- Offizieller Beitrag
Saubere Restauration 👍
Von welchem Hersteller sind Leitern und Auftritte?
Saubere Restauration 👍
Von welchem Hersteller sind Leitern und Auftritte?
MOBENZO
Nachdem die Lok analog getstet wurde, bekam sie noch einen Zimodecoder in den Kohlenkasten eingebaut; - man sieht keinen Draht und keinen Stecker.
Gut zu wissen 😗
Die Leitern stammen von der 77.2, wobei die oberste Trittstufe herausgefräst werden muss, da die oberste Trittstufe bei den KMB Maschinen am Gehäuse angebracht ist...
Den Verschiebertritt, den man nur einmal schief anschauen muss und schon ist er ab, wird aus Lötzinn auf eine LED Fahne gegossen, das sieht mit Rasterung wesentlich besser aus als das (zu kleine) Original und ist natürlich wesentlich stabiler...
Guten Morgen Oskar!
Anfänglich dachte ich einen Bericht aus der Prosektur zu lesen, nach dem Betrachten der Bilder war ich aber sicher: Ein erschütterndes Protokoll des diensthabenden Oberarztes der Notaufnahme.
Das Team hat ganz Arbeit geleistet. Der Patient ist wohlauf und erfreut sich bester Gesundheit.
LG Christian
Allerdings; - Metall ist eben solider als Kunststoff.
Leider ist das halt ein zusätzliches aber generelles Problem der KMB 77er der ersten Generation...
Bei meiner 77 ist auch eines der Ventile auf Nimmer wiedersehen verschwunden. Wo bekommt man die Messingteile? Weinert?
LG
rocofan2
Auftrittsstufen und Injectorleitungen sowie die beiden Friedmann Injectoren bekommst du bei mir Rangiertrittte auch, wenn du brav bist, die Poppventile stammen noch von KMB, die sollten ja normalerweise nicht brechen... Der Handlauf ist aus 0,4 mm Stahldraht...
Oskar,
die Lok sieht wieder klasse aus.
Sind die Auftrittsstufen und Injektorleitungen dann Gussteile?
Ich muß an meiner Lok auch weitermachen, an den Handläufen
musste ich mangels Material gerade aufgehören.
LG Bernd
Die Injectorleitungen sind aus 0,8 mm Messingdraht, Injektoren, Auftrittsleitern und Rangierertritte sind Gussteile. Poppventile und Laternen stammen noch aus dem KMB Sortiment und sind aus Kunststoff.
Wieder eine 77.08 in der HW eingetroffen; - kleiner Verschubunfall, abgestürzt in die Drehscheibengruppe. Mittlerweile sind einige Jahre vergangen. Die Maschine hatte Hauptausbesserung hinter sich und ist 1959 aus der H mit einem Tauschkessel (von der 77.66) und Gieslejektor ausgetreten, außerdem wurde die Vakuumbremseinrichtung ausgebaut. Da die Lok den Originalkessel der 77.66 (ex 629.01) erhalten hatte, sind die Popventile nunmehr am Dampfdom und nicht wie bei den Staatsbahnmaschinen am letzten Kesselschuss angeordnet. Das alten Leiden der abgebrochenen Griffstangen und Injektorleitungen wurde ähnlich wie in einem vorangegangenen Bericht behoben und auch der Friedmann-Injektor im Aussehen etwas verbessert, sowie der Wasserkastensumpf unterhalb der Tenderwaschluke angebracht. Funktionierendes 3-Licht Spitzensignal vorne und tenderseitig ergänzen den Umbau.77.08-Fs.jpg
Das ist jetzt an sich nichts Besonders, aber ein wenig zur Geschichte der 77.08 ist vielleicht interessant:
Die Lok wurde 1918 unter der Fabriknummer 4284 bei der StEG hergestellt und an die KkStB als 629.23 übergeben . Anschließend nach dem Krieg kurz DÖStB und danach als BBÖ 629.23, kam sie 1938 zur DRG und fuhr dort mit der Nummer 77 208, in der Nachkriegszeit als ÖStB T77 208 bis zur Umzeichnung als 77.08 ab 1955. Die Lok war nach dem Krieg zunächst in Wien Nordwest stationiert, erhielt 1959 den Südbahnkessel und einen Gieslejektor. Nach der Hauptausbesserung wurde sie relativ bald nach Wr. Neustadt überstellt und fuhr hauptsächlich über den Wechsel oder auf der Leobersdorfer Bahn. Mit Sommerfahrplan 1970 kam sie dann noch nach Linz, wo sie Personenzüge nach Summerrau führte. Mit Auslaufen der Frist wurde sie am 15.Mai 1971 abgestellt und kassiert.
