Ja, der Heinl 52er war auch vom Much.
lg Manfred
Ja, der Heinl 52er war auch vom Much.
lg Manfred
trotzdem interessant:
habe einen Umbausatz für die 52er mit Heinl Mischvorwärmer. Da mir meine damalige Lackierung nicht mehr gefällt, habe ich den Lack entfernt, bin aber noch nicht zum Airbrushen gekommen.
Hast du auch Fotos von der anderen Lokseite und von oben? Das gute Stück fehlt noch in meiner Sammlung.
Interessant auch die Heinl-52er. Auch ein Much Umbausatz? Wusste ich gar nicht.
Doch, der Heinl Mischvorwärmer wurde damals von Hr. Much vertrieben. Ich konnte aber leider keinen mehr erwischen.
Bitte sehr, hier die beiden Fotos:
Doch, der Heinl Mischvorwärmer wurde damals von Hr. Much vertrieben. Ich konnte aber leider keinen mehr erwischen.
Wurde angeblich von der vormaligen Firma Schwarz Modellbau (welche auch für den VÖMEC in den 80ern die von Heinz Mey gestalteten Umbausätze für die 1044er mit hohen Lüftern und die 1042.5 Umbauteile gefertigt hat ) im Auftrag von Much im Messing(schleuder)guß hergestellt, muß aber schon ewig her sein.
Was haben denn die Umbausätze für die Heinl-MVW-Varianten seinerzeit bei Much gekostet ?
Im Original wurden meines Wissens von den ÖBB so um die 30 Stück 52er mit dem Heinl Mischvorwärmer ausgestattet, es gibt zudem (Betriebs)Fotos von zumindestens einer 42er (ich weiß leider die Ordnungsnummer nicht), welche ebenfalls in dieser Art "umgerüstet" wurde.
Das muss so cirka 25 bis 28 Jahre her sein, denn ich hab den vor meiner scheidungsbedingten Mobapause gekauft.
An den Preis kann ich mich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern , war aber sicher nicht billig
lg Manfred
Der Much-Bausatz bestand nur aus wenigen Teilen (und trotzdem hab ich es noch nicht geschafft, eine 52er umzubauen ). Irgendwann...
Lt. BiB waren es 40 Stück, die in 52/152er eingebaut wurden.
Der Much-Bausatz bestand nur aus wenigen Teilen ...
Interessant, endlich sehe ich den Heinl-Bausatz von Much einmal in nicht eingebauter ursprünglicher "Variante" . Gab es dazu eigentlich auch eine Einbau- und Biegeanleitung, wo denn die zahlreichen Leitungen aus den mitgelieferten Drahtstücken auch im Modell hingehören ?
Anzumerken wäre noch, daß die Pumpe identisch mit der von Weinert ist (Bausatz Nr. 8412).
Ich bin mir nicht sicher, ob es hier eine wirkliche Anleitung gab. Ich muss suchen gehen.
Anzumerken wäre noch, daß die Pumpe identisch mit der von Weinert ist (Bausatz Nr. 8412).
Interessant, das wusste ich nicht.
Interessant, das wusste ich nicht.
Habe ich heute anhand Deines Fotos extra nochmals verglichen, es ist mit Sicherheit der Bauteil mit der Weinert Nr. 8412 ...
Die Heinl-Pumpe macht sich auch auf den Roco 52ern sehr gut; hier ein Foto von meiner 52.1591, Zustand 1957 nach einem Alfred Luft Foto (aus dem Buch "Die Semmeringbahn").
Falls jemand noch eine sucht bitte PN an mich, ich habe eine Idee wo man noch nachgegossene erhalten könnte. Die Umbauanleitung werde ich noch hochladen.
Liebe Grüße Alex
Schaut wirklich gut aus!
Falls jemand noch eine sucht bitte PN an mich, ich habe eine Idee wo man noch nachgegossene erhalten könnte. Die Umbauanleitung werde ich noch hochladen.
Liebe Grüße Alex
Super Sache, schicke heute noch ein PN an Dich !
Hey,
Bei meiner Suche Im Internet bzgl. ÖBB Rh 42 mit Heinl-Mischvorwärmer habe ich als Betriebsnummer
ÖBB 42'2637
herausgefunden, kann dies wer bestätigen?
Ansonsten ein interessantes Projekt.
LG Jedlesee
Habe mich registriert um noch ein paar Ergänzungen zu den Much Modellen anzubringen:
2020.01: Die Bausatzversion gab es sowohl im Ablieferungszustand (mit anderen Seitenwänden und mit SGP Emblem. Kurz vor der Firmenschließung gab es dann noch eine Kleinstserie als Fertigmodell in Kunststoffbauweise im ÖBB Gewand.
