Ich meine, z.B. den 4030 fahrbereit machen, zurück auf die Strecke, österreichweit Sonderfahrten ( der ist überall bekannt), Geld kommt rein, für die dringensten Ausgaben. Natürlich ist da auch ein bisschen Egoismus dabei. Im Westen ist ja kaum was mit Historischen Material, außer der Bregenzerwaldbahn.
Jos kommt wieder. --> Sonderstammtisch am 12.7.
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westbahn-mike -
1. Juni 2014 um 21:39 -
Unerledigt
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Das komische Verhalten des WTM ist doch nicht neu. Auch bei der 214er darf in Straßhof nichts gemacht werden, da angeblich jeder Schraube so wertvoll ist und der Denkmalschutz eine Aufarbeitung verbietet. Ist halt auch beim 4030 so.
Wir sind in Österreich und nicht in der Schweiz, dort wird Technisches aus vergangener Zeit sehr gepflegt und auch in Betriebsfähigem - Zustand gehalten, wenn es möglich ist.
lG Stoffi -
Ich meine, z.B. den 4030 fahrbereit machen, zurück auf die Strecke, österreichweit Sonderfahrten ( der ist überall bekannt), Geld kommt rein, für die dringensten Ausgaben. Natürlich ist da auch ein bisschen Egoismus dabei. Im Westen ist ja kaum was mit Historischen Material, außer der Bregenzerwaldbahn.
Die meisten personenwagens der heutige BWB sind neu aufgebaut auf guterwagenuntergestelle und sind sicher nicht historisch .
gr Jos
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Den Menschen bleibt aber ein Bild der Eisenbahn aus alter Zeit. Das die Mehrheit nicht weiß, das die Wagen nicht original sind, macht nichts. Es geht m.M. um den Gesammteindruck. Wenn der Papa mit seinen Kleinen einen Familienausflug macht, um die alte TschuTschu zu sehen, werden die Kinder mit der Geschichte der Heimat konfrontiert, die sie in der Schule nicht mehr gelernt bekommen. Wenn von 1000 Kindern nur eines danach zur Modellbahn findet, können wir noch lange unser Hobby leben. Dasselbe wenn man mit den Kleinen in ein Eisenbahnmuseum geht, irgendwas bleibt hoffentlich was hängen. das Highlight ist natürlich, wenn sie selbst auf so einer alten Bahn mitfahren dürfen und der Papa erzählt wie es damals war. Ich merke es öfter, bei Treffen von den Us-Car Verrückten, das manche ihren Kleinen erzählen das Auto hat mal mein Meister gehabt und ich durfte mal mitfahren u.s.w. oder mit dem Auto haben wir die Hochzeit gemacht. Die Kleinen sind narrisch auf solche Geschichten.
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Beim 4030, den viele von den Besuchern bestimmt noch kennen, ist es allerhöchste Zeit, etwas zu tun. Gibt es ein Spendenkonto für solche Fahrzeuge?
Das Spendenkonto wäre für den 4030 völlig überflüssig. Da gibt's Kräfte die jeden Versuch einer Wiederinbetriebnahme sofort hintertreiben damit der TW ja nur in der Halle abgestellt bleibt.Der 4030 gehört schlicht und einfach nicht dem Museum. Der ist im Eigentum des TMW und wurde im Museum hinterstellt. So wie ich es verstehe, ist er betriebsfähig hinterstellt worden, weil das TMW nicht möchte, dass er fährt. Könnt' ja kaputt gehen. Und nach längerer Stehzeit brauchts halt wieder einige Arbeit, damit er fahren kann und darf.
Da war nicht das TMW die treibende Kraft.....
Der wird nimma fahren. Da fehlen wichtige (Ersatz)Teile die die Eigentümer dieser Teile nicht mehr zur Verfügung stellen (wollen). Versteh ich nach dieser Aktion......Das komische Verhalten des WTM ist doch nicht neu. Auch bei der 214er darf in Straßhof nichts gemacht werden, da angeblich jeder Schraube so wertvoll ist und der Denkmalschutz eine Aufarbeitung verbietet. Ist halt auch beim 4030 so.
lG Stoffi
Da liegst ganz falsch! Die Initiative ging nicht vom TMW aus. Da ist wer ganz anderer hingepilgert um zu sudern damit er in der Halle ab- und ausgestellt werden kann. -
Der 4030 ist äußerlich in Ordnung, aber wie schauts mit der Elektrik aus? Wie sind die Motoren beisammen? Die Türen halten auch während der Fahrt still? usuwusw.
Um eine Netzzulassung zu bekommen, die für Fahrten auf ÖBB-Gleisen beechtigt, ists ein nicht so leichter Weg. Und wenn jemand nicht will, daß er fährt, dann findet man auch einen Weg um es zu verhindern. -
Ja so hört man halt von verschiedenen Seiten verschiedene Dinge.
