Danke für den Umbaubericht mit Sound.
Welcher Decodertyp (Größe) lässt sich im Kohletender verstecken?
Danke und LG Christian
Danke für den Umbaubericht mit Sound.
Welcher Decodertyp (Größe) lässt sich im Kohletender verstecken?
Danke und LG Christian
Da wäre ich an der 77.244, wegen dem runderen Führerhausdach interessiert.
https://www.radiomuseum.org/museum/a/suedb…haus_77_244.jpg
Liebe Grüße
Helmut
In einem Radiomuseum ein Foto einer Dampflok. Obwohl ich auf dieser Webseite registriert bin ist mir dieses noch nicht aufgefallen. Danke Helmut
Da muss ich zur 77er auch noch meinen Senf dazu geben. Meine ist gerade im Fertigwerden. Werde in meinem Thread berichten. Nur in Kürze: Lautsprecher in der Rauchkammer. Die Schnittstelle auf der Platine fliegt raus, die braucht zu viel Platz. Der Decoder (MX 648) wird direkt eingelötet. hat in der Öffnung des Gewichts Platz, wenn man sie etwas vergrößert. Im Kohlekasten hat ein Pufferelko Platz.
Nur das Soundproblem ist noch ungelöst. Vielleicht rafft sich einer der üblichen Verdächtigen doch noch auf, einen zu machen (für Zimo)? Die Hoffnung, wir wissen es, stirbt zuletzt.
LG Andreas
Danke für den Umbaubericht mit Sound.
Welcher Decodertyp (Größe) lässt sich im Kohletender verstecken?
Danke und LG Christian
ESU Loksound V4.0 micro. Der 5er geht auch, da ist aber die Motorabstimmung mit dem Johnson Motor noch nicht perfekt.
Ich gehe folgendermaßen vor:
Kabeldurchführung in den Gewichtsblock einseitig einfräsen. Lautsprecherkabel verlängern. Gewichtsblockerhöhung vorne planschleifen(fräsen) Je eine Nut beidseitig in den Gewichtsblock fräsen um die Lautsprecherkabeln nach vorne zu führen. Tieftonlautsprecher (hohe Schallkapsel) vorne in die Rauchkammer schieben (Geht erst wenn man das Gehäuse aufsetzt); - Hochtonlautsprecher (niedrige Schallkapsel) vorne auf den Gewichtsblock kleben (so dass die vordere Schraube nicht verdeckt wird)
Achtung wichtig !!! Genau aufpassen, dass man kein Decoderkabel einzwickt; - ist mir schon manchmal passiert. Der ESU ist diesbezüglich vorsintflutlich, da er sofort mit Totalzerstörung reagiert.
Zimo ist aus meiner Sicht in vieler Hinsicht besser, aber die haben leider noch keine vernünftigen Soundprojekte und schon gar nicht von der 77er. Unser Arnold ist dran, wird aber noch dauern...
Ich habe vor och D&H Decoder zu testen, vielleicht sind die ja besser geeignet...
Welche willst denn? Auf der Schneebergbahn ist sie eh auch gefahren; - ich muss nur schauen ob ich noch ein übriges 08er oder 24er Gehäuse finde...
Oskar, ein 08er Gehäuse hätte ich übrig.
Könntest du bitte etwas näher erläutern wie du das mit dem Hochtöner und dem Tieftöner meinst, am besten mit Fotos?
Bitte-Danke!
LG Andreas
Jetzt zerleg' ich sie aber nimmer.
Bildbericht gibt's beim nächsten Mal.
Verstehe.
Funktionierendes 3-Licht Spitzensignal vorne und tenderseitig ergänzen den Umbau.
52.7594 :
Hallo Oskar,
woher hast du den oberen Scheinwerfer? Meine 77.08 hat oben auf der Rauchkammer nur einen (innen) fest verklebten und schwarz angemalten Lichtleiter.... Beim Reservegehäuse dasselbe....
