Hallo, mein Sohn hat von seinem Opa (nicht von mir ein Kleinbahnsortiment bekommen.
Das hat einige gerade Schienen einige Bögen, einen Trafo mit rotem Handrad und einer Lokgarnitur mit 2 Wagen bekommen.
Jetzt wollte ich das auf meiner Tabletopplatte aufbauen, aber die Bogenschienen waren zu wenig. Da hab ich erst gesehen das man die Bögen ja in einern engeren Radius bringen kann, jedoch stehen die kleinen Verbindungsdrähte jetzt nicht überall an, bzw haben keinen Kontakt, zwischen den Schienen ist auch meistens so 2-3mm Platz. Der Zug fährt jetzt zwar aber extrem langsam.
Was kann ich da machen, bzw. welche Schienen soll ich dazukaufen, oder alle neu.
Danke schon mal vorab.
Andreas
Kleinbahn-Set
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Andreas -
19. April 2006 um 14:24
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Hallo
also, meines Wissens nach sollte in der Startgarnitur von KB (=Kleinbahn) ausreichend Schienen für einen ganzen Kreis sein.
Das mit das man die Bögen ja in einern engeren Radius bringen kann, jedoch stehen die kleinen Verbindungsdrähte jetzt nicht überall an versteh ich nicht ganz.
Die Schienen müssen gut zusammen gesteckt sein (Rasten so ein bißchen ein), und dann sollte da kein Spalt mehr sein.Noch einmal probieren, würd ich sagen.
Achja, Schienen dazu kaufen ist immer gut, dann kann man mehr fahren.;)
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Ja es geht sich schon ein Oval aus, aber da sind bei den Bogenschienen 2-3mm Luft dazwischen, bzw. steckt der kleine Verbindungsdraht nicht in seinem Gegenstück. Wenn ich die Schienen so hinbige das sie komplett ineineandergreifen habe ich auf einer Seite 4 Stk. Bogenschine zu wenig.
Bezüglich Schienen kaufen ist klar je mehr desto besser, meine Frage war: zahlt es sich aus die gleichen nachzukaufen, oder sollte ich gleich auf eine andere Marke Schienen umsteigen.
Danke
Andreas -
Hallo!
Für einen Kreis benötigt man 12 gleich große runde Schienen. Sind es nur 11, geht sichs nicht aus.
(dazwischen, jeweils nach 6 Schienen, fügt man die Geraden ein, immer gleich viele auf jeder Seite)bei mir im Kleinen Bahnmuseum gibts immer günstig Schienen zum Ergänzen (Stückpreis 20 Cent!)
viele Grüße
Johannes Reittinger
https://www.kleinbahnsammler.at/www.daskleinebahnmuseum.net.tc -
Damit man sieht, dass es auch die gleichen gleise sind:
Unten steht normalerweise die katalognummer drauf, mit der sie verkauft werden. Es gibt naemlich 2 kreisdurchmesser, beim mischen geht sich das auch nicht aus!
LG Hans
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- Offizieller Beitrag
kleinbahnschienen sind schon ok, wenn man nur kleinbahn fährt. mit anderen marken kann es eng in den kurven werden.
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Meist gibt es bei anderen systemen noch zusaetzliche radien, wie z.b. beim guenstigen Piko A-gleis. Aber radius 1 ist mit 360mm deutlich kleiner als Kleinbahn und erst radius 3 hebt sich mit 483,75mm langsam von Kleinbahn ab.
Trotzdem duerfte wohl jede drehgestelllok ueber Kleinbahn-radien fahren, bei groesseren dampfloks oder sowas wie eine 1189 gibt es aber aerger. Bei Trix, infolge Maerklin wohl auch nicht. Da hat ja auch eine 50 und 52 einen gelenkrahmen.
Das groessere problem wird, dass die fahrzeuge von fremdfabrikaten die weichen nicht moegen, wenn man nicht die austauschzwangsschiene 6000 von KMB montiert.
LG Hans
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Bei Bedarf habe auch etliche Schienen , Weichen , Schalter im Überschuss ! Einfach PN an mich !
Fahre auch mit Kleinbahn Schienen und kann mich nicht beschwerden ! Fahre aber auch nur Kleinbahn Modelle ! -
Ältere Märklin-HAMO Modelle dürften mit den Kleinbahnschienen eigenlich kein Problem haben. Genauso selber ohne Tauschradsätze vorgenommene Zweileiterumbauten. Die sind alle (V200, BR41, alter Schienenbus, D-Zugwagen vielleicht ausgenommen) auch industrieradientauglich. Und mit den hohen Spurkränzen entgleisen die sowieso nicht so leicht.