77.08-Hz.jpg
Das Aussehen des Modells wurde in den Zeitraum der Stationierung bei der Zgf. Wr. Neustadt nachempfunden, die damals dafür bekannt waren, die Maschinen recht pfleglich zu behandeln und auch entsprechend viel Rot ist an der Lok zu sehen. 77.08-Fr.jpg
Die Lok erhielt einen Sound von LeoSoundLab, wobei die beiden Lautsprecher in der Rauchkammer und der Decoder selbst im Kohlenkasten untergebracht wurden. Wie man sieht geht das auch ganz ohne Kabelsalat im Führerhaus und der Originalsound der 77.28 der ÖGEG gibt durch die zusätzliche Resonanz in der Rauchkammer ordentlich was her.
Schön ist sie geworden, sehr schön 😍
Leider verstellt die Schönheit den Blick auf die 91er und auch auf die 78er 😁😗
Sehr schön ... da könnt ma glatt auf die Idee kommen eine nach Puchberg zu entführen ...
Liebe Grüße
Helmut
Welche willst denn? Auf der Schneebergbahn ist sie eh auch gefahren; - ich muss nur schauen ob ich noch ein übriges 08er oder 24er Gehäuse finde...
Die Zugförderung Puchberg mahnt zuerst die 91er ein. Erst dann könne man über eine schnelle 77er reden .
Der Heizhausleiter freut sich schon sehr auf die 91er.
Liebe Grüße
Helmut
Sehr schön ... da könnt ma glatt auf die Idee kommen eine nach Puchberg zu entführen ...
Liebe Grüße
Helmut
Die 77.250 (77.244) von B & B war öfters in Puchberg.
Ich weiß Bertl ...
Schade das man die Bilder hier nicht mehr zeigen darf (Urheberrecht), aber ich bin sicher du kennst die Bilder.
Ein Bild von der bekannten Fotostelle in Höflein auf eine Doppeltraktion 52er + 77er im Hintergrund die Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl bei herrlichen Fotowetter ... Schwärm ...
Liebe Grüße
Helmut
Ich weiß Bertl ...
Schade das man die Bilder hier nicht mehr zeigen darf (Urheberrecht), aber ich bin sicher du kennst die Bilder.
Ein Bild von der bekannten Fotostelle in Höflein auf eine Doppeltraktion 52er + 77er im Hintergrund die Wallfahrtskirche Maria Kirchbüchl bei herrlichen Fotowetter ... Schwärm ...
Liebe Grüße
Helmut
Ja Helmut, ich kenne die Bilder.
Und ich war auch bei zwei Fahrten (1987 und 1989) mit im Zug dabei.
1989 sogar auf dem Führerstand der 52.7612.
Es war einfach schön.
Die 77.250 (77.244) von B & B war öfters in Puchberg.
Ja aber nicht zu Planzeiten. Meines Wissens waren die 77.08, 77.14, 77.16 77.24, 77.73 und 77.244 bis Ende Mai 1970 in Wr. Neustadt stationiert und sind sowohl auf der Wechselstrecke und auf der Leobersdorfer Bahn, als auch auf der Schneeberg Bahn im Einsatz gewesen.
Ergänzung: Die 77.03 hab' ich vergessen; - die war ähnlich wie die 08er: Ab ca. 1960 von Nordwest zu Wre. Neustadt und ab Sommerfahrplan 1970 zurück nach Wien Nord...
Ja aber nicht zu Planzeiten. Meines Wissens waren die 77.08, 77.14, 77.16 77.24, 77.73 und 77.244 bis Ende Mai 1970 in Wr. Neustadt stationiert und sind sowohl auf der Wechselstrecke und auf der Leobersdorfer Bahn, als auch auf der Schneeberg Bahn im Einsatz gewesen.
Da wäre ich an der 77.244, wegen dem runderen Führerhausdach interessiert.
https://www.radiomuseum.org/museum/a/suedb…haus_77_244.jpg
Liebe Grüße
Helmut