Der Bahnhof Wulkaprodersdorf war vor der Elektrifizierung der Strecken nach Deutschkreutz und Neusiedl am See ein Eldorado für Freunde von Dieseltriebfahrzeugen.
Neben den obligatorischen Gysev-Fahrzeugen waren auch die ÖBB-Reihen 2143 und 5047 sehr stark vertreten.
Szenen wie diese, mit einer 2143er und zwei 5047ern gehörten damals zum Alltagsbild dieses Gysev/ÖBB-Gemeinschaftsbahnhofes.
Interessante Fotos aus meinem Archiv
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Der Paradezug auf der Gysev zwischen Ebenfurth und Sopron war in den 1990er Jahren der EN "Zürichsee".
Auf seinem Weg von der Schweiz nach Budapest übernahm die schönste Privatbahn Europas die Traktion zwischen Ebenfurth und Budapest in beiden Richtungen.
Hier sehen wir die wunderschöne MAV-Garnitur auf ihrem Weg in die ungarische Hauptstadt bei der Durchfahrt in Wulkaprodersdorf..
Eingeteilt war an diesem Tag die V43 325. Die am linken Bildrand sichtbaren Güterwagen der ÖBB Gattung Gabs sind auch schon längst aus dem Alltagsbild der Eisenbahnverschwunden. -
Wiedermal was Alltägliches vom Wiener Westbahnhof:
Die 1042 005-7 wartet mit ihrem Zug auf die Abfahrt.
Die Maschine hat noch ihren "Altbaukasten", aber keine Eckfenster und keine Fabrikschilder mehr. -
Hallo Wiedereinsteiger,
also dein Archiv bringt immer wieder interessante Bilder ans Tageslicht.......
Frage zum Bild mit der ÖBB 1042 005-7 - ist da am Zugende ein Güterwagen zu sehen oder täusche ich mich da?
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Ist vermutlich sicher ein Gbss-x fuer Expressgut oder ein Postwaggon. Auf Grund des Sonnenstandes und Schatten des Bahnsteigdaches wuerde ich den Aufnahmezeitpunkt fuer einen Sommermonat gegen 19:30 Uhr zuordnen.
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High Noon am 5.Juli 1993 im Bahnhof Traiskirchen Aspangbahn:
Die 2050 011-2 hält in der brütenden Mittagshitze ihre Siesta, während rechts davon der 5047 055-8 mit dem Regionalzug nach Felixdorf den Bahnhof verlässt. -
Die 2050 011-2 hält in der brütenden Mittagshitze ihre Siesta.Soweit ich mich zurueckerinnere war dies die Mittagsruhe der Verschubreserve Wr. Neudorf Industriezentrum. Wundert mich jedoch denn normalerweise duerften sie ja im Bahnhof Guntramsdorf Kaiserau die Mittagsruhe verbracht haben. Es sei denn sie hatte vorher einen oder mehrere Waggons nach Traiskirchen gebracht oder abzuholen.
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Genauso war es auch.
Es wurden an diesem Tag Wagen in Traiskirchen abgestellt. -
Soweit ich mich zurueckerinnere war dies die Mittagsruhe der Verschubreserve Wr. Neudorf Industriezentrum. Wundert mich jedoch denn normalerweise duerften sie ja im Bahnhof Guntramsdorf Kaiserau die Mittagsruhe verbracht haben. Es sei denn sie hatte vorher einen oder mehrere Waggons nach Traiskirchen gebracht oder abzuholen.
Erstaunlich, was du wieder alles weißt!
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Die Reihe 1063 war am Semmering nur im Rahmen von Überstellfahrten zu sehen.
Im Rahmen einer solchen Fahrt leistet die 1063 037-4 einer 1044er Vorspann vor einem gemischten Güterzug in Gloggnitz.
Aufnahmedatum war der 10.Mai 1992. -
Im März 1990 konnte man in München Hbf noch die bekannten "Olympiatriebzüge" der Baureihe 420 der deutschen Bundesbahn beobachten.