Fleischmann, Trix-International eventuell auch, Roco, Rivarossi, da muß man je nach Modell schon mehr mit Entgleisungen rechnen. Grundsätzlich kurze oder Drehgestelllfahrzeuge sind da weniger anfällig.Gruß,
Uwe -
Wie ich schrieb. Alle firmen geben an, wenn die modelle einen groesseren radius brauchen, als der kleine standardradius des eigenen programmes ist.
Der kleine KB-radius (384mm) ist groesser, als der von den anderen erzeugern.
Z.b.:
Roco R2 = 358mm,
Piko R1 = 360mm,
GFN R1 = 356,5mm bzw. 357mm,
Maerklin (Trix?) = 360mmAlso wenig sorgen, wenn man auf besonders grosse modelle verzichtet und die katalogangaben beachtet.
Man kann uebrigens ganz leicht KB-gleise umbauen, um sie mit anderen zu verbinden. Man muss sie nur auf einer seite auf gleiche schienenlaenge abschneiden, am besten bei einer geraden, und einen schienenverbinder anbringen. Die profilhoehe ist mit 2,5mm auch fast jedem anderen gleissystem entsprechend, also passen auch flexgleise! Ist fuer die leute besonders wichtig, die in schattenbahnhoefen guenstige gleise bauen wollen, und im sichtbaren bereich dann mit grossen radien und schlanken weichen fahren.
Und wer ein bissl schaut, wird schnell sehen, dass KB einen bruchteil des ueblichen preises kostet und mindestens so gut funktioniert.
Unterflurantrieb ist auch kein problem. Man schneidet den antrieb der handweiche ab, bohrt ein kleines loch in die stellschwelle fuer den draht des unterflurantriebes und fertig ist es. Und das um (fast) geschenkt, ueberhaupt wenn gebraucht.
LG Hans
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Zitat
Original von Pollux
Man schneidet den antrieb der handweiche ab, ...Die Hand????
Dies ist zu empfehlen, weil viele Loks an diesem "Antrieb" hängen bleiben. Dies schon bei so einfachen Drehgestell-Lokomotiven wie Lima 2050, Roco 1044 etc....., ganz zu schweigen von maßstäblich langen Wagen.
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Den mechanischen weichenantriebskasten natuerlich
Du meinst an der weichenlaterne bleiben die fahrzeuge haengen? Der kasten mit den magneten selber ist ja kaum hoeher als das schienenprofil.
Fuer nothandbetrieb koennte man durchaus einen anderen flachen hebel seitlich anbringen und den ueberstehenden zapfen dann abschneiden. Geuebte bastler schaffen das sicher mit links und fuer schattenbahnhoefe ist das aussehen nicht das wichtigste.
Jetzt aber net sagen, mit 1:87-wagen/303mm LueP sind diese weichen zu wenig schoen. Dieses thema wurde schon beim kleinen radius behandelt, der abzweigradius ist naemlich auch hier 384mm, falls das noch unklar war ;).
LG Hans
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Nein die Fahrzeuge bleiben bereits am Kasten hängen. Ist zwar nicht viel höher als das Schienenprofil aber doch ein bisschen, und leider auf der Kurveninnenseite und somit für niedrige Batteriekästen o.ä. zwischen den Drehgestellen im weg.
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Ach sieh mal an, das ist gut zu wissen. Sind die so niedrig? Aber bei Kleinbahn gibt es die beiden tfz ja auch
Bei Conrad gibt es jedenfalls auch einen guenstigen elektrischen unterflurweichenantrieb. Ob man die originalantriebe abschneiden und umdrehen kann, muesste man mal ausprobieren. Klebbar ist das zeug nicht, soviel ich ich erinnere, also wohl mit hitze. Der elektrische antrieb kostet gerade mal 1,50 mehr auf die handweiche, um das gibt es sonst halt garnichts.
LG Hans
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He danke für Eure Antworten,
jetzt hab ich trotzdem noch eine klitzekleine Frage.
Sind alle Schienen mit so einem System verbunden, das ein kleines Drahtstück auf der linken Seite in ein entsprechendes Löchchen auf der gegenseite greifen? Oder gibt es da was besseres, weil das sieht mir nicht sehr vertrauenserwekend aus.
