Mir erging es ähnlich wie fjb.
Ich wollte vor ca 2 Jahren einen Märklin-Jahreswagen kaufen, stellte aber die Bedingung, nur mit Gleichstrom-Tauschachsen zu kaufen. Die Händlerin meinte, dafür müßte man mindestens 3 Monate Wartezeit, eher noch länger, einkalkulieren. Das Thema Märklin-Wagen hat sich für mich für lange Zeit erledigt. Vermutlich sind für Märklin die lGeichstrombahner keine ernstzunehmende Zielgruppe.
mfg hias
Sturheit bei Klein Modellbahn ?
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fjb
bei welchem Händler wartest Du? Nur so zur Abschreckung um ja nicht hinzugehen! -
- Offizieller Beitrag
Ich weis warum ich Märklin nicht mag und nicht mal einen Katalog besitze
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am Händler liegt's nicht (Spurkranz & Tina). Spurkranz hat ja schon konsequenzen gezogen und das Umrüsten auf Gleichstromachsen eingestellt
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bei MEMOBA werden dir die achsen IMMER ausgetauscht, es sei denn es sind gerade keine lagernd, aber sonst problemlos, sehr zu empfehlen...
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Diese Philosophie einiger Hersteller/Händler ist nicht nachvollziehbar. Für die Käufer ist doch der Waggon unbrauchbar ohne entsprechende Achsen. Also wozu dann kaufen? Diese Einstellung in der heutigen wirtschaftlichen Situation.....????
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Ersatzteile und dergleichen am besten beim Hersteller ordern, über die Händler ist das ein sinnloses Unterfangen. Einfach bei Mäkrlin per Mail anfragen, wenn sie das Zeug haben, ist es innerhalb 4 Wochen da.
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Ich denke, Märklin versucht gewisse Händler auszutricksen, die vielleicht nicht ganz so die überteuerten Preise an den Kunden weitergeben wollen. Bisher habe ich in Deutschland noch keine Negativerfahrungen mit Tauschradsätzen machen müssen.
Was ich selber noch nicht probiert habe aber regelmäßig hören kann wäre, daß man wegen Tauschachsen den Kundenservice direkt in Göppingen anschreiben sollte, man dort, sofern die Wechselstromachsen noch unbespielt sind, sie kostenlos eintauschen könnte. Nun bisher mußte ich davon noch keinen Gebrauch machen.Warum ich auch bei den Wagons gerne zu Märklin greife, ist deren universelle Bügelkurzkupplung. Bei mir fluppt die wirklich mit allen anderen Bügelfremdkupplungen gut zusammen, auch ohne Kulissenmechanik gibts keine Probleme. Dagegen sind einige Fleischmannfabrikate leider echt bösartig, wenn man die mit Bügelkupplung fahren möchte.
Gruß,
Uwe -
Zitat
Was ich selber noch nicht probiert habe aber regelmäßig hören kann wäre, daß man wegen Tauschachsen den Kundenservice direkt in Göppingen anschreiben sollte, man dort, sofern die Wechselstromachsen noch unbespielt sind, sie kostenlos eintauschen könnte.
Schön, aber die Wechselstrom-Achsen habe ich ja schon seit 6-Monaten nicht mehr. Sind vom Händler zum Importeur - und Gleichstromachsen sind nie zurückgekommen. Naja - hab ja eine Eselsgeduld.
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Zitat
Original von BR140
Warum ich auch bei den Wagons gerne zu Märklin greife, ist deren universelle Bügelkurzkupplung. Bei mir fluppt die wirklich mit allen anderen Bügelfremdkupplungen gut zusammen, auch ohne Kulissenmechanik gibts keine Probleme.Allerdings, die Märklinkurzkupplung ist die einzige Alternative, wenn man noch ältere Waggons ohne NEM-Schacht hat, oder welche von Kleinbahn. Leider montiert die Märklinkupplung einem bei 30 cm Wagen die Puffer regelmäßig in der Kurve ab oder bleibt hängen (Lösungsvorschläge bitte posten! - oder Ideen, wie man VIELE Uraltwaggons/-loks von Märklin und KB auf die Roco-Kurzkupplung umbaut), die Rocokurzkupplung nicht. Diese Roco-Universalkupplung mit den "Halbbügeln" ist aber echt das Letzte, wenn man da die falsche Kurve erwischt und einen "normalen" Wagen mitführt schnappt das Ding sofort auf.
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Also da hat man Dir aber recht übel mitgespielt. Vermutlich war es in (West)-Deutschland bisher besser mit der Firma Märklin. Aber seit der Wende, irgendwie bin ich auch nicht mehr sooo zufrieden.
Für welche Fahrzeuge fehlen Dir denn Achsen?
Vielleicht kann ich die besorgen und bringe die mit nach Wien an den Stammtisch, wenn ich späteres Frühjahr mal zu Besuch komme.@El.17
Zum Glück hab ich keine solch langen Reisezugwagen. Epoche 3 oder so drumrum, da gabs viele schöne kurze Wagen.
