und bei den Güterwagen der Epoche III kennt sich die GySEV aus,
Klingt gut.
Habe heute in der aktuellen Ausgabe des sva in dem Bericht über die Rh. 30 in Hieflau ein Bild von 1955 gesehen, wo der zweite Wagen hinter der Lok - ein 2ax-Flachwagen mit Rungen ohne Bordwände - genauso aussieht, wie die Flachwagen, die Kleinbahn bzw. KMB auf Basis des Elo/Olm im Programm hatten. Bisher dachte ich immer, dass es solche Wagen erst viel später gegeben hätte und auch beim Vorbild Umbauten von nicht mehr gebrauchten Elo/Olm wären.
Frage daher: was für Wagen waren das?
Merci und Dankeschön
Jürgen
Die Kbmp 312 7 - das Vorbild der KMB Wagen - wurden 1969/70 aus Elo/Olm umgebaut. Es gab allerdings viele, auch Splittergattungen, die ohne Bordwände eingesetzt waren. Ich müsste das Bild sehen, dann kann ich mehr sagen.
Ich müsste das Bild sehen, dann kann ich mehr sagen.
Habe mir das Heft nur in der Bahnhofsbuchhandlung angesehen...
wo der zweite Wagen hinter der Lok - ein 2ax-Flachwagen mit Rungen ohne Bordwände
Das ist ein Sl oder Sml, ein sogenannter Schienentransportwagen, der auch für Holztransporte verwendet wurde. Erkennbar ist der wagen an seinen kurzen Stahlrungen.
Das ist ein Sl oder Sml, ein sogenannter Schienentransportwagen, der auch für Holztransporte verwendet wurde. Erkennbar ist der wagen an seinen kurzen Stahlrungen.
Danke für die Info.
Also quasi ein Drehschemelwagen ohne Drehschemel aber mit Rungen? Könnte man einen solchen Wagen aus dem Fleischmann-Modell des Drehschemelwagens ableiten oder passt das gar nicht?
Also quasi ein Drehschemelwagen ohne Drehschemel aber mit Rungen? Könnte man einen solchen Wagen aus dem Fleischmann-Modell des Drehschemelwagens ableiten oder passt das gar nicht?
Nein, das ist ein Wagen der BBÖ Bauart N-28, die Wagen wurden schon so gebaut. Er ist auch etwas länger als ein DRB Drehschemelwagen, in etwa so lang wie ein Kbmp
Aha, klingt auch interessant. Einen Plan oder ein paar Hauptabmessungen hast du nicht zufällig?
Wäre das dann ein Sm 345.0 gem. Dienstbehelf 801 von 1952? Einen Sml oder Sl hab ich dort nicht gefunden. Und im DB 802 von 1954 sind weder der noch andere der Sm, Sl oder Sml der Bauart N28 aufgeführt. Viele kann es da nicht mehr gegeben haben
Einen Plan oder ein paar Hauptabmessungen hast du nicht zufällig?
Leider habe ich von dieser Wagenbauart nur sporadische Aufzeichnungen. Ich weiß nur, daß er einen Achstand von 6,5 m hat und 1,6 m hohe Rungen. Den Dienstbehelf habe ich auch und da kann es sich eventuell um den Sk 310 handeln, da er Österreichischer Abstammung ist.
Ich habe den Wagen als Ausschnitt vom Foto herauskopiert. Die Rungenlänge von 1,6 m (Gesamtlänge!) könnte durch den stehend mitfahrenden Verschieber hinkommen.
Sk 310.jpg
Nein, das ist ein Wagen der BBÖ Bauart N-28, die Wagen wurden schon so gebaut. Er ist auch etwas länger als ein DRB Drehschemelwagen, in etwa so lang wie ein Kbmp
Ok das müssten dann die ÖBB Hl 335 5ff gewesen sein, davon gab es 1954 noch 32 Stück. In den Jahren 1929 und 1930 wurden 300 in Graz und in Simmering gebaut. Zwischen 1960 und 1964 wurden die Lastgrenze angehoben und die Wagen hießen dann Hlm 357 500 - 525. Die Tragbrücken (Drehschemel) wurden sukzessive abgebaut, allerdings nicht bei allen Wagen.
Achsstand war 6,0 m die Gesamtlänge über Puffer 11580 mm (DRB Regensburg 9480 mm). 1978 wurden die letzten zwei Wagen ausgemustert - Lck 21 81 402 0 000- 024.
Ich habe den Wagen als Ausschnitt vom Foto herauskopiert. Die Rungenlänge von 1,6 m (Gesamtlänge!) könnte durch den stehend mitfahrenden Verschieber hinkommen.
Sk 310.jpg
Ich kann in deinem Bild kein Sprengwerk erkennen, die ÖBB Wagen hatten aber ein gut sichtbares. Das sagt allerdings nur etwas über meine Augen aus.....
Solche Wagen hatten aufgrund ihrer Filigranität allerdings meistens Sprengwerke, oft auch nur aus dünnem Material. Meines Erachtens könnte es sich um einen DRB Schienenwagen handeln.
Auch zur Rungenlänge habe ich etwas anzumerken: ich hätte sie eher mit den Bordwänden des Olm verglichen (90 - 100 cm) und dann fehlt auch 160 cm einiges.Ok Denkfehler meinerseits: die Rungenlänge muss man im Gesamten messen und nichtnur von der Bordwand dann könnte sie hinkommen.
Im DSO habe ich diese feinen Bilder von Elos gefunden.
Frei nach Inspector Columbo „Eine Frage hätte ich noch“:
Was bezwecken die auf den Sprengwerken liegenden beschrifteten Dinger. Wird darin etwas gelagert z. B. Ketten?
Es dankt im voraus
Hans1073.
Soweit ich informiert bin koennen in den flachen Kistchen die Rungen und die Ketten gelagert werden wenn sie nicht gebraucht wurden.
Stimmt. Bei den KMB-Wagen steht auf der Kiste "Nur für Rungen"
Kater und Mike: ich darf euch bestätigen!
Ich darf diesem Thread mit einigen zweckdienlichen Fragen aus der Versenkung holen.
Roco hat 2011 unter der Katalognummer 67500 einen ÖBB Elo(s) auf den Markt gebracht. Leider konnte ich, abgesehen vom Foto im damaligen Neuheitenprospekt, kein Bild des Waggons finden.
Besitzt das Modell tatsächlich ein schwarzes Fahrwerk?
Gab es seit dem noch weitere Elo(s) von Roco auf Basis des KMB-Modells?