656: Modell mit Roco Fahrgestell, Gehäuse von Piko, ebenso Tender, alles mit diversem Zubehör
1018, 1018.101 und 1118.01: Noch lange vor der Roco 1018, Basis E18 von Roco, Ausführung in der ÖBB Modernisierungsform. Es gab 1018 mit verschiedenen Betriebsnummern, besonders hervor zu heben die 1018.07 mit 2 verschiedenen Seitenwänden (Wiederaufbau der Maschine nach dem Unfall von Ederbauer), die 1018.101 und die 1118.01. Gerhard Much saß damals noch in der Drogerie seines Vaters (Sieveringer Straße gegenüber dem geschlossenen Hendlbrater Martinkowitsch). Ich glaube, das waren seine ersten Kleinserienmodelle. Diese wurden im SVA vorgestellt und so lernte ich ihn kennen.
64.311: Auf Basis des Piko Modells (das Fleischmann Modell war wegen der geschweißten Wasserkästen und der damaligen Maßstabsabweichung (1:84) nicht geeignet)
253: Basis die berüchtigte "Bourbonnais" von Rivarossi, Führerhaus umgebaut, leider mit dem unveränderten 2-achsigen Triebtender
89.240: Bausatz-Kleinstserie von mir (Auflage 30 Stück), Vertrieb Much, Gehäuse aus Ätzteilen (Fa. Zarzi) und Messinggussteilen (von Gerard erzeugt), Fahrgestell T3 von Rai-Mo mit Faulhaber-Motorisierungssatz (Fa. Bogusch), Beschriftung Fa. Exact, wahlweise Rundschlot oder Giesl
770: Kleinstserie von Fuchs, Vertrieb Much (damals die einzige maßstäbliche 70er), kam als Halbfertigprodukt zu Much und wurde hier fertig gestellt (Lackierung, Beschriftung). Nur wenige Exemplare.
617: Hersteller: Westmodell, Vertrieb Much (Sondermodell für Österreich)
1061: Mit der 1161 wurden auch einige Modelle der 1061 hergestellt (hatte damals eines fix bestellt, das wurde jedoch durch einen Irrtum an wen Anderen verkauft und so besitze ich bis heute keine 1061). Beleg: In der Betriebsanleitung zur 1161 ist vermerkt, dass diese auch für die 1061 gilt)
989: Bausatz (auf Wunsch Fertigmodell) des englischen Kleinserienspezialisten Alexander Models im richtigen H0-Maßstab (Dave Alexander bedient mit diesen seinen Modellen den zwar kleinen, aber feinen H0-Modellbahnkreis in GB). Metallbausatz aus Weißmetall und Messing mit Romford Rädern. Das Modell wurde von mir aufgespürt und die Bestellung von Much und mir bearbeitet. Es wurden etwas über 60 Stück in Österreich verkauft.
kkStB 73 (=ÖBB 55): Kurz vor Geschäftsschluss wurde eine Kleinstserie als Messing-Fertigmodell (so glaube ich mich zu erinnern) jedoch in kkStB Ausführung über Much vertrieben. Hersteller mir unbekannt.
Was Personen-, Gepäck-, Post-, Güter- und Bahndienstwagen betrifft, muss ich erst meinen Fundus durchforsten (ist derzeit eine Sauwirtschaft in Kästen und Schachteln) und mit eurer Liste vergleichen. Vielleicht findet sich da noch dies oder das.
Gruß Modellbahnfreak
Herzlich Willkommen bei uns!
So ein Eintrag als Einstieg ist top!
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Kann da mike nur zustimmen .
Willkommen hier im Forum !
edit (eine Zusatzfrage Herr Much hatte in seinem Gechäft ja stets einen große Auswahl an Beschriftungsbögen der Fa. Exakt vorrätig (beispielsweise für die div. Varianten von 2ax-Spanten).
Gibt es die Fa. Exakt mit ihren Beschriftungsbögen überhaupt noch oder war dies auch ein Much-Projekt ?
Hallo, super Einstieg ins Forum mit gehalten Wissen.
Eine Frage bezüglich der Drogerie aus den Anfangszeiten. Verkaufte dort Herr Much auch Modelle aus dem damaligen Programm von Lilliput? Und wenn ja, wissen sie vielleicht noch ob die Schachteln mit einem Preissetikett der Drogerie Much oder Modellbahn Mich versehen waren.
Es ist keine ungemein wichtige Frage, eher persönlicher Natur.
Eine Frage bezüglich der Drogerie aus den Anfangszeiten. Verkaufte dort Herr Much auch Modelle aus dem damaligen Programm von Lilliput? Und wenn ja, wissen sie vielleicht noch ob die Schachteln mit einem Preissetikett der Drogerie Much oder Modellbahn Mich versehen waren.
Ja natürlich. Es wurden auch die üblichen Großserienprodukte verkauft. Bezüglich der Etiketten kann ich jetzt nichts Genaues mehr sagen. Aber vielleicht findet sich in meinem "Sauhaufen" noch die eine oder andere Schachtel.
Gibt es die Fa. Exakt mit ihren Beschriftungsbögen überhaupt noch oder war dies auch ein Much-Projekt ?
Nein, gibt es nicht mehr (leider).