Ich vermute, die 30cm-Fahrzeuge kuppelt man wirklich besser mit einer eher starren richtigen Kurzkupplung. Bei mir ist es anders. Ich mag Züge auch mal neu zusammenstellen, da will ich nicht erst schaun müssen, welcher Wagen kann mit wem oder auch nicht. Auch wenn die Abstände manchmal haarsträubend sind, ich bleibe bei Bügelkupplung. Wo es zu krass ist, manchmal kann man dann die Märklin-Kupplung einklipsen oder auch schon gemacht, einfach das Blechorginal ein wenig zurechfummeln. Bei mir gibts auch manche Güterwagenbastelleien, nicht unbedingt, um einem echten Vorbild zu entsprechen, eher um noch einen Wagen mit Bremserhaus oder Bühne zu haben. Also was spricht dagegen, Fahrgestelle und Wagenkästen mal zwichen den Herstellern zu tauschen. Ohne die damals preisgünstugen Kleinbahnerzeugnisse wär mir das nie in den Sinn gekommen.Gruß,
Uwe -
Naja genau das ist ja mein Problem... am liebsten hätte ich überall Roco Kurzkupplung drauf, aber das geht bei meinem ganze Märklin, KB und Lima-Zeugs nicht... Also bleibt nur die Märklin KK, da die mit der Bügelkupplung zusammenarbeitet, die aber wiederum die 30 cm Wagen - naja die Katze beißt sich in den Schwanz. Fixe Verbindungen hasse ich, ich will damit ja rangieren können. Kurz gesagt: ALLES muß mit ALLEM kuppeln und dann auch noch anständig fahren. Bitte jetzt keine Kommentare à la: Kauf Dir ein 300 qm Penthouse und werwende große Kurvenradien
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Zitat
Für welche Fahrzeuge fehlen Dir denn Achsen?
Vielleicht kann ich die besorgen und bringe die mit nach Wien an den Stammtisch, wenn ich späteres Frühjahr mal zu Besuch komme.Danke für das Angebot. Hab' es jedoch noch nicht aufgegeben die Achsen über den normalen Tauschweg zu bekommen. Wenn ich aufgebe, werde ich auf dein Angebot zurückkommen. Danke!
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@El. 17
Zugegeben, beim Kleinbahnhaken verliert die Lok den Waggon bei der falschen Kurve bei Verwendung einer Roco-Halbbügel-Kupplung. Dafür liegen die Bügel im Gegensatz zur Märklin tiefer und lassen die Puffer in Ruhe!
Eine Möglichkeit ältere Waggons auf KKK umzubauen, sind die Synoba (oder so ähnl.) von Memoba. Sind zwar sauteuer aber rel. leicht einzubauen. Von Märklin gibt es (ich traue es wegen der Lieferzeit nicht zu schreiben) Austauschkupplungen.Hast Du Roco-Halbbügel-Kupplungen die Du nicht benötigst, sie loswerden willst um Platz zu haben?
Wenn ja, schreibe mir bitte wieviel Du verlangst!lg Helmut
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hallo fjb: beim Bannert (1. Hieb) haben sie die Dinger lagernd, allerdings auch nicht für alle Modelle. Die Artikelnummer habe ich leider nicht, aber ein Anruf schadet nicht und die Kosten, wenn überhaupt, werden sich voraussichtlich in Grenzen halten...
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Ich werde einmal durchsehen, was davon noch herumliegt... Nur zuerst muß ich mir darüber klar werden, welche Kupplungen ich im Endeffekt einsetzen will. Seit einem Jahr experimentiere ich bereits mit diversesten Kupplungen
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Funktioniert das mit jedem Wagen (etwas Bastelei eingeschlossen natürlich)?
Bei Loks kann ich damit aber wahrscheinlich trotzdem nichts anfangen...
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@yo
gibt es da irgendwelche Synergien von Synoma und Memoba?
@El. 17
Mit jedem Wagen nicht, aber bei vielen! Vorschlag: Ein Paar zu ca. 4,60 kaufen und ausprobieren!
Lokomotiven sind schwieriger, ev. gibt es vom Hersteller für Nachfolgeserien einen neuen Teil. Bei Märklin bin ich sowieso bei Lima und KB kommt es auf die Lok an. Sehr oft passt von der KMB 2143er der NEM-Schacht! -
@El.17
Keine Angst, der befürchtete Tip kommt nicht von mir. Geht doch fast allen genauso, man möchte gerne, Kompromisse so wenig wie irgend möglich ... Also Folge lebt man mit dem Dilemma weiter. Oder, ein Lichtblick ... Helmut, Buesel ... ???
Für mich ist klar, auf meinen engen Radien kann ich eh nicht viel mit Kurzkupplung reißen. Und Lust entgleiste und verhakte Wagen aus einem fast unzugänglichen Unterdeck zu zerren, hab ich auch keine. Also behelfe ich mich weiter mit Bleckhaken, Bügeln und anderen Improvisationen, die oh Wunder, sowohl Märklin als auch Kleinbahn bestens verkraften.
Ich geb Helmut aber auch recht, manche Märklin-Kupplungskonstruktion, die liegt echt prima im Klinsch mit den Puffern. Teilursache: Halt die Pukos, die es heißt nicht zu berühren, also relativ hoch angebrachte Kupplung. Zweileiterfahrer könnten eventuell ein wenig mit Nachbiegen experimentieren und auch den Entkupplungsnippel was kürzen. Einen selbstgestrickten schmaleren Kupplungsbügel aus Draht, auch daran kann man denken.
Denkbar, daß manchmal auch Firmenpolitik dahinter steckt: "Schuster, bleib bei Deinem Leisten".
Gruß,
Uwe -