Gruß Andreas
Bildbericht gibt's beim nächsten Mal.
Das ist ja dann möglicherweise eine der meinigen 629/77er
Kurze Ergänzung noch zu den 77er der Zfl Wr.Neustadt:
Planmäßige Einsätze erfolgten auf den Strecken nach:
-Wien Süd über Ebenfurth (Pottendorferlinie)
-Graz Hbf über Aspang (Wechselbahn)
-St. Pölten Hbf über Hainfeld (Gerichtsberg).
Fallweise auch ins Burgenland (Mattersburg, Korridor über Sopron).
Die Strecke nach Puchberg war eine Domäne der 93er, gegen Ende des Dampfbetriebes kamen auch immer häufiger 152er auf diese Strecke.
Der Personenverkehr nach Gutenstein und ins Burgenland wurde schon sehr früh verdieselt.
Die 152er wurden auf allen Strecken im Güterverkehr (Sammler) eingesetzt.
Das ist ja dann möglicherweise eine der meinigen 629/77er
Tja, so ist es.
Die derzeit in Salzburg stationierte 629.01 hatte in Salzburg Gnigl einen kleinen Verschubunfall, der die Lok einigermaßen beschädigt hat. Speziell der Rahmen war hinüber. Um sich nicht den Ärger des 1.ÖSEG zuzuziehen wurde die Lok heimlich in die HW Hirschstetten überstellt und dort sogleich zerlegt. 629.01 Rahmen.jpg
wie man sieht musste der Rahmen neu angefertigt werden. Bei der Gelegenheit bekam die Lok auch gleich die Originaltreibräder in Südbahnausführung.
Da die Lok auch den neuen digitalen Anforderungen entsprechen musste, wurde ein ESU V-5 Microdecoder mit Sound von LeoSoundLab eingebaut. Da der Lautsprecher nicht ins Führerhaussollte und auch Kabelsalat zu vermeiden war musste das Ballstgewicht entsprechend modifiziert werden.
Um Platz für den Hochtöner zu schaffen wurde der vordere "Knuppel auf dem Gewicht weggefräst und entsprechende Rillen für die Lautsprecherkabel eingefräst. Ebenso wurde im unteren Bereich eine Durchführungsöffnung für die Kabel eingefräst.
Die Lautsprecherkabel wurden in die vorgesehenen Rillen mit Cyanacrylat eingeklebt, anschließend ging es zur analogen Probefahrt. Nach der erfolgreichen Probefahrt wurde dann der ESU Decoder sowie der Hochtönerlautsprecher eingebaut und anschließend die leider notwendigen Feinabstimmungen für den Johnson-Motor über die CVs 51 bis 55 vorgenommen.
Anschließend wurde der Tieftöner ins Gehäuse eingeschoben und parallel zum Hochtöner angeschlossen (Vorsicht die Polung muss indent sein sonst interferieren die beiden Lautsprecher)
Danach wurde die Lok zusammengebaut, noch Metallrangiertritte angebracht und irgendwann war sie dann auch fertig. 629.01 FS.jpg
Lokführerseite
Heizerseite
Front
Tender; -
Wie man erkennen kann sind keinerlei bunte Kabeln im Führerhaus sichtbar und die Lautsprecher in der Rauchkammer geben ordentlich was her. Nicht zu vergessen, natürlich ein Loch in den Schlot zu bohren, dass der Schall auch raus kann.
Ach ja und bitte nix den Straßhofern verraten.
danke Dir, Ossi!
In Salzburg hams jetzt an neuen Ghettoblaster 😁
noch nicht, die bleibt noch a bisserl in Wien,
ist nicht die einzige 629/77, die zur Revision in Hirschstetten ist.
woher hast du den oberen Scheinwerfer?