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Zurück zum Thema Sonderstammtisch. Danke euch für die Bilder. War ein toller Nachmittag, mit sehr viel sehenswerten und dazugehöriger Information. Konnte leider aus terminliche Gründen am H0-Fahrdienst nicht mehr teilnehmen. Bei einen neuerlichen Museumsbesuch bin ich sofort wieder dabei. Großes Dankeschön an seriousrobert und feldbahner für eure Mühe.
Mfg Franki
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Der 4030 ist äußerlich in Ordnung, aber wie schauts mit der Elektrik aus?
Ach weißt du! Das ist schrecklich wenn die Elektrik nicht funzt. Wenn keine Ersatzteile (die anderen gehören) da sind, soll das besonders schlimm sein.Ja so hört man halt von verschiedenen Seiten verschiedene Dinge.
Sicher nur "nette" Sachen. Der Streit gipfelte mit dem Auszug der bisher betreuenden Mannschaft (inkl. Suche neuer Abstellplätze ihrer eigenen Fahrzeuge).
Warum sollten die das machen wenn (so wie märchenerzählt?) das TMW die Abstellung betrieben haben soll???????? Ergibt doch keinen Sinn, oder?
Jaja, das sind immer die verschiedenen Sichtweisen.
... aber wer profitiert an welchem Abstellstandort von der Abstellung am meisten??? Fragen über Fragen.... -
Obendrein muss man eines feststellen. Gerade bei den E-Triebwagen gilt in Österreich eines, gilt aber für viele anderen Dingen ebenso in unseren Land, solang des Graffl funktioniert und nicht beim Anschauen schon auseinanderfällt, solange wird damit gefahren , es repariert und daran herumgezangelt. Irgendwann ist es natürlich dann soweit und das Teil ist beim besten Willen nicht mehr fahrtauglich, ausser man baut es komplett neu weil soviel daran verändert worden und kein Mensch mehr, ausser der Hülle, Gemeinsamkeiten mit den damaligen Bauplänen findet. So geschehen bei der kompletten 4010-er Reihe wo kein Waggon dem anderen zum Schluss glich und die Trieb- und Steuerwägen noch schlimmer waren, soviel wurde während ihrer Betriebszeit verändert. Um dem Ganzen dann noch die Krone aufzusetzen, werden alle Pläne, Listen und sonst vorhandenes Papierwerk vernichtet bzw. E-Teile weggeschmissen oder verramscht, weil es könnte ja jemand Interesse haben es wieder in Betrieb zu nehmen. Die Hass und Neidgesellschaft ist in Österreich sehr gross.
Weiters wird alles Neue strikt abgelehnt und stur konservativ beim Althergebrachten geblieben. In Ländern wie Frankreich wo der TGV fuhr, Deutschland mit den ersten Experimenten an Transrapid und ICE-Vorläufern oder Japan mitm Shinkansen, stritt man sich bei bei der ÖBB ob 120 oder doch gleich 160 die neue Höchstgeschwindkeit sein sollen. Während in Deutschland schon Lok-geführte Züge mit Steuerwagen an der Tagesordnung waren und so den Betrieb vereinfachten, wurden bei der ÖBB noch mühsam Kopf-gemacht also die Lok ans andere Zugende rangiert. Während in Deutschland auf Haupt- und Nebenbahnen wirklich gut und bequem gebaute Dieseltriebwägen der Baureihe 628 unterwegs waren, mussten man sich bei uns mit teilweise mit den steinalten Modellen aus der Zwischenkriegszeit herumplagen und den lauten 5045. 5145 und 5046 die kanpp bis 2000 fuhren. Auch hier wurden zwar Moderniesierungsmassnahme vollzogen aber die waren grösstenteils kosmetischer Natur. Kommt dann doch einmal was Neues dann meistens zu wenig oder besch.. konstruerit, somit wird mit dem alten Zeug weitergefahren.
Das dann nichts erhaltenswertes übrig bliebt sollte dann auch klar sein und das was dann noch da ist, wird wie erwähnt zerstört oder mit solchen absurden Aktionen wie bei der 12-er oder dem 4030-er aufs Abstellgleis geschoben, es könnte ja jemand noch haben wollen bzw. im Betrieb sehen und das duldet man nicht weil man es niemanden gönnt.
Meine persönliche Meinung dazu? Wir Österreicher sind ein selten dummes Volk. Nur ja niemanden was gönnen was anderen vielleicht Freude bereiten könnte, Altes verwenden bis es zerfällt und dann zu spät, zu wenig oder billiges nachkaufen und ganz wichtig, ja nichts geschichtshistorisch wertvolles aufheben, es könnte ja mal Geld kosten. -
Meinen herzlichen Dank allen für ihre Bilder!
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Ich schliesse mich Sepp´s Aussage an. Danke für die Bilder! Vieleicht klappts beim nächsten mal.
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