Zwei Exemplare, links der 420 624-9 in der klassischen orangen S-Bahnlackierung und rechts ein Exemplar in blauer Lackierung stehen auf Gleis 36 bzw Gleis 35. -
Am 17.Mai 1992 gelang in der Zfl. Mürzzuschlag dieser Schnappschuss des Nebeneinander der zu diesem Zeitpunkt grössten und kleinsten Dampflok von B & B.
Links die riesige Schnellzuglok 919.138 und daneben die heute dem VEF in Schwechat gehörende Lokalbahnlok 91.107. -
Der heutige Bahnhof Wien-Blumenthal hieß bis zu seinem Totalumbau Inzersdorf-Metzgerwerke. Namensgeber war die dortige Wagenwerkstätte von Robert Metzger.
Mein letzter Besuch vor dem Abriss dieser Wagenwerkstätte war am 11.11.1989. Das Werk war damals längst geschlossen und die Werkslok Mw4, eine ehemalige Köf der deutschen Reichsbahn stand bereits auf einem Transportwagen verladen fertig zum Abtransport. Weiss irgendwer von euch, was aus der Lok geworden ist? -
http://www.eisenbahn-museumsfahrzeuge.com/index.php/deut…-lg-ii/koe-5184
Lokomotivdaten:
Bezeichnungen und Eigentümer:
1943-1945: Köf 5184 (Generaldirektion der Ostbahn)
1945-1956: Lok ? (SMV - Sowjetische Mineralölverwaltung in Österreich, Raffinerie Korneuburg)
1956-1960: Lok ? (ÖMV - Österreichische Mineralölverwaltung AG, Raffinerie Korneuburg)
1960-19xx: Lok ? (ÖMV - Österreichische Mineralölverwaltung AG, Raffinerie Schwechat)
19xx-1993: Lok 4 (Waggonleihanstalt Robert Metzger & Co. GesmbH, Wien-Inzersdorf)
1993-199x: Lok ? (Gleisbau Schmidt + Metzger, Trumau)
199x-2004: Lok ? (Privateigentum für Österreichisches Draisinenmuseum, Traismauer)
2004-2014: Köf 5184 (Privateigentum für Freunde der Bahnlinie Oberwart-Oberschützen)
seit 2014: Köf 5184 (Museumsverein Strecke Sulz-Nexing - Bad Pirawarth)
Hersteller:
KHD - Klöckner-Humboldt-Deutz AG, Baujahr: 1943, Fabriknummer: 47243 (Typ A6M 517 R)
Verzeichnis der eingebauten Motoren:
1943-19xx: KHD - Klöckner-Humboldt-Deutz AG Typ GA6M 517 (Benzol 107 PS)
seit 19xx: ?
Aktueller Status
Stand:
Dezember 2017
Eigentümer:
K.K. Museumsbahn Weinviertel (Museumsverein Strecke Sulz-Nexing - Bad Pirawarth)
Standort:
A-2224 Obersulz (Obersulz 254, Bahnhof Sulz-Nexing)
Zustand / Status:
Betriebsfähige und vollständig erhaltene Museumslokomotive in gutem Zustand. Die zukünftige Erhaltung der Lok kann als gesichert gelten.
http://www.deutsche-kleinloks.de/index.php?nav=…action=portrait
09.03.1979 - Wien-Inzersdorf, Metzgerwerke (Archiv Alfred Moser)
20.05.2006 - Bad Tatzmannsdorf (Fotograf: Herbert Pschill)
Köf 5184 am 10.Dezember 2017 im Bf Sulz-Nexing (Aufnahme: Richard List)
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Danke Michael, für die ausführliche Info!
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Am 26.Oktober 1994 war ich in Passau und konnte bei leider schlechtem Wetter diese modellbahngerechte Garnitur mit der DB 111 012-1 bei der Einfahrt, aus München kommend, aufnehmen.