Das ist der ganz normale obere Lampenkörper, wie er z.B. in der 77.24 verwendet wurde. Ich habe nur direkt ein kleines LED eingebaut, weil mich die Lichtleiter nicht befriedigt haben. Die 77.08 hatte immer ein 3L Spitzensignal, nur war das obere nicht immer angeschlossen und durch den Qualm auch stets verdreckt. Wenn die Rauchkammer geöffnet wurde kam der ganze Ruß auf den Lampenkörper; - da war's schon wurscht ob das Lamperl funktioniert hat oder nicht...
Oskar, danke für die Klarstellung. O. K. sagt dass bei der 77.08 die obere Laterne durch eine Blechscheibe abgedunkelt gewesen wäre(?). Erscheint mir unwahrscheinlich.
Wie auch immer, ich werde das auch mit einer kleinen LED versuchen. Der Lichtleiter ist geschwärzt und sitzt bombenfest.
LG Andreas
Ich habe die Laterne einfach abgeschnitten und durch eine mit Hohlraum zur Aufnahme des Lichtleiters, wie sie KMB z.B. für die 77.24 (Zgf. Wr. Neustadt) verwendet hat, ersetzt. Die kann man mit kleinen LEDs bestücken und die Litzen durch die Rauchkammer zur Platine führen. Ich verwende für Dampfer immer gelbe LEDs; - falls du den den Lampenkörper benötigst; - ich habe genug davon...
O. K. sagt dass bei der 77.08 die obere Laterne durch eine Blechscheibe abgedunkelt gewesen wäre(?). Erscheint mir unwahrscheinlich.
Das wäre ein Ausschnitt vom 77er-Foto aus den alten Bildern, April 1970. Es schaut schon irgendwie nach Blechscheibe aus. Leider bringt auch ein kleinerer Ausschnitt keine zusätzliche Information.
Vermutlich Wr. Neustadt vor 1970. Diese "Bastel"-Bauart der ÖBB war an einigen Lokomotiven zu sehen. Das waren sehr flache Beleuchtungskörper, die auf einer Blechplatte montiert waren. Die hatten aber in der Regel sehr wohl eine Funktion, warum hätte man sie sonst montiert.
Der folgende Ausschnitt stammt von einem Foto von Ewald Göller aus 1956 (Fahrt von Wien Nord nach Wien Nord-West; - Russenschleife bei der Taborstraße) und diente wohl als Vorbild für die KMB 77.08 (1. Variante des Modells)
77.08- Russenschleife 1956-Goeller.jpg
ob das 3. Spitzenlicht verblecht (warum eigentlich) oder einfach nur verdreckt war, ist schwer nachvollziehbar. Es war jedenfalls nicht angeschlossen und daher ist die Version von KMB zweifellos korrekt. Ebenso die Lampenposition an der vorderen Pufferbrust, wie man am Schattenwurf gut erkennen kann. Bei der nächsten "H" wurde aber diese Lampenposition verändert (an die Vorderkante der Pufferbrust) wie auch bei den meisten anderen 77ern. Daher war die 77.08 als Vorbild fpür die Lampenposition nicht gerade optimal gewählt. Vorschuhbleche für eine korrekte Lampenposition gibt's übrigens im KkMB Magazin in der Arndtstraße oder bei mir.
Bei der nächsten Hauptausbesserung (77.24) zeige ich euch wie man mit wenig Aufwand die Lampenposition mit dem vorhandenen Vorschuhblech korrigieren kann...
Es schaut schon irgendwie nach Blechscheibe aus.
Interessant, also doch! Danke für das Bild! Hat jemand eine Vermutung was das für einen Sinn gehabt haben könnte?
Ich verwende für Dampfer immer gelbe LEDs; - falls du den den Lampenkörper benötigst; - ich habe genug davon..
Danke, hab mir in der Arndtstr. schon einen besorgt.
Die gelben LEDs schauen mir immer ein Bissl nach Urinprobe aus. Ich nehm lieber "Super Golden White".