Nein. Gibt es leider nicht mehr. Der Herr Exact war auch weitgehend für die Herstellung der Spantenwagen zuständig.
Zu den Triebfahrzeugen ist mir jetzt noch was eingefallen:
1080, 1180 von Klein Modellbahn: Da konnte man über Much Umbauten beziehen, bei denen das Fahrgestell abgeändert war: Statt der Plastikwalzen ein Fahrgestell mit durchgehend RP25 Rädern. Habe 2 1080 und 2 1180 in dieser Form. Auch den 3071 gab es mit RP25 Rädern.
Die bei euch angeführte 1040 mit flacher Stirnfront ist mir unbekannt. Ich weiß von einem Umbausatz mit dessen Hilfe man eine Liliput 1040 die ja Düsenlüfter hatte mit Normallüftern ausstatten konnte. Aber von Stirnfronten weiß ich nix.
1061: Mit der 1161 wurden auch einige Modelle der 1061 hergestellt (hatte damals eines fix bestellt, das wurde jedoch durch einen Irrtum an wen Anderen verkauft und so besitze ich bis heute keine 1061). Beleg: In der Betriebsanleitung zur 1161 ist vermerkt, dass diese auch für die 1061 gilt)
Die 1161er-Messingmodelle von Herrn Much waren damals (lange vor dem Erscheinen des Roco-Großserienmodelles) eine kleine Sensation, alleine schon wegen der Fahrwerkskonstruktion, die ja modellmäßig nicht umbedingt leicht umzusetzen ist. Ich habe vor längerer Zeit endlich ein grünes Exemplar davon via ebay ersteigert, wobei alleine das Gweicht des Messingmodells mich schon sehr beeindruckt. Und die Fahreigenschaften sind aufgrund des verwendeten Glockenankermotors extrem gut.
Und nachdedm Liliput die Modellbahner mit seiner 1161er-Ankündigung lange Zeit genarrt hatte (wobei es sogar schon ein selbstgestricktes Handmuster davon zur Nürburger Messe gegeben hatte), hat Herr Much halt in Eigeninitiative ein Modell der begehrten 1161er herstellen lassen. Allerdings war der Preis der Muchschen-Messing 1161er auch nicht ohne, damals (also in den späten 89ern/frühen 90ern) so um die Schilling 8.000.-- (wenn mich meine kleinen grauen Zellen nicht schon ganz verlassen haben).
Ist eigentlich bekannt, wie viele Exemplare des 1161er-Modells seinerzeit für Herrn Much gefertigt wurden und wer der Produzent war ? Ich habe da einmal was von einem ungarischen oder slowakischen Produzenten gehört, weiß aber nicht, ob dies auch stimmt.
617: Hersteller: Westmodell, Vertrieb Much (Sondermodell für Österreich)
Vor längerer Zeit habe ich mir via ebay ein Modell der 617.1089 gekauft, wovon der Verkäufer allerdings den Hersteller nicht mehr gewußt hat. Auf dem Fahrwerk ist zwar das Roco-Zeichen drauf, allerdings ist die Lok feinst zugerüstet (etwa die Leitungen am Kessel und die Griffstanden sind extra aus Metall angesetzt, zudem jede Menge Weinertteile) und sogar das Anbrennholz am Tender fehlt modellmäßig nicht. Der Tender selber ist nicht von Roco, schaut mir eher nach extra Messingkonstruktion aus, wobei die Drehgestellblenden als Metallgußteile extra angesetzt sind.
Ich habe schon beim Kauf vermutet, daß es sich um eine 617er im Vertrieb von Much handeln könnte, mein diesbezügliches Posting hier im Thread ist aber leider auf keine Ressonanz gestoßen.
Frage: Wurde ein odell der 619.1089 mit den von mir beschrieben Charakteristika seinerzeit so von Much vertrieben ? Würde mich freuen, wenn ich da Klarheit bekommen würde.
Wirklich sehr schade übrigens auch, daß es die Exakt-Beschriftungen so nicht mehr gibt. Denn die waren qualitativ hervorragend gemacht (wir reden von vor 20 Jahren, wo es die heutigen Gestaltungsmöglichkeiten für Beschriftungen am PC noch nicht gab) und zudem auf Rubbelbasis (also keine Decals).
Frage: Wurde ein odell der 619.1089 mit den von mir beschrieben Charakteristika seinerzeit so von Much vertrieben ? Würde mich freuen, wenn ich da Klarheit bekommen würde.
Ich habe eine. Muss sie nur heraus kramen und ablichten (bin allerdings kein großartiger Fotograf). Auch besitze ich noch ein altes Prospektblatt von Much auf dem er die 617 (und andere Kleinserienmodelle) ankündigt. Bitte ein bisschen Geduld.
Noch eine Ergänzung: Im Vertrieb von Much gab es eine Zeit lang motorisierte 9156 Kleinbahntender (Hersteller: Zlabinger) als Fertigmodelle für Bastlerzwecke.