Interessant auch die beiden kleinen Zusatzscheinwerfer an der Stirnseite. -
Eigentümer: K.K. Museumsbahn Weinviertel (Museumsverein Strecke Sulz-Nexing - Bad Pirawarth)
Standort:A-2224 Obersulz (Obersulz 254, Bahnhof Sulz-Nexing)
Zustand / Status: Betriebsfähige und vollständig erhaltene Museumslokomotive in gutem Zustand. Die zukünftige Erhaltung der Lok kann als gesichert gelten.
Noch vor dem Supergau in Oberschützen stand die Köf 5184 am Silvestertag des Jahres 2009 betriebsfähig im Bahnhof Oberschützen:.
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Interessant auch die beiden kleinen Zusatzscheinwerfer an der Stirnseite.
Versuchsanordnung? Nebelscheinwerfer? -
Versuchsanordnung? Nebelscheinwerfer?
Ich habe gesucht und folgenden DSO-Thread aus 2012 gefunden, der sich mit diesem Thema beschäftigt:
https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php…965269,page=allZitate:
Es ist Fernlicht, welches sich mittels eines Kippschalters am Führerpult zuschalten lässt. Der Schalter ist direkt in einer Reihe neben den Schaltern für Anfahrleuchte und Sanden.
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- welche Aufgabe haben/hatten diese Zusatzscheinwerfer?
Fernlicht; nachdem damals mehrere Züge nachts in Geröll- und Schlammhaufen aufgrund von Hangabgängen gefahren waren, rüstete man mehrere Lokomotiven mit Zusatz-Fernscheinfwerfern aus. Damit sollten die Lokführer beispielsweise im Rheintal nachts erste Anzeichen von Hangabgängen erkennen können, wenn z.B. das Geröll oder die Schlammmassen noch neben den Gleisen waren.
...- handelte es sich um einen Versuch oder eine Ausrüstung für eine spezielle Betriebssituation?
mehr um einen Versuch; der aber zur Serienausrüstung führte.
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Es waren nach unserem Datenfriedhof zumindest Fahrzeuge der Baureihen 111, 139, 140, 218, 360, 361, 420, 628, 629 und 996 damit ausgerüstet; teilweise sind sie das noch heute, teilweise wurden die Scheinwerfer wieder abgebaut.
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Nachdem ich mal eben meine Fotos der Baureihen 110, 111, 139/140 und 218 durchgesehen habe, komme ich auf folgende Loks mit Zusatzscheinwerfern (in Klammern habe ich noch ein paar von Anderen genannte Loks aufgeführt, die ich selbst in dem Zustand nicht vor die Linse bekam):
110 335 (nur an FS 1; dafür mit großem Mittelscheinwerfer), 111 012, 044, 064, 069, 072, 206, 140 119, 120, 203, 258, 291, 317, 324, 330, 333, 335, 500 bis 519 (!), 139 552, 553, (554), 555, (556), 557 bis 560, 562, 140 651, 676, 710, 742 (nicht 782!), 218 340, 341, 342, (343), 344, 345, 481, 482. -
Tja, die deutschen (und auch Schweizer) Loks waren ja nur mit besseren "Positionsleuchten" ausgestattet, der Lokführer hatte damit, wenn überhaupt, nur wenige Meter Sicht.
Ich erinnere mich an eine lebhafte Diskussion in der Schweizer "Loki" - die Schweizer Loks wurden irgendwann in den Achtziger Jahren mit echten Scheinwerfern "umgerüstet" (diese eckigen Dinger; die runden Lichter waren die "Funzen") - und auch im deutschen Blätterwald gab es Ergüsse von Lokführern, welche z. B. 1042 / 1044 (kamen im Langlauf u. a. bis Frankfurt) bedienen durften und von den österr. Beleuchtungsmitteln begeistert waren.
lg
musiker -