Das mein Zug durch das nichtverbinden der Schienen ganz langsam fährt (Regler auf voll) ist ok, oder? Er fährt nach meinem Ermessen nicht die Vorbildliche Geschwindigkeit.
Danke noch mal
Andreas -
Kleinbahn ist mit diesem System (Drahtstift wird in Blechprofil gesteckt) ziemlich alleine. Roco und andere haben Schienenverbinder. Das sind Metallstücke, die auf die Schienen gesteckt werden und so die Schienen verbinden. Funktioniert genauso gut/schlecht - vor allem wenn die Schienen oftmals abgebaut werden.
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Hallo Andreas !
Ich würde sagen: Wenn du nicht anspruchsvoll bist und in Zukunft bei Kleinbahn bleiben willst, reichen die KB-Schienen aus. Ansonsten würde ich gleich auf andere Systeme umsteigen, wo praktisch jedes 2L-Gleichstromfabrikat (inkl. Kleinbahn, auch ältere mit höheren Spurkränzen) problemlos fährt. Piko A-Gleis oder Fleischmann(Profi-)Gleis, wobei du dir bei letzterem das Einschottern sparst.
Und mach bitte nicht den Fehler, den auch mein Vater gemacht hat: Wenn du die ohnehin viel zu kleinen Bögen noch weiter zusammenbiegst, wirst du wahrscheinlich bei vielen anderen Modellen Entgleiser haben. Die Gleise sollten am Schienenprofil bündig und möglichst ohne Abstand zusammentreffen. Der kleine R2-Bogenradius ist für viele schöne Modelle bereits zu eng. Auf dem Roco Radius 3 fährt schon sehr vieles problemlos und sieht auch besser aus, wenn ein Zug mit mittellangen Wagen drüberfährt. Ich habe für den Wendekreis 1 m Plattenbreite voll ausgenutzt incl. Oberleitungsmasten am äußeren Rand, da wird es schon knapp mit dem Platz am Rand. Nimm daher die größten Radien, die du einbauen kannst, verzichte evtl. auf Zwischengeraden, soferne es keine S-Kurven sind, um noch größere Radien verlegen zu können.
Ich verstehe auch nicht, warum die Leute so wenig Geld für Schienen ausgeben wollen. Später kaufen sich dann Leute manchmal Loks, von denen 1 mehr als alle Schienen zusammen gekostet hat und die dann aber drauf vielleicht entgleist. -
Die " alten " Spitzbuben sagten schon: " KLEIN fängt man an "
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Das mit dem geld ist einfach nur eine frage des bedarfs.
GFN-Profi kostet ja "nur" etwa das 3-fache von KB. Die radien sind etwa ident, wenn man genuegend platz hat, dann kann man gleich flexgleise verbauen.
Das gleisbett ist beiweitem nicht so schoen um den preis zu rechtfertigen. Wo ist der grosse vorteil von GFN, dass eine handweiche bei Tina 21,90 kosten darf? Selber einschottern mit ein bissl uebung sogar lustig. Der hauptzweck der modellbahn ist ja eigentlich die bastelarbeit damit.
Piko-A ist zwar doch einiges guenstiger als GFN, aber noch immer teurer als KB. Eine weiche ohne antrieb immerhin noch 10,10 bei Tina. Diese seite habe ich halt im netz und die sind doch bekannt guenstig!
Bis heute habe ich jedenfalls noch keinen vorteil entdeckt. Und schon garnicht vom ausschauen her, die verbindung mit den draehten im schienenprofil bei KB ist einfach optimal, aber fuer kinder halt eher weniger brauchbar, weil ziemlich filigran im vergleich zu die plumpen schuhe der anderen. Und jetzt braucht keiner vom rosten reden, fische zuechten wollen wir auf de anlagel wohl nicht? KB-schienen sind verzinktes eisenblech.
Um es gleich zu sagen: Fuer GFN, aber auch Piko, bin ich zu anspruchsvoll. Tillig-Elite als alternative lasse ich mir jederzeit einreden, die sind sogar aufallend guenstig, aber sonst?
"Ois a nudl a tag"
LG Hans
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- Offizieller Beitrag
Für mich ist Piko wegen des Weichenradius von 908 mm interressant. Kauf ich in D .
Ein gerades Gleis 239 mm lang € 0,75 auf KB Länge 200 mm umgerechnet sind das € 0,63 und somit sogar billiger als KB
Ein Flexgleis 940 mm lang € 2,26
eine Handweiche €7,31 -